Michael Schenk - Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel

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Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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nehmen, was sie dir bieten. Warum gehst du nicht hinaus in die Marken und

treibst dort selber Handel? Sieh nur, wie schäbig unser Laden ist, der deinem

Namen nicht gerecht wird. Zudem wäre es schön, einmal etwas anderes zu

sehen als immer nur die engen Gassen von Eternas.«

Aber Helderim war sich dennoch nicht sicher gewesen, ob er sich wirklich

persönlich auf die lange Reise begeben sollte, aber nachdem sein holdes Weib

immer öfter über Kopfschmerzen klagte und dies auf die Gebirgsluft der

Hochmark zurückführte, besann er sich auf seine fürsorgliche Pflicht ihr

gegenüber. Nun würde er froh sein, wenn diese Reise überstanden war, und

ihm grauste es bei der Vorstellung, dass noch weitere Transporte folgen

sollten.

»Helderim, mein Guter und Bester, du musst diesem Hohen Herrn Garwin

sagen, dass ich arg gelitten habe und eine Rast benötige«, meldete sich

Gunwyn zu Wort, während die Männer den Wagen aufrichteten, das zerstörte

Rad von der Vorderachse zogen und hastig das neue aufsetzten. »Oder sprich

besser mit dem guten Herrn Nedeam. Nein, doch eher mit Dorkemunt, der hat

mehr Verständnis für meine Gebrechen als dieser Grobian Garwin.«

»Der Hohe Herr Garwin führt die Eskorte«, seufzte Helderim

entsagungsvoll. »So wurde es von unserem Pferdefürsten bestimmt. Die guten

Herren Nedeam und Dorkemunt reiten nur als einfache Pferdelords mit.«

»Ein Fehler, Helderim, mein Guter und Bester, ein arger Fehler, wenn du

mich fragst.« Gunwyn drehte sich und stützte sich auf, um sich dann ächzend

zu erheben. »Er ist kein feinfühliger Mensch, dieser Garwin, ganz gewiss

nicht.«

»Man munkelt, er solle an der Aufgabe, den Beritt zu führen, wachsen«,

erwiderte Helderim und strich hastig Schmutz von Gunwyns Gewand. »Und

es heißt, Nedeam und Dorkemunt sollen ihn dabei beraten.«

»Was für ein Unsinn«, erwiderte Gunwyn entschieden. »Dann hätte unser

Pferdefürst den Wimpel doch besser gleich in Nedeams Hand gelegt.«

»Mag sein, ich kann das nicht beurteilen«, wich Helderim aus.

Die bisherige Reise war in höchstem Maße unerfreulich verlaufen. Die

Kolonne bestand aus dreißig schweren Frachtwagen und fünf Fahrzeugen, auf

denen sich Vorräte und Ausrüstung befanden. Mehr als hundert Männer

waren nötig, um die Wagen und Tiere zu lenken und zu versorgen. Neben den

zweihundertfünfzig Zugtieren wurden noch fünfzig Ersatzpferde mitgeführt.

Hinzu kam ein voller Beritt der Schwertmänner Garodems. Die Karawane

hatte sich von der Hochmark aus auf der nördlichen Handelsroute bewegt,

war dann durch die südlichen Ausläufer des Gebirges gezogen und am

Hammerturm vorbei zu den Furten des Eisen gelangt, wo sie nach Südosten

auf die mittlere Route abbog, um am Fluss Rorin entlang die Königsstadt

Enderonas zu passieren. Die Straße verlief dann weiter durch die Südmark

mit ihrer Hauptstadt Hedan, und ein Stück hinter Lheonaris waren sie

schließlich auf die Straße von Gendaneris gewechselt, die sie über Rhokaris

nach Gendaneris führen würde. Bis sie ihr Ziel erreichten, würden sie eine

Strecke von insgesamt fast tausend Tausendlängen bewältigt haben. Mit den

schweren Wagen bewältigten sie rund sechs Tausendlängen am Zehnteltag und

knapp sechsunddreißig in einer Tageswende.

Garwin hatte sie unermüdlich angetrieben und Mensch und Tier nur wenig

Ruhe gegönnt, obwohl die Luft heiß und drückend war. Man war froh, dass

die alten Handelsstraßen meist in der direkten Nähe eines Flusses verliefen

und es dort, wo sie vom Flussverlauf abwichen, gute Wasserstellen gab.

Warum der Sohn des Pferdefürsten sie derart antrieb, wusste keiner zu sagen.

