„ Dann werde ich mal dem jungen Mann ein wenig auf den Zahn fühlen.“, sagte er leise und grinste dabei.
Scott hatte gerade die Absicht das Haus zu verlassen und rannte die Treppen herunter. Er war gerade an seiner Maschine angekommen, als Fred ihn angriff. Das hätte er lieber bleiben lassen sollen, denn Scott war ein As in Karate. Kaum hatte er ihn von hinten gepackt, drehte sich Scott blitzschnell aus seinem Würgegriff. Den Schlag der dann kam, konnte Fred nicht mehr abwehren und wurde auf die Straße geschleudert. Während er durch die Luft flog, zog Fred seine Waffe. Kaum schlug Er auf das Pflaster auf, packte ihn Scott und schleuderte ihn wieder durch die Luft. Als er aufschlug, flog seine Waffe weg.
Scott packte sie, schwang sich auf seine Maschine und raste davon.
„ Mein Gott!“, sagte Er zu sich. „Was wollte der Vogel von mir?“ Als er weit genug weg war, hielt er in einer Seitenstraße an. Erst jetzt begriff er was geschehen war.
„ Der Drecksack, wollte mich kalt machen. Das glaube ich jetzt nicht. Aber warum Ich? Ich muss zu Wendy, sie wartet auf mich.“ Und er fuhr weiter.
Es war ein kleines aber sehr schönes Restaurant, doch Scott würde eher Club dazu sahen.
Als er ihn betrat, steckte die Waffe noch unter seiner Lederjacke. Er drehte noch mal um, ging hinaus und versteckte sie erst mal in seinem Helm. Ohne große Hast ging er wieder rein. Wendy saß hinten in einer Nische und winkte ihm zu. Bei ihr saß noch ein Junge mit einem Mädchen.
„ Hallo ihr drei!“, sagte Er freundlich.
„ Hallo!“, sagten alle zurück.
„ Gut, dass du es geschafft hast. Das ist Stass Biller! Er ist Computerspezialist. Das ist meine beste Freundin Sindy Katz! Sie kennt sich hervorragend in Energiewissenschaft aus.“
„ Da haben wir etwas gemeinsames.“, lachte Scott.
„ Warum bist du noch mal rausgegangen?“, fragte Stass neugierig.
„ Ich habe vergessen meine Maschine abzuschließen.“
„ Bei so einen schönen Stück würde ich die Frauen auch vergessen.“, lachte Stass. Ohne zu zögern gab Sindy ihm eine Kopfnuss.
„ Du hast nur Augen für mich.“, sagte sie streng.
„ Hab ich auch, mein Schatz!“ Und er gab ihr einen Kuss. Scott setzte sich zu Wendy, sie himmelte ihn schon eine ganze Weile an.
„ Du hast doch irgendetwas Scott.“, sagte sie auf einmal.
„ Ja, da ist etwas! Ich wollte es zwar für mich behalte aber nun sage ich es dir. Man wollte mich gerade töten.“ Eine ganze Weile sahen sie ihn verdutzt an.
„ Willst du uns auf den Arm nehmen?“, sagte Stass etwas unsicher.
„ Kommt mal mit! Ich möchte euch etwas zeigen.“ Als sie draußen waren zeigte er die Pistole mit dem aufgesetzten Schalldämpfer die er dem Mann abgenommen hatte.
„ Das ist eine Profiwaffe.“, sagte Stass nachdenklich.
„ Woher willst du das wissen?“, kicherte Sindy.
„ Weil ich mich mit so etwas beschäftige und ein Waffennarr bin. Es ist eine Dämsen Hollt 09. Sie ist die meist genutzte Waffe für Auftragsmorde.“ Wendy lief es kalt den Rücken runter als Stass das sagte.
„ Warum will man dich töten?“, fragte Sindy aufgeregt.
„ Das hab ich mich auch schon die ganze Zeit gefragt. Ich habe nur eine Antwort darauf. Seit dem mich dieser Professor angerempelt hat, will plötzlich jeder etwas von mir wissen oder mich töten. Ich werde fast ermordet und die Polizei war wegen diesem Professor auch schon bei mir.“
„ Was? Einen Professor hat man ermordet und ihr habt es gesehen?“, fragte Stass verunsichert.
