Lothar Beutin - Fallobst

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Berlin, kurz nach dem Mauerfall 1990. In einer Behörde für Lebensmittelsicherheit kommt der frischgebackene Universitätsabsolvent und Mikrobiologe Leo Schneider mit einer Welt in Berührung, in der nur die Bedürfnisse eines bürokratischen Apparates und die persönlichen Vorlieben seines Chefs zählen. Mitten in einer persönlichen Beziehungskrise begegnet Leo Schneider seiner französischen Kollegin Sandrine Martin, die in Frankreich keine Arbeit mehr findet, weil sie mit ihren Forschungen einem kriminellen Geflecht von Alkoholpanschern und Lebensmittelvergiftern gefährlich geworden ist. Gemeinsam schaffen es Sandrine Martin und Leo Schneider in Berlin, weitere wissenschaftliche Beweise für die kriminellen Aktivitäten eines Netzwerkes aus Politik und Wirtschaft zusammenzutragen. Die Rückkehr von Sandrine nach Frankreich und Leos Suche nach der Wahrheit in der Normandie mündet in dem dramatischen und tragischen Höhepunkt dieser Geschichte um Liebe und Treue, Wahrheit und Verrat.

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„Und was hast du dazu gesagt?“

„Ich konnte ihr gar nichts mehr sagen. Sie hat mich stehengelassen und ist wütend losgestiefelt.“

„Also, ich kann mich nicht erinnern, das Päckchen in Empfang genommen zu haben“, überlegte Leo nachdenklich.

„Hast du auch nicht!“, erwiderte Sandrine. „Es war am 3. Juni, als das Päckchen kam. Du warst an diesem Tag an deiner Universität gewesen, um dir einen Vortrag aus deiner alten Arbeitsgruppe anzuhören.“

„Also warst du diejenige, die?“

Sandrine schüttelte den Kopf und sah dem Rauch nach, der sich in der Luft verflüchtigte. „Nein, es war Prause. Er war zufällig da, als der Bote vom Kurierdienst kam, und war wohl neugierig zu sehen, was da aus Paris kam.“

„Ach so! Natürlich!“ Leo lachte. „Als ich den Auftrag für das Päckchen erteilt hatte, habe ich als Empfänger nicht mich persönlich, sondern die Fachgruppe Malus angegeben. Ich dachte, das wäre unverfänglicher. Damit konnte Prause den Empfang ebenso gut quittieren, wie jeder andere von uns auch.“

Sandrine tat einen letzten Zug, warf ihre Zigarette auf die Treppe und trat die Kippe wütend aus.

„Und dann hat dieses Schwein mich abgepasst. Als ich im Lager allein war, kam er mit dem Päckchen in der Hand rein und glotzte mich so komisch an.“

Sandrine standen die Tränen in den Augen. Leo blickte zur Seite. Sie würde es nicht ertragen, wenn er sie weinen sah.

Sandrine wischte sich mit einer kurzen Handbewegung über ihre Augen und imitierte Prauses schleimigen Tonfall, als sie sagte: „Ach so ein Zufall, das Fräulein Sandrine. Da ist gerade ein Päckchen aus Paris angekommen, das ist doch bestimmt für Sie? Und was habe ich gelesen, was da drin ist? Getränkeproben! Oh, là, là, Mademoiselle Sandrine, lassen Sie sich etwa Champagner auf Kosten des Instituts schicken? Davon sollte Herr Dr. Malus aber nichts wissen, sonst gibt’s großen Ärger!“

Sie hielt sich beide Hände über ihre Augen und sprach weiter: „Dann lachte er hämisch und rückte mir auf die Pelle. Zog mich am Handgelenk zu sich heran, meinte, wir könnten ja meinen Einstand zu zweit feiern, unser kleines Geheimnis für uns behalten und fing an, mich zu begrapschen.“

„Und du?“

„Ich habe geschrien, ihm spontan eine geknallt, das Päckchen an mich gerissen und bin die Treppe hoch ins Labor gerannt. Dort habe ich die Proben herausgenommen und in unseren Gefrierschrank gesteckt. Dann bin ich gleich wieder raus aus dem Labor, ich dachte, dieses Schwein würde mir folgen. Bernadette war nicht da, es war Mittag, also bin ich zur Kantine, um sie dort vielleicht zu treffen. Auf dem Weg habe ich die Verpackung in den Müllcontainer geworfen. Zum Glück war Bernadette in der Kantine, ich habe mich zu ihr gesetzt und einen Kaffee getrunken. Ich dachte, wenn Prause hier aufkreuzen sollte, muss er sich zurückhalten. Später bin ich dann mit Bernadette zusammen den Weg zurück ins Labor gegangen. Prause hat sich an diesem Tag nicht mehr blicken lassen und ich war froh, als du am Nachmittag von der Uni zurückgekommen warst.“

„Warum hast du mir das damals nicht gleich erzählt?“

Leo war perplex.

„Ich weiß es nicht, ich stand total unter Schock. Ich war ja erst zwei Tage bei euch und wusste doch auch nicht, wie du zu dem allen stehst.“

Sandrine schaute ihn aus geröteten Augen an. Leo wusste nicht recht, was er dazu sagen sollte.

„Großes Vertrauen hast du jedenfalls nicht zu mir. Gibt es überhaupt jemanden, dem du vertraust?“

Sandrine ging nicht auf seine Frage ein.

„Inzwischen ist das anders.“

Sie schaute ihn nicht an, während sie das sagte, und fingerte sich aus der Packung eine neue Zigarette.

„Aber was ist mit dem Zettel, der Empfangsbestätigung für das Päckchen? Hast du die Papiere Prause auch aus der Hand gerissen?“

Sandrine schüttelte den Kopf. Sie überlegte.

„Da war kein Zettel, zumindest habe ich keinen gesehen.“

„Dann ist die Quittung bestimmt in der Verwaltung und trägt Prauses Unterschrift!“ Leo schlug sich mit der rechten Hand auf den Oberschenkel und lachte laut auf.

„Da hat er sich aber auf was eingelassen, ohne es geahnt zu haben!“

Sandrine sah ihn an und machte dabei ein nachdenkliches Gesicht.

„Uns können sie trotzdem Ärger machen, Leo. Früher oder später werden sie herausbekommen, dass du den Versand des Päckchens in Auftrag gegeben hast!“

Leos Heiterkeitsausbruch erstarb so plötzlich, wie er gekommen war.

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