Vielleicht war er einfach, wie die anderen Pferdelords des Beritts auch, von

ihrem quälend langsamen Vorankommen frustriert, denn ohne die Fahrzeuge

wären die Reiter bequem sechsmal so rasch gewesen, aber sie mussten

Rücksicht auf die Kolonne nehmen, schließlich waren sie ja zu ihrem Schutz

abgestellt.

»Es kann weitergehen«, rief einer der Männer vom Wagen herüber. »Das

neue Rad ist aufgezogen und sitzt fest. Wollt Ihr die Zügel wieder selber

führen, guter Herr Helderim?«

Der Händler nickte und half seiner Gunwyn auf den Bock. »Du solltest von

nun an vorne bei mir sitzen, Gunwyn, meine Liebe, auch wenn es dort etwas

beengt sein mag. Wenn wieder eine Steinplatte vorsteht …«

Sein geliebtes Weib seufzte missmutig. »Wenn Garwin nicht diese

ungebührliche Hast zeigen würde … Wir konnten nicht einmal eine einzige

der Städte besuchen, an denen wir vorbeigekommen sind. Ich finde das nicht

richtig. Wann haben wir schon einmal die Gelegenheit, andere Orte zu

sehen?«

»Auf der Rückfahrt werden wir das nachholen«, erwiderte Helderim und

nahm die Zügel auf.

»Nicht, wenn wieder dieser Garwin den Beritt führt«, orakelte Gunwyn.

Unter lauten Zurufen begann sich die Kolonne schließlich zögernd in

Marsch zu setzen. Erneut war das knirschende Mahlen der Räder zu hören

und das Klappern der Hufe, begleitet vom Schnauben der Zugtiere und den

Stimmen der Mitreisenden.

Helderim musste sich eingestehen, dass Gunwyn in gewisser Weise recht

hatte. Die wenigsten Männer und Frauen der Hochmark hatten Gelegenheit,

die anderen Marken des Pferdevolkes zu besuchen. Allenfalls, wenn der

Pferdefürst die Losung gab, rückten die Beritte aus, aber dann mussten sie

zum Kampf eilen und hatten wenig Muße für die Schönheit des Landes oder

die Sehenswürdigkeiten anderer Marken. Inzwischen hatten sie jedoch das

Land des Pferdevolkes längst hinter sich gelassen und die Grenze zum Reich

Alnoa überschritten. Diese war nicht befestigt, da beide Reiche miteinander

verbündet waren. Doch gab es kleinere Wehranlagen, die als Stützpunkt für

Streiftrupps der alnoischen Truppen und zur Signalübermittlung dienten.

Gefahr drohte hier, an der inneren Grenze, nur von kleinen Banden

umherstreifender Räuber. Kein ernst zu nehmender Kriegstrupp konnte bis

hier vordringen, ohne von den Besatzungen der äußeren Grenzfesten entdeckt

und von sofort alarmierten Truppen gestellt zu werden.

Das Königreich von Alnoa war ein Land, das den Menschen der Marken

fremd war. Auch wenn ihnen die Landschaft hier der ihren sehr ähnlich

erschien, unterschieden sich die Siedlungen doch von denen des Pferdevolkes.

Die Gehöfte und Ansiedlungen waren größer, und die Ackerflächen dehnten

sich scheinbar unendlich aus. Die meisten Häuser bestanden nicht aus Holz

oder Naturstein, sondern aus einem weißen, glatten Stein, der in den Marken

nahezu unbekannt war. Zudem waren die Fenster hier mit durchsichtigem

Klarstein verschlossen und die Städte von weißen Mauern und hohen Türmen

umgeben.

Aus der vierzig Reiter starken Nachhut lösten sich soeben zwei Männer

und trabten an der Kolonne entlang nach vorne, wo der Wimpel des Beritts

lustlos im schwachen Wind flappte. Die Handelsgehilfen und Begleiter riefen

ihnen aufmunternde Worte zu, als sie Nedeam und Dorkemunt erkannten.

Beide dirigierten ihre Pferde neben Garwin, und Nedeam grüßte den Sohn

des Pferdefürsten mit einer lässigen Bewegung. »Auf ein Wort, Hoher Herr

Garwin.«

»Was gibt es?« Der Angesprochene nahm seinen Helm ab und wischte sich

Schweiß von der Stirn. »Meldet mir nur nicht, es sei erneut ein Rad

gebrochen. Wir kommen langsam genug voran.«

»Habt Ihr den Rauch gesehen, Scharführer Garwin?«

»Den Rauch?« Garwin blickte über Nedeams Schulter zurück. Links der

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