Marie Lu Pera - Wer braucht schon Zauberworte?

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Siebzehnjährige New Yorkerin mit irischen Wurzeln trifft auf den ganz normalen Wahnsinn einer durch und durch abergläubischen Kleinstadt.
Seit dem Tod ihrer Eltern hat Hope kein einziges Wort mehr gesprochen. Immer öfter flüchtet sie sich in eine Traumwelt, doch die Realität holt sie schon bald ein. Bei der irischen Familie ihres Onkels erwartet sie ein neues Leben. Für sie ist es nur ein kurzer Zwischenstopp, um dann mit achtzehn abzuhauen. Bis dahin muss sie die abergläubischen Verwandten noch ertragen, die sie mit dem Brecheisen in ihre «Bilderbuchfamilie» stemmen wollen. Aber Hope will einfach nicht reinpassen. Noch dazu gehen merkwürdige Dinge vor sich. Sie erfährt, dass hier alle dreißig Jahre ein Mädchen durch einen Steinkreis verschwindet und zwar aus genau dem Haus, das durch ein schwarzes Kreuz markiert wird. Zu dumm nur, dass am Haus ihres Onkels genau dieses Zeichen prangt. Zufall? Oder hat es etwas mit den mysteriösen Geschehnissen um sie herum zu tun? Zu allem Übel findet sie heraus, dass ihr Onkel sie im Austausch gegen eine seiner Töchter durch den Steinkreis werfen will. Dafür holt er sich auch Hilfe von denen, die die Mädchen der Stadt eigentlich beschützen sollten. Gut, dass er keine Ahnung hat, dass Hope seine Pläne kennt und alles tut, um sie zu durchkreuzen. Ein Katz- und Mausspiel beginnt, doch da man sie im ganzen Dorf für verrückt hält, stehen ihre Chancen deutlich schlecht. Was ist tatsächlich mit Hopes Eltern passiert und warum kann sie sich nicht daran erinnern? Welche Welt verbirgt sich hinter dem Steinkreis? Warum hat sie ständig das Gefühl, verfolgt zu werden und was hat der süße Typ damit zu tun, der ihr einfach nicht aus dem Kopf gehen will? Ist sie wirklich die, die sie zu sein scheint oder schlummert in ihr mehr, als sie sich erträumen kann?
Teil 1: Wer braucht schon Zauberworte?
Teil 2: Wer braucht schon Zauberfarben?
Teil 3: Wer braucht schon Zauberkerle?
Teil 4: Wer braucht schon Zaubertricks?

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„Komm, ich zeig dir dein Zimmer“, schlägt Tante Claire vor. Das wurde aber auch Zeit. So viel Hyperaktivität in einem Raum hält niemand aus.

Ich steige hinter Claire die Treppe empor. Wir gelangen zu einem Abschnitt mit ziemlich steilen Stufen, die augenscheinlich unters Dach führen.

„Wir haben den Dachboden leider noch nicht fertig ausgebaut, aber du hast da oben dein eigenes Reich. Das Badezimmer ist allerdings auf dieser Etage.“ Egal. Hauptsache ich muss mir kein Zimmer mit den Barbies teilen. „Du kannst ja schon einmal auspacken und den Pyjama anziehen. Du hast doch nichts Rotes an, oder? Das ist nämlich die Farbe des Teufels.“ Meine Fresse. „In ein paar Minuten treffen wir uns im Zimmer deiner Cousinen zum Beten. Ach und nachher gibt es noch Gruppenkuscheln.“ Was ? Gruppenkuscheln? Das kannst du vergessen.

So schnell ich kann, steige ich die Treppe hoch und schließe die Türe hinter mir. Man kann sie sogar von innen verriegeln. Hab ich ein Glück.

Es ist ziemlich kalt hier oben, aber ich habe jede Menge Platz. Das Bett – eine Matratze – liegt gleich am Fenster. Von hier aus kann man bis zum Wald sehen.

