Heinz Monheim - May und Jim

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Heinz Monheim, der mit seiner fünfbändigen Buchreihe: «Erlebte Kölner Stadtgeschichte», in seiner Heimatstadt und weit darüber hinaus bekannt wurde, hat mit «May und Jim» einen völlig neuen Schritt gewagt. Er beschreibt in diesem Buch die große Liebe zwischen einer jungen, farbigen Amerikanerin und einem deutschen Architekten. Eine Liebe die weder Trennung noch Rassenhass zerstören konnten.
Wie in seinen vorherigen Büchern gelingt es ihm in einfachen Worten eine vorbildliche, spannend erzählte und beeindruckende Darstellung der Verhältnisse von der Zeit des Flower Power bis in die heutige Zeit zu schildern. Eine informative wie anrührende Erzählung, die in den USA der 60er Jahre beginnt und im heutigen Köln ihr glückliches Ende findet.

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Heinz Monheim

May und Jim

Die Geschichte einer großen Liebe

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Inhaltsverzeichnis Titel Heinz Monheim May und Jim Die Geschichte einer großen - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Heinz Monheim May und Jim Die Geschichte einer großen Liebe Dieses eBook wurde erstellt bei

Mom’s Beerdigung

In den Zion-Mountains

Kalifornien

Köln

Allgäu

EPILOG

Impressum

Mom’s Beerdigung

Ein schöner, warmer Spätsommertag lag über Washington, der Hauptstadt der USA. Es war Freitag, kurz vor 15:00 Uhr. May war in ihrem Büro im Penthouse des Cumberland-Towers, eines modernen Bürogebäudes in der Innenstadt. Die Sonne strahlte durch die geöffneten Fenster des Büros und ein angenehm trockener, sanfter Wind spielte leicht mit den ebenfalls weit geöffneten Vorhängen. Es war ein großes Büro, zu dem noch zwei kleinere Räume gehö­ren, in denen junge Anwälte saßen, die May bei ihrer Tätigkeit als Rechtsanwältin unterstützten. Dann ein Vorzimmer mit ihrer Sekretärin und ein Schreibzimmer in dem zwei Schreibkräfte die Computer bedienten. Die Einrichtung war modern und in hellen Farben gehal­ten. Trotzdem wirkten die Räume nicht kalt wie es in modernen Büros oft der Fall ist, sondern angenehm, ja fast gemütlich. An dieser positiven Wirkung hatten die, von May sehr sorgfältig ausgesuchten Teppiche und Bilder, einen großen Anteil. Außerdem standen überall frische Blumen und rundeten den guten Eindruck ab. Teuer und elegant war die Büroeinrichtung, und May, die hinter einem großen, mit Akten und Papieren belegten Schreibtisch saß, passte genau in dieses Ambiente. Das schwarze Kostüm, ein Modellkleid aus einer exklusiven Boutique, war von einer raffinierten Einfachheit, die ihre gute Figur sehr vorteilhaft betonte. Eine kostbare Brosche verhinderte, dass zuviel von ihrem aufregenden Busen zu sehen war. Der enge, ziemlich kurze Rock zeigte ihre schlanken Beine. Die hochhackigen, italie­nischen Designerschuhe, waren wie dafür gemacht um ihre formvollendeten Füße in das richtige Licht zu stellen. Außerdem machten sie May größer, was ihr half, sich in den Gerichtssälen, gegen die meist männlichen und in der Regel körperlich größeren Prozessteilnehmer, Respekt zu verschaffen. May war nicht mehr das hübsche Teenagergirl von damals, das mit seinem ju­gendlichen Charme und seiner unschuldigen Anmut Jims Herz im Sturm erobert hatte. Sie war zu einer wunderschönen Frau herangereift. Der man wirklich nicht ansah, dass sie schon bald 37 Jahre alt werden würde. Sie war auch heute noch schlank. Es war vielleicht nicht mehr die grazile Schlankheit von einst, aber die wenigen Pfunde die sie heute schwerer war, waren so an den rich­tigen Stellen verteilt, dass sie May zu einer begehrenswerten und verführerischen Frau machten. Das Gesicht hatte seine ebenmäßige Schönheit behalten. Die kleine gerade Nase, der Mund, mit den vollen naturroten Lippen, über dem schönen Kinn würden May als Europäerin ausweisen, wäre da nicht das Braun ihrer Haut. Dieses gleichmäßige helle Braun wie von Milchschokola­de. Diese Haut umhüllte noch immer makel- und faltenlos ihren ganzen Körper. Nur an den Augenwinkeln zeigten sich einige Lachfältchen, die May aber nur noch schöner machten. Die wohlgeformten Hände hatte sie um eine große Tasse gelegt. Die Beine weit ausgestreckt und den Körper lässig in den Sessel gestreckt, trank sie den heißen Kaffee mit kleinen Schlucken und saugte genießerisch sein Aroma durch die Nase ein. Sie liebte es nach einem anstrengenden Tag, bevor sie das Büro verließ, erst einmal bei einer guten Tasse Kaffe abzuschalten und sich auf die Freizeit vorzubereiten. Eine harte aber erfolgreiche Woche lag hinter ihr, und während ihre Augen durch das Zimmer streiften, stellte sich außer der Zufriedenheit die sie erfüllte, auch ein Gefühl des Stolzes ein. Sie konnte wirklich stolz darauf sein was sie in ihrem Leben geschafft hatte. Als sie damals vor 18 Jahren ihre große Jugendliebe Jim verlassen hatte, war sie vor Kummer und Sehnsucht fast zerbrochen. Um mit dieser, von ihr selbst gewollten, Situation fertig zu werden, hatte sie sich mit all ihrer Kraft in das unterbrochene Jurastudium gestürzt. Sie hatte keine Vorlesung ausgelassen und fast jeden Tag bis in die späte Nacht hinein gebüffelt und gelernt.

