Warum wir das schaffen müssen

Здесь есть возможность читать онлайн «Warum wir das schaffen müssen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Warum wir das schaffen müssen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Warum wir das schaffen müssen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als Samir sich von seiner Frau verabschieden muss, fleht sie ihn an, sie und das Kind nicht zurückzulassen. Sein Versprechen, die beiden schnellstmöglich nachzuholen, wenn er erst ein neues Zuhause gefunden hat, können ihre Tränen nicht zum Versiegen bringen. Doch für Samir gibt es kein Zurück. Er macht sich von Syrien aus auf den Weg in ein neues Leben, in dem er auch als Christ keine Angst vor dem nächsten Morgen haben muss. Flucht und Vertreibung gab es schon in der Bibel. Heute sind mehr Menschen auf der Flucht als jemals zuvor. Politisch und religiös verfolgt, verlassen sie ihre Heimat und riskieren ihr Leben für die Hoffnung auf ein sicheres Zuhause in der Fremde. Das stellt uns vor große Herausforderungen. Der Sammelband schildert die oft dramatischen Umstände der Flucht; authentische Geschichten geben Flüchtlingen und Helfern ein Gesicht, wenn beispielsweise ein Politiker zwei Flüchtlinge bei sich zu Hause aufnimmt oder ein Verein sich für Flüchtlingspatenschaften einsetzt. Die Beiträge werfen aber auch einen kritischen Blick auf die Asylpolitik der EU, beleuchten die Chancen, die sich gerade für Kirchengemeinden eröffnen und beschreiben einfühlsam, wie man als Helfer die eigene Unsicherheit überwinden und Willkommen sagen kann – damit aus Fremden Freunde werden können. Bewegende Geschichten zu einem Thema, das unsere Gesellschaft noch lange begleiten wird.

Warum wir das schaffen müssen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Warum wir das schaffen müssen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Corinna Meinold / Anja Lerz (Hrsg.)

Warum wir das schaffen müssen

Flüchtlinge – und was

wir als Christen

damit zu tun haben

Mit einem Grußwort von Ulrich Lilie,

Präsident der Diakonie Deutschland

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche - фото 1

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.

Redaktionsschluss für diesen Sammelband war der 4. Januar 2016.

Der Informationsstand der Texte bildet den Wissensstand bis zu diesem Zeitpunkt ab.

Die Namen der in den Flüchtlingsgeschichten erwähnten Personen wurden zu ihrem Schutz geändert.

ISBN 978-3-86506-887-3

© 2016 by Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers

Einbandgestaltung: Brendow Verlag, Moers

Titelfoto: Miguel Garcia Saavedra shutterstock

Satz: Brendow Web & Print, Moers

E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2016

www.brendow-verlag.de

Die Speisung der 800.000

Auf einer seiner Wanderungen kam Jesus nach Deutschland. In Deutschland sah er die 800.000 Flüchtlinge, und sie jammerten ihn.

Als es Abend ward, sprachen die 80 Millionen Deutschen zu Jesus: „Herr, lass die Leute an die Orte zurückgehen, woher sie gekommen sind, denn hier gibt es nicht genug für alle. Und außerdem könnten einige unter ihnen Missbrauch betreiben.“

Und Jesus sprach zu den Deutschen: „Gebt ihr ihnen zu essen!“ Und ein Kind schaute in die Statistik und sagte: „Herr, hier sind fünf Billionen Euro Geldvermögen und ein seit zwei Jahren nahezu ausgeglichener Haushalt, aber was ist das für so viele?“

Und Jesus sprach: „Nun lasst die Menschen erst mal in ihren Flüchtlingswohnheimen ankommen, immer fünf in einem Container.“ Und sie kamen an, und die Deutschen teilten aus, und Jesus segnete sie, und es reichte für alle.

Und fünf Jahre später sammelten sie ein, was übrig war, und füllten Körbe mit jungen Leuten, Auszubildenden, Fachkräften, Arbeitern, neuen Nachbarn und ehrenamtlichen Helfern mit Public-Private-Partnership, Wirtschaftswachstum, mit gutem Ruf, Dankbarkeit, Diversität und mit dem guten Gefühl, der Welt etwas geschenkt zu haben.