Ich bin bereits wieder in einem Paralleluniversum, das meinem Kopf entsprungen ist, als sie nach mir rufen. Nach ein paar Versuchen, mich doch noch zu der Gruppenaktion zu nötigen, geben sie glücklicherweise auf.

Ich will nicht undankbar erscheinen, sie sind sehr nett, aber mir ist das alles gerade etwas zu viel. Sie stemmen mich mit dem Brecheisen in diese Familie. Eins ist klar – mit achtzehn bin ich weg.

Es ist gerade mal zwei Uhr morgens, da schrecke ich aus einem Alptraum hoch. Genaugenommen ist es der Traum, der mich jede Nacht verfolgt. Meine Decke hat sich im Schlaf verabschiedet, dementsprechend friere ich.

Ich beschließe, mir ein Glas Wasser aus der Küche zu holen und steige die Treppen zum Wohnraum hinab. Überall glühen beleuchtete Deko-Weihnachtsmänner vor sich hin.

Schon mal was von Stromsparen gehört? Ach egal – so brauche ich wenigstens kein Licht zu machen.

In der offenen Wohn-Essküche setze ich mich an den Tresen. Dabei spiele ich gelangweilt mit einem Strohstern, der mir genau vorm Auge hängt.

Eigentlich mache ich immer die Glotze an, wenn ich nicht schlafen kann. Vergeblich suche ich nach dem Gerät. Sag nicht, sie haben keinen Fernseher. Die sind echt schräg drauf.

Ich werfe mich auf die Couch und fische ein paar Zeitschriften hervor.

Kirchenblatt

Wir lieben unsere Gemeinschaft

Die fromme Botschaft Irlands

Kann mich bitte jemand hier rausholen? Ich hab echt nichts gegen Religion. Jeder kann an das glauben, an das er möchte, aber man kann alles übertreiben.

Das Bücherregal sieht auch mager aus. Sie haben nicht ein „normales“ Buch.

Also, fassen wir mal zusammen: Keine Glotze, kein Radio, keine Elektrogeräte – nicht mal ein Kühlschrank. Nur ein veralteter Tischherd, den man beheizen muss. Gegen einen spartanischen Lebensstil ist überhaupt nichts einzuwenden, aber wer hat denn bitte keinen Kühlschrank? Gelangweilt lege ich die Füße hoch und blase Trübsal. Dabei werde ich schläfrig.

Ich schrecke hoch, denn etwas Pelziges hat sich gerade auf mich fallengelassen. Die blöde Katze miaut in mein Ohr, wie eine Verrückte. Schlaftrunken und halb an einer Niesattacke krepierend, stoße ich das Vieh von mir. Draußen ist es noch dunkel. Wunderbar.

Die blöde Katze ist gerade schon wieder auf die Couch gesprungen und trampelt auf mir herum. Jetzt reichts. Wütend setze ich mich auf, um sie aus dem Zimmer zu jagen, da erstarre ich.

Vor mir steht eine schwarze Gestalt, die mit den Händen in der Luft herumfuchtelt. Okay, keine Panik. Du bist New Yorkerin und das ist ein Einbrecher, den du gerade auf frischer Tat ertappt hast – Korrigiere: Ein Einbrecher, der nun geradewegs auf dich zukommt.

Geistesgegenwärtig greife ich nach dem erstbesten Teil, das ich in die Finger kriegen kann. Mit aller Kraft schleudere ich ihm eine gläserne Weihnachtsmannfigur an den Schädel. Der Typ duckt sich weg, während das Teil an der Wand zerschellt. Okay, es hilft nichts. Mein Selbstverteidigungskurs muss her.

Der Riese will schon nach mir schnappen, da stoße ich seinen Arm weg und schlage ihm an den Hals. Das verschafft mir zwei Sekunden, in denen er sich fragt, wie ich das gemacht habe, die ich dazu nutze, an ihm vorbeizulaufen, nach dem Schürhaken zu greifen und ihm das Teil über die Rübe zu ziehen.

Er fängt meine Waffe im Flug ab und stößt mich im nächsten Moment zu Boden, sodass meine Schläfe hart aufschlägt. Vor Schmerz bleibt mir kurz die Luft weg. Als ich wieder so halbwegs zu mir komme, erkenne ich ihn über mir.

