Vanessa Lange - Primel und die Schattenwesen
Здесь есть возможность читать онлайн «Vanessa Lange - Primel und die Schattenwesen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Primel und die Schattenwesen
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Primel und die Schattenwesen: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Primel und die Schattenwesen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Schatten, die zwischen den Welten wechseln.
Eine Reise durch einen denkenden Wald.
Ein alles entscheidender Kampf.
Kann sie dem Jungen mit den grünen Augen vertrauen?
Primel und die Schattenwesen — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Primel und die Schattenwesen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
„... Ja, ich weiß, da wartet das brütende Regenbogenspatzenweibchen auf uns. Wir müssen ihm vor allem Orangen geben, die im Obstkorb in der Küche sind, wir haben alles verstanden Mama, mach dir keine Sorgen”, beruhigte Primel ihre Mutter, auch wenn sie selbst sich nicht halb so zuversichtlich fühlte, wie sie es vorgab zu sein.
Sie hatte noch nie alleine alle fantastischen Wesen versorgt, die ihre Mutter beherbergte und denen sie Schutz bot. Besonders der Mäusefleder im Keller jagte ihr einen Schauer über den Rücken.
Trotzdem legte sie ihrer Mutter eine Hand auf den Arm. „Findet das Knolljunge.”
Arianna nickte, ihr Vater stand schon draußen und wartete ungeduldig.
Sie hatten eine Tasche mit rohem Mais dabei, um eine Fährte zu legen, falls das Junge noch frei im Wald herumlief. Zudem trug Primels Vater einen kleinen Koffer mit Verbänden, Pflastern und allerlei Dingen zur ersten Hilfe für magische Wesen. Primel hoffte sehr, ihre Eltern würden das vermisste Knolljunge finden.
„Also, ihr wisst Bescheid. Wenn nicht, klingelt bei der Nachbarin oder fragt dem Mäusefleder, ich habe ihm oft genug alles erzählt seit er mit dem gebrochenen Flügel zu mir gekommen ist. Wir haben unsere Handys ausgeschaltet, ihr wisst schon, es gibt im Wald einige magische Wesen, die Technik verabscheuen. Und die Vogelkörner sind ...”
„... unter der Spüle”, ergänzte Primel. Arianna lächelte und legte ihren beiden Töchtern einen Arm um die Schultern. „Ihr schafft das schon. Wir sind auch nicht lange weg”, versicherte sie, dann gab Arianna erst Primel und anschließend Lil einen Kuss auf die Wange und verließ das Haus.
Primel schloss die Tür. Gemeinsam mit Lil eilte sie zum Badezimmerfenster, von welchem man einen perfekten Blick auf den nahegelegenen Wald hatte, auf den Primels Eltern nun zusteuerten. Erst als die beiden zwischen den Bäumen verschwunden waren, lösten sich Primel und Lil und gingen ins Wohnzimmer.
„Was wollen wir jetzt machen, Lil?”, fragte Primel ihre kleine Schwester und blieb unschlüssig im Raum stehen. Bis es Zeit für den Rundgang war, dauerte es noch drei Stunden.
Während Lil nach oben in ihr Zimmer verschwand, um ihre Malstifte zu holen, ließ sich Primel wieder in dem Ohrensessel nieder. Sie beobachtete die Knolle und ließ die Worte ihrer Mutter Revue passieren. Lil kam wieder herein, setzte sich auf den Boden und begann, zu malen. Es waren wilde Striche, die für Primel keinen Sinn ergaben, Lil allerdings zufrieden stellten.
Primel seufzte, dann setzte auch sie sich auf den Boden, schnappte sich einen herumliegenden Flummi und rollte ihn dem Knolljungen entgegen. Dieses quiekte erfreut auf und warf sich dem Ball entgegen, bevor es ihn mit einer Pfote hinter das Sofa beförderte.
Ein glucksendes Lachen kam aus seinem kleinen Mäulchen. Sofort war die Knollmutter da und sah Primel entschuldigend an, doch diese hob beschwichtigend die Hände.
„Schon gut”, meinte sie und machte sich daran, den Flummi hinter dem Sofa hervor zu holen. Dabei entdeckte sie gleich eine Staubmaus, die sie nachher dem Mäusefleder mitbringen konnte. Dann spielte sie eine Zeit lang mit dem Knolljungen.
Die Knöllin hatte sich zusammengerollt und schlief. Lil arbeitete konzentriert an ihren Strichen. Plötzlich hob sie den Kopf.
„Priml, ich bin fertig.“
Stolz hielt sie Primel ihr Gemälde vor die Nase. Primel setzte einen bewundernden Gesichtsausdruck auf und betrachtete das Chaos aus Strichen in grün, blau und gelb. „Schau, das ist die Fee, die gestern in meinem Zimmer war”, fuhr Lil fort.
Sie hatte den Vorfall also nicht vergessen und glaubte noch immer daran. Primel sah etwas genauer hin und tatsächlich konnte sie vage die Umrisse eines Mädchens mit Flügeln erkennen.
