Narcia Kensing - Krieg der Schatten

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Jetzt wird es spannend, erotisch und gefährlich … Die Geschichte um Jill, Ray, Cryson und die anderen Vampire setzt sich fort!
Jill ist an ihrer Aufgabe, das Artefakt zu stehlen, gescheitert. Als wäre dies nicht frustrierend genug, sind Crysons Pläne aufgeflogen und Jill ist in die Fänge ihrer Feinde geraten. Unter ihnen befindet sich ein Mann, der ihre Gefühle gehörig durcheinander wirbelt. Er ist ein echter Draufgänger und kämpft zudem auf der falschen Seite! Soll sie weiterhin zu Cryson und seinen ehrwürdigen Kämpfern halten oder eine verbotene Liebe zulassen? Und was hat es mit diesem Artefakt auf sich, das die Macht besitzt, einen Krieg zwischen den Vampirclans auszulösen?

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Langsam trat Dana auf den Durchgang zwischen den Säulen zu. Der Tempel hatte keine verschließbare Tür. Sie berührte den kalten Stein einer Säule mit den Fingerspitzen. Ein Gefühl von Ehrfurcht durchfuhr jede Faser ihres Körpers. Dana hatte schon oft davon gehört, dass Pilger manchmal hierher kamen, doch es schien, als hätte seit langer Zeit niemand mehr diesen Ort besucht.

Dana betrat den Innenraum, der nicht so dunkel war, wie es von außen den Anschein gemacht hatte. Auf der Rückseite des Tempels gab es unterhalb der hohen Decke mehrere quadratische Löcher, die das Licht hineinfallen ließen. Altes Laub und Zweige bedeckten den Boden, ansonsten war der Raum leer. Nur ein kniehoher kleiner Sockel am gegenüberliegenden Ende durchbrach die Leere. Er war nur so breit und so lang wie Danas Arm. Sie trat darauf zu. Vielleicht war dies ein Altar?

Sie berührte ihn und strich mit den Fingern die Kanten nach. Der Sockel war vollkommen sauber und glatt, nicht einmal Staubkörner waren darauf zu sehen. Doch Dana hatte keine Zeit, diesen Ort noch ausgiebiger zu erkunden.

Ich muss einen Weg auf das Dach finden. Von dort kann ich mir die Stadt von oben ansehen.

Dana drehte sich herum, um den Tempel wieder zu verlassen, als sie die dunkle Silhouette eines Menschen zwischen den beiden Säulen der Pforte stehen sah. Unwillkürlich stieß sie einen kurzen Schrei aus, der von den Wänden mehrfach widerhallte. Sofort begannen ihre Beine zu zittern. Die Soldaten hatten sie also doch verfolgt.

»Bitte, es tut mir leid«, stieß Dana hervor. Tränen quollen unkontrolliert aus ihren Augen hervor und tropften auf den Kragen ihres Kleids. »Ich muss doch meine Schwester finden! Ich hatte nichts Böses im Sinn. Bitte, ich will nicht ins Gefängnis.« Ihre Stimme kippte und ein Schluchzen überkam sie. Die Person im Türeingang stand vollkommen unbeweglich da. Es war ein Mann, dies erkannte Dana an seiner Statur und Körpergröße.

Er räusperte sich. »Du bist also die kleine Schnüfflerin, nach der sie suchen.« Seine Stimme war tief und angenehm.

Dana schnappte nach Luft, sie fühlte sich außerstande, zu sprechen. Immer wieder ergriffen Schluchzer und Seufzer von ihr Besitz.

Langsam trat der Mann aus dem Lichtkegel heraus. Er kam auf Dana zu. Im Halbdunkel sah sie, dass er keine Uniform trug, sondern einen schwarzen Anzug und einen langen Ledermantel. Ein Halfter mit einer Pistole lugte darunter hervor. Er war groß, seine Schultern breit und die Haltung aufrecht. Sein Gesicht wirkte jung, Dana schätzte ihn auf nicht viel älter als sie selbst. Ein Lächeln umspielte seine Lippen.

»Mir ist zu Ohren gekommen, dass sich jemand illegal auf Falcon’s Eye aufhält«, sagte er. Seine Stimme klang gelassen, weder überrascht noch empört. »Die Soldaten durchkämmen die ganze Stadt nach einer jungen Frau.«

Dana wagte es kaum, dem Fremden ins Gesicht zu sehen. Immer wieder glitt ihr Blick ab. »Sie haben mich nicht gesehen, als ich aus dem Boot geklettert bin, sonst hätten sie mich doch sofort geschnappt. Argus muss mich verraten haben, um seine Haut zu retten.«

Der Mann streckte langsam seine Hand nach Danas Gesicht aus. Sie wich zurück, aber er folgte ihr und strich ihr eine braune Locke aus der Stirn.

»Du musst vor mir keine Angst haben«, sagte er. »Und um den alten Fischer brauchst du dir ebenfalls keine Sorgen zu machen. Ja, er hat dich verraten, aber ganz sicher nicht, um seine Haut zu retten. Es existiert ein Abkommen zwischen ihm und der Stadtwache. Du bist nicht die erste, die der Widerling ins offene Messer hat laufen lassen.«

Dana nickte und starrte auf ihre Fußspitzen. Sie war nicht einmal überrascht darüber, dass Argus schlechte Absichten gehegt hatte. Sie hätte nicht so gutgläubig sein dürfen. Immerhin hatte sie es trotzdem geschafft, den Soldaten vorerst zu entkommen, auch wenn sie nicht besonders weit gekommen war.