„ Ja, aber wir haben nichts damit zu tun. Er wollte sich an Scott festhalten. Er riss sich los und wir gingen in ein Kaffee. Kurz darauf hat jemand ihn erschossen.“ Das Gesicht von Stass wurde nachdenklich.
„ An was denkst du?“, fragte Sindy die es bemerkt hatte.
„ Was ist wenn es derselbe Kerl war der diesen Professor erschossen hat?“, sagte Wendy aufgeregt.
„ He, wenn das so wäre dann ist das die Tatwaffe.“, zischte Stass leise. Scott und Wendy sahen sich überrascht an.
„ Wenn die Polizei sie bei dir findet, dann werden sie kein Zweifel haben das du der Mörder bist.“
„ Oh nein Sindy, ich war zur Zeit seines Todes mit ihr im Kaffee und das können mehrere Leute bezeugen.“
„ Wenn sie es dir anhängen wollen, dann bist du dran.“, lachte Stass.
„ Was soll ich tun?“, fragte er die Drei.
„ Erst mal müssen wir heraus bekommen warum dieser Professor sterben musste.“ „Wendy, du hast Recht! Das ist eine gute Idee.“, sagte Sindy.
„ Hört mal, ich habe eine Disc gefunden die nicht von mir ist. Jetzt glaube ich, dieser Professor Frede Bulco, hat sie mir zugesteckt.“
„ Wo hast du diese Disc jetzt?“, fragte Sindy neugierig.
„ Ich glaube sie ist hinter meine Garderobe gefallen, jedenfalls glaube ich das.“
„ Wenn wir fertig sind mit den Essen fahren wir zu dir. Wollen wir doch mal sehen was sie enthält.“, sagte Wendy.
„ Ich glaube auch dass dieser Professor wegen dieser Disc sterben musste.“, sagte Scott grinsend.
„ Wer wollte den Tod dieses Professors? Das wäre gut wenn wir das wüssten.“
„ Ja Stass, das ist in der Tat eine gute Frage.“, lachte Sindy.
„ Ich weiß wo er gearbeitet hat.“
„ Und wo?“, fragte Stass wie aus der Pistole geschossen.
„ Ich habe ein Angebot von der Firma „Fusion“ bekommen. Nun ratet mal wer da gearbeitet hat.“ Alle Drei sagten auf einmal, „Professor Bulco“.
„ Genau! Als ich im Computer die Firma überprüfte, tauchte er im Aufsichtsrat auf.“
„ Wenn ihr mich fragt, stinkt das zum Himmel.“, sagte Stass.
„ Es wäre hilfreich wenn wir heraus bekommen könnten, an was er zuletzt gearbeitet hat.“, rief Sindy.
„ Zuerst sehen wir mal was auf dieser Disc ist.“, sagte Scott.
Fred Cox hatte sich wieder erholt, doch seine Laune war nicht gerade die Beste.
„ Dieses dumme Schwein!“, stieß Er hervor. „Er ist so gut wie tot wenn ich ihn in meine Finger bekomme.“ Eine Minute später stieg Er in seinen Wagen und brächte davon. Er nahm sein Handy und rief Professor Polly an.
„ Ich sagte dir doch, dass ich mich bei dir melde und nicht du bei mir.“, schrie Polly wütend.
„ Er hat die Disc nicht!“, sagte Fred zornig. „Dann such sie. Ich muss auflegen die Leute vom FBI sind hier.“
„ Wenn man nicht alles selbst erledigt.“, sagte Er leise zu sich selbst und legte auf.
Detektiv Marc Bagmer lächelte ein wenig. Pollys Gesichtszüge verrieten ihm dass der Anruf unangenehm war.
„ Schlechte Nahrichten?“, fragte Er grinsend.
„ Sind sie wegen meinen Nahrichten hier?“, grinste Er zurück.
„ Nein, sind wir nicht!“ Und er zog ein Bild heraus. „Kennen sie Professor Frede Bulco?“, fragte Er freundlich.
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