Michael Reisinger - Aloha in Surf City
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Katerina ihrerseits isst gar nichts. Erst nach einer Weile, genau genommen bei seinem siebten Nachtisch, registriert Joe Katerinas Reserviertheit dem Buffet gegenüber. Er hält inne in seinem epischen Kampf und schaut besorgt zu seiner neuen Begleitung: „Hast du denn keinen Hunger?“ Sie schüttelt den Kopf und lächelt ihn stumm an. Joe hingegen ist so gefangen in seiner Fresslust, dass er gar keine Zeit findet, sich groß Gedanken um Katerina und ihre Appetitlosigkeit zu machen. Er muss weiteressen. Unbedingt! Das ganze Buffet muss weg. Vielleicht hört ja dann dieser Hunger auf. Bitte lass endlich diesen verdammten Hunger aufhören!
Joe will sich gerade den achten Nachtisch auf den Teller schaufeln, als ein lauter Krach ihn dermaßen erschrecken lässt, dass er die Gabel fallen lässt. Besorgt schaut er zu Katerina, doch diese schaut ihn nur mit ihren ausdrucklosen Augen an. Der Krach wird lauter. Offensichtlich rührt er vom Gang her und beunruhigenderweise kommt er näher und näher. Joe versucht sich zu konzentrieren, versucht sein Gehör zu schärfen, um herauszubekommen, was diesen Lärm denn verursachen könnte. Er meint Hundegebell auszumachen. Oh ja, das ist Hundegebell! Tiefes, aggressives und vielfaches Hundegebell.
Irgendwie klingt es komisch mechanisch, aber nichtsdestotrotz sehr bedrohlich. Äußerst bedrohlich sogar. Und so nahe! Das Gebell ist jetzt unmittelbar vor der Tür, dieser ach so dünnen Holztür. Warum kann das keine stabilere Tür sein? Joe hofft, dass sie einem möglichen Angriff der Hunde statthält.
Doch das Hoffen ist umsonst. Im nächsten Augenblick schon berstet die Tür mit einem lauten Knall und ein Rudel Hunde stürmt herein. Es sind aber keine normalen Hunde. Sie schauen eher aus wie eine Kreuzung zwischen Dobermännern und …ähm… Terminatoren! Eine andere Beschreibung fällt Joe nicht ein, denn die Hunde bestehen in keiner Weise aus organischem Gewebe. Stattdessen sind ihre Haut und ihr Fell aus irgendwelchen Hightech-Metalllegierungen. Und statt Augen haben sie Videokameras die, um dem Ganzen noch mehr Bedrohlichkeit zu verleihen, rot leuchten. Joe kann einen Schriftzug neben der Videokamera eines heranstürmenden Hundes erkennen. Darauf steht „Robodog“.
Und diese Dinger sind schnell, sehr schnell sogar. Im ersten Moment noch die Tür durchbrochen, sind sie jetzt schon in Schnappweite zu Katerina, die mit dem Rücken zur Tür sitzt. „Lauf!“, stößt Joe in Panik aus. Katerina reagiert sofort. Auch sie ist überraschend schnell, fast übermenschlich sogar. Eben noch sitzend, hat sie im nächsten Augenblick schon so viel Abstand zwischen sich und den Robodogs gebracht, dass nun Joe das nächste Ziel für die Hunde darstellt. Aber auch er ist jetzt auf den Beinen und rennt um sein Leben. Er rennt und rennt. Einfach nur weg. Weg von diesen Hunden. Jetzt erst fällt ihm auf, dass dort wo sie hinrennen eigentlich die Rückwand des Raumes sein müsste. Doch wie von Geisterhand bewegt, versetzt sich diese in der Geschwindigkeit von Katerinas und Joes Lauf nach hinten. So ist aus dem Zimmer ein langer, in die Unendlichkeit führender Korridor geworden. Es ist hochgradig absurd.
Joe hat jedoch gerade keine Zeit groß über Logik nachzudenken. Denn Zentimeter um Zentimeter holen die Robodogs auf. Der Vorderste ist bereits auf Armlänge an Joe herangekommen. Joe versucht schneller zu laufen. Seine Lunge schmerzt, sein Bauch tut weh. Oh, tut sein Bauch weh! Er hätte nicht so viel essen sollen. Warum hat er nur so verdammt viel gegessen?
Joe rennt schneller. Aber auch die Robodogs scheinen schneller zu werden und so machen sie weiter Zentimeter um Zentimeter gut. Joes Vorsprung ist auf eine halbe Armlänge geschmolzen. Und langsam kann er nicht mehr. Er hat schon Seitenstechen und am liebsten möchte er Kotzen so schlecht ist ihm vom vielen Essen. Gnadenlos schmilzt sein Vorsprung. Nur noch eine Viertel-Armlänge. Bald, sehr bald wird der vorderste Robodog zum Sprung ansetzten und Joe mit seinen Fängen zerfleischen. Joes Körper reagiert auf diese Bedrohung mit noch mehr Adrenalin, was sich in mehr Geschwindigkeit auswirkt. Doch auch die Robodogs werden schneller.