Als dann das von ihr heiß ersehnte und sorgfältig geplante Ereignis eintrat, war sie nicht mehr so allein und konnte die Zärtlichkeit die sie sonst mit heißem Herzen an Jim verschenkt hatte, an jemand weitergeben, der ja ein Teil des geliebten Mannes war. Sie bekam ein gesundes Mädchen dem sie den Namen Corinna gab. Sie lebte weiter bei ihren Eltern, die sich rührend um die Kleine kümmerten, wenn May auf der Universität war. Für May gab es jetzt nur noch ihr Baby und ihr Studium Sie bestand alle Zwischenexamen mit den besten Noten. Dann schaffte sie in Rekordzeit und mit besonderen Auszeichnungen ihre Anwaltsprüfung. Sofort nach Abschluss des Studiums trat sie in die Anwaltskanzlei „Brown and Brown“ ein. Es gab nur noch einem Brown in der Kanzlei und das war William Brown der das Unternehmen von seinem Vater übernommen hatte. Dieser William war ein guter Freund ihres Vaters. Sie kannte ihn schon so lange sie sich erinnern konnte. Sie nannte ihn Onkel Willy, denn er ging in ihrem Elternhaus aus und ein und hatte oft mit ihr gespielt. William hatte sofort dem Wunsch ihres Vaters entsprochen und sie eingestellt. Die Browns waren nun schon in der zweiten Genera­tion Experten im Wirtschaftsrecht. Als Farbige hatten sie oft genug erlebt wie man als Min­derheit belogen, betrogen und schamlos ausgebeutet wird. Sie vertraten nun, mit gutem Erfolgen, die geschäftlichen Interessen ihrer zumeist farbigen Klientel. Mays Einstellung betrachtete William als einen Pflichtdienst seinem Freund gegenüber. Aber er brauchte diesen Entschluss nie zu bereuen. Mit der gleichen Energie und dem großen Einsatz den sie im Studi­um aufgebracht hatte, stürzte sich May in die Arbeit. Sie lernte schnell, und bald war sie William eine große Hilfe. Es dauerte nicht lange, da durfte sie schon selbständig kleinere Fälle vertreten. Nach und nach wurde sie immer besser und irgendwann war sie dem alten Fuchs dann sogar überlegen. Der grämte sich nicht darüber, im Gegenteil es erfüllte ihn mit Stolz zu sehen wie May die Dinge verwertete die er ihr beigebracht hatte. Als sie etwa 10 Jahre bei William war, begab der sich in den Ruhestand und zog mit seiner Frau in seinen Alterswohnsitz in Florida. Mays Vater kaufte William die Kanzlei ab und überschrieb sie May als vorgezogenes Erbe. Sie hatte den Namen der Kanzlei beibehalten und in den Jahren in denen sie die Leitung hatte, den guten Ruf des Unternehmens gehalten, ja sogar noch verbessert. Sie führte jetzt eine der bekanntesten Wirtschaftskanzleien in der Stadt und ihre Kunden setzten sich längst nicht mehr nur aus Angehörigen der schwarzen Bevölkerungsschicht zusammen.

*

May war alleine geblieben, sie hatte nie geheiratet. In den ersten Jahren hatte sie gar keine Zeit einen Mann kennen zulernen. Da waren nur ihre kleine Tochter und das Studium wichtig für sie. Außerdem war die Erinnerung an Jim noch viel zu groß und ließ keinen Platz für eine neue Liebe. Später gab es schon einige Männer in ihrem Leben. Aber keiner von ihnen konnte Jim aus ihrem Herzen verdrängen, es waren nur mehr oder weniger große Abenteuer und Liebschaften für sie. Sie bewahrte sich immer ihre Freiheit. Wenn sie spürte, dass eine solche Verbindung zu eng wurde, beendete sie das Verhältnis schnell. Es waren auch einige leidenschaftliche Beziehungen in den vergangenen Jahren darunter gewesen. May war eine junge, temperamentvolle Frau deren Natur auch ihre Rechte verlangte. Aber nie war es so wie mit Jim, nie brach­ten ihr diese Liebesnächte die absolute Erfüllung und das Glück welches sie mit Jim erlebt hatte. Das hatte nicht seine Ursache in Potenz- oder Ausdauerleistungen, aber keiner ihrer Partner war so zärtlich und liebevoll zu ihr wie er. Vielleicht war aber auch der Grund darin zu suchen, dass sie keinen dieser Männer so sehr geliebt hatte wie sie einst Jim liebte. Seit mehr als vier Jahren war sie wieder mit einem Mann befreundet. Diese Beziehung unterschied sich deutlich von den vor­hergegangenen. Sie war auf eine ehrliche, echte Freundschaft von ihrer Seite aufgebaut. Sie glaubte manchmal ein tieferes Gefühl zu spüren, vielleicht sogar Liebe.

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