Seiner Hand ausweichend, die abermals nach mir greift, rolle ich mich herum, springe aus der liegenden Position hoch und schlage mit der Faust auf ihn ein.

Der Typ fängt sie ebenfalls in der Luft ab und drückt zu, was mich vor Schmerz keuchen lässt. Blitzschnell presst er mich an die Wand und hält mir den Mund zu. Das Herz schlägt mir bis zum Hals. Ich kann sein Gesicht nicht erkennen, da es von der Kapuze verdeckt wird.

Im nächsten Augenblick poltert Onkel Tim herein. Schlagartig verschwindet die Last, die gegen meinen Körper drückt. Zu meiner absoluten Verblüffung ist die Gestalt weg. Sie ist wie vom Erdboden verschluckt. Vollkommen erledigt sinke ich zu Boden und nehme gleich noch die gesamte Deko vom Kamin mit, an dem ich mich festhalten wollte.

Mein Onkel ist sichtlich darum bemüht, nicht die Fassung zu verlieren. „ Was ist denn hier passiert ?“, stößt er haareraufend aus. Keine Ahnung, da war eben noch ein Einbrecher.

„Hattest du einen Wutausbruch?“, raunt er fuchsteufelswild. Ähm, nein. Ich rapple mich hoch und will nach einem Stift vom Couchtisch greifen, da ziehe ich scharf die Luft ein. Meine Schlaghand hat etwas abgekriegt. Na toll.

„Um Himmels willen.“ Claire ist mit meinen Cousinen hereingestürmt, die Zahnspangen mit Eisengestellen tragen, und hat die Hände vor den Mund geschlagen.

Meine Tante geht schluchzend in die Knie, sammelt die Reste ihrer Weihnachtsmänner auf, als wären sie einst lebendig gewesen, und wimmert vor sich hin. Wenn es nicht vollkommen irrational wäre, würde ich sagen, sie ist den Tränen nahe. Hey, was soll ich denn sagen? Ich hab gerade einen Typen erwischt, der eure Bude ausräumen wollte.

Jetzt reichts mir und ich kritzle mit der linken Hand die Buchstaben EINBRECHER auf eine der Zeitungen. Onkel Tim liest es stirnrunzelnd. Sein erster Blick ist auf die Fenster gerichtet, die unversehrt zu sein scheinen. Daraufhin eilt er aus dem Zimmer, um die Eingangstüre inklusive der Fenster im Erdgeschoss zu überprüfen, wie er soeben verlautbart.

„Die Türe ist fest verschlossen und unangetastet. Alle Fenster im Haus sind zu und in einwandfreiem Zustand. Willst du uns hier einen Bären aufbinden, Hope?“ Ich schüttle energisch den Kopf. Nein Mann.

„Bist du blöd?“, fragt mich Emma – zumindest glaube ich, dass sie das gesagt hat. Sie nuschelt ziemlich mit der Spange.

„Was ist mit deiner Hand?“, fragt mich Onkel Tim, während er sie grob an sich zieht. Ich ziehe erneut scharf die Luft ein. Aua. „Du hast dich wohl in deiner Rage selbst verletzt. Geschieht dir ganz recht. Los zieh dich an. Ich fahr dich zum Doktor.“ Er ist fuchsteufelswild. Nur mit großer Anstrengung schafft er es, sich zu beherrschen.

Die scheppernde Autotür ist wieder eines der Zeichen, die ihn verraten. Hey, der Einbrecher war da. So etwas bilde ich mir doch nicht ein.

Nach gefühlten Stunden im absoluten Schneechaos halten wir vor einem Haus. Der Morgen ist bereits angebrochen, da klingelt Onkel Tim an der Tür.

Ein älterer Mann im Morgenmantel macht uns auf. „Tim, was ist denn passiert?“ Der Mann – wahrscheinlich der Arzt – mustert mich mit hochgezogenen Augenbrauen.

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