„Genau so sah sie aus”, meinte Lil. „Blaues Kleid mit grünem Glitzer und goldenem Haar.”
Primel nickte wissend. Sie wusste nicht, was sie darauf sagen sollte, also nahm sie ihre kleine Schwester nur an die Hand.
„Komm Lil, es ist Zeit, dass wir uns für den Rundgang vorbereiten.”
„Am liebsten mag ich die Hüster mit ihren knolligen Nasen, und wenn sie husten, klingt das wie Musik”, erzählte Lil und Primel war froh, abgelenkt zu sein. Was, wenn sie etwas falsch machte?
Sie robbte unter das Sofa und fischte noch mehr Staubmäuse hervor. Lil kroch hinter den Heizkörper, ergatterte auch einige und gemeinsam mit einem Eimer voller Staubmäuse machten sie sich auf den Weg zum Mäusefleder.
„Wann gehen wir zu den Hüstern? Priml?“, quengelte Lil und zerrte an Primels Hand.
„Erst müssen wir zum Mäusefleder, die Hüster kommen danach“, erklärte Primel geduldig, doch noch während sie es sagte, überkam sie wieder die Nervosität. Diese ganze Verantwortung…
Um irgendetwas zu tun, wischte sie ihrer Schwester etwas Staub vom Röckchen.
Der Mäusefleder
Gemeinsam stiegen die beiden Schwestern bedächtig die Kellertreppe hinunter, gespannt, was sie erwarten würde. Weder Primel noch Lil hatten den Mäusefleder schon einmal gesehen und waren froh, ihm jetzt zusammen begegnen zu dürfen.
Primel quetschte die Hand ihrer kleinen Schwester. Sie konnte nicht verhindern, dass sie schwitzte. In der anderen hielt sie den Eimer mit den Staubmäusen.
Dann waren sie unten. Mit weichen Knien nahm Primel ihren Mut zusammen und klopfte an die Tür, hinter der ein Mäusefleder auf sie wartete.
Was sagte man zu einem solchen? Wie sah er aus? War er gefährlich? Diesen Gedanken verbot sich Primel, denn ihre Mutter, so dachte sie, würde nie ihre Töchter mit etwas Gefährlichem alleine lassen.
Insgeheim stellte sie sich ein Vampirähnliches Geschöpf vor, mit langen Zähnen und bleicher Haut, doch was sie erblickte, als sich die Tür langsam öffnete, ging in eine ganz andere Richtung. Wie angewurzelt blieb Primel stehen. Lil drängte sich neugierig an ihr vorbei, direkt auf das Geschöpf zu, das mitten im Raum in einer Hängematte lag.
Der Mäusefleder hatte runzelige, graue Haut, große, runde, freundliche Augen, eine spitze Nase und einige Schnurrhaare. Eine dicke Brille vergrößerte seine Augen noch einmal.
Dennoch sah sein Gesicht ziemlich menschlich aus, auch wenn es etwas an eine Maus erinnerte. Die stummeligen Arme hatte er im Liegen vor der behaarten Brust verschränkt.
„Kommt näher!“, rief der Mäusefleder erfreut mit piepsiger Stimme. Er klang in etwa so, wie einige Jungen aus Primels Klasse, wenn sie vor einem Referat aufgeregt waren.
Sofort sprang Lil näher an die Hängematte heran und hielt dem Mäusefleder den Eimer mit den Staubmäusen hin.
„Für dich“, meinte sie. Er setzte sich keuchend auf und Primel zog scharf die Luft ein, als sie zwei gewaltige Flügel erblickte. Obwohl sie keine Angst mehr hatte, kam sie nur zögerlich näher.
„Wo hast du die Brille her?“, fragte Lil gerade. „Gibt es da wo du herkommst auch Brillen? Und was ist mit deinem Flügel? Wieso schmecken dir Staubmäuse? Ich habe mal eine gegessen, aber das war nicht so gut. Und was machst du den ganzen Tag hier unten?“
„Lil!“, mahnte Primel. War es nicht unhöflich, den Mäusefleder so zu löchern? „Ist schon in Ordnung!“, lachte dieser mit hoher Stimme. Er ließ sich ungelenk aus seiner Hängematte fallen und kam schwankend auf seinen knochigen Stummelbeinchen auf. Insgesamt ging er Primel bis zum Bauchnabel und trotzdem strahlte er Weisheit, Erfahrung und eine gewisse Freundlichkeit aus. Um seinen rechten Flügel war ein Verband gebunden.
„Ich habe lang genug geschlafen, da freut es mich, junge Mädchen zu treffen. Also, meine Herzchen, die Brille ist von eurer Mutter, bei uns draußen gibt es so etwas nicht und was meinen Flügel betrifft, dem geht es schon wieder ganz gut. Bald kann ich wieder fliegen“, sagte er und wackelte mit der rechten Flügelspitze.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Primel und die Schattenwesen»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Primel und die Schattenwesen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Primel und die Schattenwesen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.