Jens Hobohm

(Leiter einer Gemeinde in Berlin-Lichterfelde –

frei nach Johannesevangelium Kapitel 6)

Inhalt

Cover

Titel Corinna Meinold / Anja Lerz (Hrsg.) Warum wir das schaffen müssen Flüchtlinge – und was wir als Christen damit zu tun haben Mit einem Grußwort von Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland

Impressum Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Redaktionsschluss für diesen Sammelband war der 4. Januar 2016. Der Informationsstand der Texte bildet den Wissensstand bis zu diesem Zeitpunkt ab. Die Namen der in den Flüchtlingsgeschichten erwähnten Personen wurden zu ihrem Schutz geändert. ISBN 978-3-86506-887-3 © 2016 by Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers Einbandgestaltung: Brendow Verlag, Moers Titelfoto: Miguel Garcia Saavedra shutterstock Satz: Brendow Web & Print, Moers E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2016 www.brendow-verlag.de

Die Speisung der 800.000 Die Speisung der 800.000 Auf einer seiner Wanderungen kam Jesus nach Deutschland. In Deutschland sah er die 800.000 Flüchtlinge, und sie jammerten ihn. Als es Abend ward, sprachen die 80 Millionen Deutschen zu Jesus: „Herr, lass die Leute an die Orte zurückgehen, woher sie gekommen sind, denn hier gibt es nicht genug für alle. Und außerdem könnten einige unter ihnen Missbrauch betreiben.“ Und Jesus sprach zu den Deutschen: „Gebt ihr ihnen zu essen!“ Und ein Kind schaute in die Statistik und sagte: „Herr, hier sind fünf Billionen Euro Geldvermögen und ein seit zwei Jahren nahezu ausgeglichener Haushalt, aber was ist das für so viele?“ Und Jesus sprach: „Nun lasst die Menschen erst mal in ihren Flüchtlingswohnheimen ankommen, immer fünf in einem Container.“ Und sie kamen an, und die Deutschen teilten aus, und Jesus segnete sie, und es reichte für alle. Und fünf Jahre später sammelten sie ein, was übrig war, und füllten Körbe mit jungen Leuten, Auszubildenden, Fachkräften, Arbeitern, neuen Nachbarn und ehrenamtlichen Helfern mit Public-Private-Partnership, Wirtschaftswachstum, mit gutem Ruf, Dankbarkeit, Diversität und mit dem guten Gefühl, der Welt etwas geschenkt zu haben. Jens Hobohm (Leiter einer Gemeinde in Berlin-Lichterfelde – frei nach Johannesevangelium Kapitel 6)

Vorwort

Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland

Wie nah lasse ich die Flüchtlinge an mich heran?

Rebekka Gohla

Mein Freund Thorsten und die Flüchtlinge

Frank Bonkowski

Es begann mit einem „Shereve!“

Frank Bonkowski

Ein unvollkommenes Willkommen

Jennifer Zimmermann

Samir

Frank Bonkowski

Die Flüchtlingspolitik der Europäischen Union: Ausverkauf europäischer Werte?

Wolf-Dieter Just

Farid

Frank Bonkowski

Flüchtlinge in Deutschland und Europa – Wie schaffen wir das?

Sebastian Ludwig

Shivaa, die 11.000-Euro-Frau

Frank Bonkowski

Helfen? Eine verrückte Idee!

Martin Keune

Endlich wieder vereint: Fadi und Ahlam

Frank Bonkowski

Wie Oma nach Deutschland kam

Frank Bonkowski

Fremde werden Freunde

Martin Patzelt

Nah an den Menschen – zwei Helfer berichten von ihren Erfahrungen aus Syrien und Deutschland

Rebekka Gohla

Ein Sofa für eine Nacht

Mandy

„Wenn wir uns als Selbstbespaßungs-Verein sehen, haben wir was verpasst“ – Wie eine Kirchengemeinde in Berlin Hunderte Iraner aufnahm

Johannes Süßmann

Der Gott der Flüchtlinge. Eine Spurensuche zum Thema Flucht, Flüchtlinge und Heimatsuche in der Bibel

Roland Werner

Hier können Sie sich informieren

Die Autorinnen und Autoren

Fußnoten

Vorwort

Das Wort des Jahres 2014 war das Kunstwort „Lichtgrenze“. Die Gesellschaft für deutsche Sprache bezog sich mit diesem Wort des Jahres auf die Berliner Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag des Mauerfalls. Über 8000 weiße, leuchtende Ballons erinnerten damals auf einer Länge von 15 Kilometern an den Verlauf der Berliner Mauer und an die frühere Teilung der Stadt und unseres Landes. Was für ein entscheidender Tag nicht nur für unser Land, als diese Mauer 1989 fiel; und ein starkes Bild, als Tausende erleuchtete Ballons gen Himmel stiegen und die für wenige Tage noch einmal sichtbare Grenze ein letztes Mal verschwand. Nur zwei Jahre später, im Jahr 2016, wird in Deutschland und in Europa darüber diskutiert, ob offene Grenzen nicht wieder Zäunen und Schlagbäumen weichen sollen.

Schaffen wir das – mit offenen Grenzen, offenen Herzen und begrenzten Möglichkeiten‘?

Ich bin überzeugt, dass spätere Generationen Europa und Deutschland daran messen werden, ob wir die weltweite Jahrhundertherausforderung Migration und Flucht mit einem angemessenen Beitrag Europas und Deutschlands beantwortet und mitbewältigt haben.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Warum wir das schaffen müssen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Warum wir das schaffen müssen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Warum wir das schaffen müssen»

Обсуждение, отзывы о книге «Warum wir das schaffen müssen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x