Marion Jordan - War es das wert?

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In dieser Geschichte geht es um meine Flucht mit Mann und Kind aus der ehemaligen DDR nach Westdeutland. Die Geschichte ist gespickt mit viel bissigen Humor selbst an dramatischen Stellen.
Für alle die schon immer mal wissen wollten, was aus den vielen DDR – Flüchtlingen so geworden ist.

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Marion Jordan

War es das wert?

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Titel Titel War es das wert?

Vorwort Vorwort Diese Geschichte, meine Geschichte, habe ich bereits schon unzählige Male erzählt. Ich möchte sie nun nur noch ein einziges Mal darlegen, aber dieses Mal lückenlos mit allen ungeschminkten Wahrheiten. Das passiert auch nicht ganz uneigennützig, denn sollte sich noch einmal jemand für meine Geschichte interessieren, kann ich jetzt jeder Zeit sagen: „Ließ sie„! Restlos kann man diese Geschichte mal so eben eh nicht erzählen und aus dem Zusammenhang gerissene Ereignisse, machen keinen Sinn. So einige Grillabende oder ähnliche Zusammentreffen mit anderen Menschen sind darin geendet, dass ich den ganzen Abend und die halbe Nacht berichtet habe. Einige hingen mir an den Lippen und konnten es kaum fassen und andere waren sichtbar uninteressiert. So oder so, jedes Mal raubte es mir eine Menge Energie und ich fühlte mich nach solchen Tagen des Erzählens völlig ausgepumpt. Jedes Mal wieder mit Leib und Seele sich in der Geschichte zu befinden und sie noch mal und noch mal zu durchleben, das kann es nicht sein. Einmal sagte ein guter Bekannter: „Wir haben hier eine Heldin am Tisch!“. Soweit würde ich nun nicht gleich gehen. Es ist eher eine Geschichte die vom jugendlichen Leichtsinn und einer gehörigen Portion Mut geprägt ist. Eine gute Bekannte namens Marion, die mir sehr lieb geworden ist, brachte mich auf die Idee sie aufzuschreiben: „So eine Geschichte sollte nicht in Vergessenheit geraten“. Obwohl ich schon irgendwie diese Geschichte gern vergessen würde, denn sie ist teilweise alles andere als lustig oder schön. Da ich in meinem Leben nicht all zu viel ernst nehme, mir nichts so schnell Angst macht und ich vieles von der lustigen Seite sehe, bin ich natürlich auch dieses Mal die Angelegenheit von der humorvollen Seite angegangen. Das ganze gepaart mit einer Spur Selbstironie und einer Prise Galgenhumor, fertig war die Sichtweise aller Dinge.

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Impressum

Titel

War es das wert?

Vorwort

Diese Geschichte, meine Geschichte, habe ich bereits schon unzählige Male erzählt. Ich möchte sie nun nur noch ein einziges Mal darlegen, aber dieses Mal lückenlos mit allen ungeschminkten Wahrheiten. Das passiert auch nicht ganz uneigennützig, denn sollte sich noch einmal jemand für meine Geschichte interessieren, kann ich jetzt jeder Zeit sagen: „Ließ sie„! Restlos kann man diese Geschichte mal so eben eh nicht erzählen und aus dem Zusammenhang gerissene Ereignisse, machen keinen Sinn. So einige Grillabende oder ähnliche Zusammentreffen mit anderen Menschen sind darin geendet, dass ich den ganzen Abend und die halbe Nacht berichtet habe. Einige hingen mir an den Lippen und konnten es kaum fassen und andere waren sichtbar uninteressiert. So oder so, jedes Mal raubte es mir eine Menge Energie und ich fühlte mich nach solchen Tagen des Erzählens völlig ausgepumpt. Jedes Mal wieder mit Leib und Seele sich in der Geschichte zu befinden und sie noch mal und noch mal zu durchleben, das kann es nicht sein. Einmal sagte ein guter Bekannter: „Wir haben hier eine Heldin am Tisch!“. Soweit würde ich nun nicht gleich gehen. Es ist eher eine Geschichte die vom jugendlichen Leichtsinn und einer gehörigen Portion Mut geprägt ist. Eine gute Bekannte namens Marion, die mir sehr lieb geworden ist, brachte mich auf die Idee sie aufzuschreiben: „So eine Geschichte sollte nicht in Vergessenheit geraten“. Obwohl ich schon irgendwie diese Geschichte gern vergessen würde, denn sie ist teilweise alles andere als lustig oder schön.