»Dann können Sie mich jetzt verhaften. Ich gebe alles zu.« Dana streckte dem Mann ihre Hände entgegen. Mit einem Mal fühlte sie sich erleichtert. Nun würde das Versteckspiel endlich ein Ende haben.

Der Fremde zögerte einen Moment. Dann legte er Dana eine Hand auf die Schulter und lächelte. »Ich nehme dich erst einmal mit auf mein Revier. Dann werden wir sehen, was wir mit dir anstellen.« Sanft aber unnachgiebig schob er sie aus dem Tempel heraus. »Du brauchst mich übrigens nicht zu siezen. Nenn mich einfach Lesward. Wie ist dein Name?«

»Dana.«

Lesward nickte. »Ein schöner Name.«

Er bugsierte Dana einmal um den Tempel herum. Im Schatten eines alten Baumes führten einige Stufen abwärts unter die Erdoberfläche. Am Ende der Treppe befand sich eine riesige Metalltür. Danas Herz klopfte. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass der Eingang zum Revier der Stadtwache die ganze Zeit über so nahe gewesen war. Sie hätte niemals unbemerkt auf das Dach des Tempels gelangen können ohne gesehen zu werden.

»Sie sind sehr nett für einen Polizisten«, sagte sie. »Ich habe gedacht, man würde mich sofort erschießen, wenn ich erwischt werde.«

Lesward lachte und zog einen kleinen Schlüssel aus der Innentasche seines Mantels. »Aber nein, natürlich nicht!« Er warf ihr einen verschmitzen Blick von der Seite zu. »Im Übrigen bist du auch sehr nett für eine gesuchte Verbrecherin. Und wenn ich mir den Kommentar erlauben darf – auch außerordentlich hübsch.«

Dana spürte, wie ihr das Blut in den Kopf schoss. Machte er sich nur lustig über sie? Sie musste einen erbärmlichen Anblick abgeben. Er hingegen roch extrem gut, seine Kleidung war sauber und sein Erscheinungsbild tadellos.

Er steckte den Schlüssel in das Schloss. Es knackte und zischte, einige Zahnräder setzten sich knarrend in Bewegung. Dana starrte die Tür mit großen Augen an.

Sie betraten den dahinter liegenden Flur, der von flackernden Glühbirnen erleuchtet wurde. Als die Tür hinter ihnen krachend ins Schloss fiel, brandete eine Welle der Panik durch Dana hindurch. Sicher würde sie das Tageslicht niemals wieder sehen. Lesward schien ihre Unsicherheit zu spüren.

»Wundere dich nicht über diese außergewöhnliche…« Er machte eine Pause. »…Lokalität. Es ist alles nicht so schlimm, wie es aussieht. Aber du musst verstehen, dass wir auf Sicherheit bedacht sein müssen. Deshalb haben wir das Revier unter die Erde verlegt. Absolut ausbruchsicher, das garantiere ich dir.« Er zwinkerte.

Danas Magen krampfte sich zusammen und die feinen Haare in ihrem Nacken sträubten sich. Lesward schien ein netter Kerl zu sein, und für einen Polizisten sah er außerordentlich gut aus, aber seine Gegenwart löste Unbehagen in ihr aus. Sie blieb stehen und schlug seinen Arm von ihrer Schulter.

»Ich möchte nicht da runter gehen. Bring mich woanders hin« flehte sie.

Ohne eine Antwort abzuwarten, machte Dana auf dem Absatz kehrt und rannte den Gang zurück bis zur Tür. Sie schlug mit den Fäusten dagegen, bis sie außer Atem war. Sie wusste, dass ihr Verhalten kindisch war, trotzdem wehrte sich alles in ihr dagegen, Lesward tiefer hinein in dieses Gefängnis zu begleiten.

»Ich kann mir vorstellen, dass du dich fürchtest.« Lesward war mit einem Mal hinter ihr, obwohl er nur einen Lidschlag zuvor noch unten im Gang gestanden hatte. »Aber du musst mir glauben, dass dir bei mir nichts geschehen wird. Die anderen Männer von der Wache sind weit weniger zimperlich mit Eindringlingen.«

Dana lehnte sich mit dem Rücken gegen die Tür und ließ sich langsam auf den Boden gleiten, bis ihr Kinn ihre Knie berührte. Sie konnte die Tränen nicht zurückhalten.

»Ich bin ganz allein auf der Welt und möchte doch bloß meine Schwester finden.«

Lesward beugte sich zu ihr hinunter. »Ich verspreche dir, dass ich dich nicht in eine Gefängniszelle sperre.« Er lächelte. Seine stechend grünen Augen blickten verständnisvoll zu ihr hinab. »Ich könnte niemals zulassen, dass einer so hübschen Frau ein Leid widerfährt.« Er strich mit den Fingerspitzen die Linie ihres Kinns nach. »Ich bringe dich erst einmal zu einer Kollegin von mir. Du kannst dich waschen und dir frische Kleidung anziehen. Natürlich bekommst du auch etwas zu essen. Aber jetzt musst du mir versprechen, dass du mit mir kommst.« Er streckte ihr seine Hand entgegen, zögerlich griff Dana danach und ließ sich auf die Beine ziehen. Sie schniefte, aber der Tränenfluss war versiegt.

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