Plötzlich, wie aus dem Nichts, hört die fliehende Rückwand auf ihnen Platz zu machen. Stattdessen steht sie auf einmal wieder so starr da, wie das Wände ja normalerweise tun. Was nun passiert geht einfach so schnell, dass Joe es wie in Superzeitlupe wahrnimmt. Katerina bremst vor ihm ab, sie schaut nach oben, dort ist eine Luke in der Decke. Sie springt mit unfassbarer Geschwindigkeit nach oben, zerschlägt mit der bloßen Faust in unmenschlicher Weise die Glasscheibe der Luke und hat sich im nächsten Moment durch eben jene Luke in Sicherheit gebracht. Für Joe hingegen schaut es schlecht aus. Nie im Leben hat er eine Chance so schnell abzubremsen, dass er nicht gegen die Wand krachen wird. Zu allem Überfluss hat diese Erkenntnis auch noch Zeit gekostet, wodurch er den letzten Vorsprung vor den Robodogs verloren hat. Schon hat der erste zum Sprung angesetzt und scharfe, tödliche Fangzähne fliegen durch die Luft, dazu bereit, sich in der nächsten Nanosekunde in das Fleisch von Joes auf die Wand klatschenden Körper zu bohren.
Da passiert das Unglaubliche. Katerina lässt sich akrobatisch aus der Deckenluke herabhängen, packt Joe mit nur einer Hand an der Schulter und zieht ihn mit sagenhafter Leichtigkeit zu sich nach oben. Der Robodog segelt an seinem Ziel vorbei und knallt laut aufjaulend an die Wand. Das komplette Rudel tut es ihm gleich und wenig später liegen alle Robodogs jaulend und winselnd in einem großen Knäuel übereinander. Joe hat durch das Aussetzen aller physikalischen Gesetze und unter Ausschluss jeglicher Logik wie durch ein Wunder überlebt.
Er kann seine Rettung gar nicht fassen. „Danke. Danke. Du hast mein Leben gerettet.“, stammelt er in Richtung Katerina. Diese lächelt ihn nur an und scheint Joes Fassungslosigkeit über die Ereignisse der letzten Minute nicht zu teilen. Wie hat sie das nur gemacht? Es ist doch unmöglich für eine so zierliche Frau, einen wesentlich schwereren Mann mit nur einem Arm nach oben zu ziehen, oder? Noch dazu bei Richtungsänderungen in solchen Geschwindigkeiten.
Doch es bleibt keine Zeit groß über die Physik und deren Relation zu Katerinas Tat nachzudenken, denn nur Augenblicke nach der erfolgreichen Rettung sind die beiden mit der nächsten Bedrohung konfrontiert. „Wer seid ihr und was macht ihr hier?“ fragt eine Stimme harsch und bestimmt aus einer dunklen Ecke heraus. „Wir sind…“, will Joe antworten, doch er bricht ab. Irgendwie kommt ihm die Stimme so bekannt vor. „Mario, bist du das?“ Stille. Dann wird das Gesicht zur Stimme scharf und ein Mann tritt aus dem Schatten ins Licht hinaus. „Joe. Altes Haus! Was machst denn du hier?“ Die Stimme gehört wirklich Mario.
Mario ist Joes bester Freund seit der gemeinsamen Kindergartenzeit. Ein gut aussehender Kerl mit einem gewinnenden Lächeln und langen, wunderschönen Haaren, auf die alle Mädchen stehen und für die Joe ihn insgeheim beneidet. Und die er jetzt offen trägt, was ihm in der Kombination mit einem stattlichen Schnauzer die Erscheinung eines Guerillakämpfers gibt. Neben ihm steht eine junge Frau, die Katerina ähnlich sieht. Nein, warte, bei genauerem Hinsehen sieht sie genau gleich aus wie Katerina. Joe ist verblüfft. Was zum Henker? Mario hilft Joe vom Boden auf und die Männer begrüßen sich mit einer herzlichen Umarmung. Die Frauen dagegen tun so, als ob sie sich nicht kennen würden und als ob sie kein besonderes Interesse aneinander hätten. Schräg, wenn man bedenkt, wie ähnlich die zwei aussehen. Wie eineiige Zwillinge!
„Lass uns wohin gehen wo es gemütlicher ist. Kommt!“ Mario deutet der Gruppe mit einem Winken ihm zu folgen. Und wo er Recht hat, hat er Recht! Dieser Gang, in dem sie sich gerade aufhalten, hat außer einer kaputten Bodenluke, die umgeben ist von tausenden und abertausenden Glassplittern, nichts zu bieten. Das Bellen der Robodogs unter ihnen ist auch nicht besonders heimelig.
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