Da ich in meinem Leben nicht all zu viel ernst nehme, mir nichts so schnell Angst macht und ich vieles von der lustigen Seite sehe, bin ich natürlich auch dieses Mal die Angelegenheit von der humorvollen Seite angegangen. Das ganze gepaart mit einer Spur Selbstironie und einer Prise Galgenhumor, fertig war die Sichtweise aller Dinge.

Kapitel 1

Zu gern würde ich behaupten, dass es sich um einen Verzweiflungstat handelte, als der Wunsch in uns immer größer wurde dieses Land zu verlassen. Tatsache ist aber gewesen, dass ich ganz einfach mehr wollte, als mir die DDR bieten konnte. Es war so offensichtlich, dass das Ende der Fahnenstange für uns erreicht war. Dennoch kann ich auch behaupten, dass der Drang weg zu wollen, schon viele Jahre alt war. Bereits in meiner frühsten Jugend, im Alter von ungefähr 13 Jahren, habe ich mir das erste Mal versucht vorzustellen in der Bundesrepublik zu leben. Die Motive damals waren andere als heute, soviel ist klar. Inzwischen war ich 25 Jahre alt und wir lebten bereits unser ganzes Leben in Magdeburg. Wir, das waren mein Mann Gerd, meine 4-jährige Tochter Jani und ich, Tina. Um genau zu sein eigentlich Martina, aber alle sagen nur Tina zu mir. Wir wohnten in einer sehr liebevollen und mit viel handwerklichen Geschick, meines Mannes Gerd, eingerichteten „Dreiraumwohnung“ von ca. 60 qm. Mein kleines Reich! Ein typisches Nachkriegshaus mit großen Löchern in der Fassade und zum Teil mit alten Jalousienfenstern, die zur Lüftung dienten. Leider geschah dieses permanent! Als Zugabe gab es dann noch ein immer kalt-feuchtes Treppenhaus. In diesem Haus wohnten mit uns sechs Mietparteien, man kann sagen einmal Querbeet. Von der typischen Alleinerziehenden, dessen Freund an jedem Wochenende seinen Trabi vor der Haustür auseinander baute, über die Senioren, die jede Woche eine neue Krankheit ausprobierten, bis hin zu uns Querulanten. In solchen Häusern, die rein äußerlich fast wie vergessen aussahen, sind oft Wohnungen die potenzial haben. Wohnungen mit Charme und Charakter. Wir jedenfalls hatten diese doch sehr kleine Wohnung optimal eingerichtet. Ikea hätte lernen können. Im Kinderzimmer hatten wir für Jani eine Hängematte aus grobem Netz quer durch das Zimmer gehängt, für all ihre Puppen und Teddys und als ideales Versteck, wenn sie mit ihren Freundinnen verstecken spielte. Keiner fand sie, weil niemand noch oben sah. Erst wenn sie das Lachen anfing, wunderten sich alle und lachten auch. Dann wollte natürlich jeder sich in dieser Hängematte verstecken. Kleinjani, ein echt tolles Kind das man gern um sich hat. So ungefähr die Sorte Kind das völlig unsensibel, zugleich irre witzig und kein Stück ängstlich ist. Ein Kind, das was zu sagen hatte und es nicht dumm war, wenn sie den Mund aufmachte. Nicht zu verwechseln mit den aufgeblasenen, altklugen und nervigen Kindern von heute. Jeder, den ich kannte, hatte eine Schrankwand im Wohnzimmer. Igitt! Das war klar, bei uns kommt so ein Klumpen nicht rein. Wir hatten eine so genannte Flachstrecke. Nebeneinander angereihte Schränke, die ca. 60 cm hoch sind und mit einem schicken Furnier versehen sind. Ein handgefertigtes dunkelrotes Samtsofa mit Knöpfen in der Kopf hohen Rückenlehne, dazu passende Vorhänge und Alujalousien. Auf Antik gehaltene Bilder mit Goldrahmen in groß und klein hingen an den Wänden. Ein selbst gebautes rundes Bett stand im Schlafzimmer. Alles in allem konnten wir uns aus der Masse damit abheben und darauf kam es schließlich an. Immer so tun als wäre der Westen direkt nebenan und man würde gleich wieder mal rüber fahren. Das war in meiner Kindheit und Jungend nicht immer so.

Als ich 13 Jahre alt war, bekam ich über Umwege und mehr durch Zufall die Jugendzeitschrift „Bravo“ in die Hand und las darin, dass mit der Gruppe „Smokie“ ein Backstage-Treffen verlost wurde.

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