Kerstin Wagner - Der Funken Liebe

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Die Grafikdesignerin Abi Audrun lebt mit ihrem besten Freund und Kollegen Wilks in einer umgebauten Londoner Tischlerei zusammen und hat zusätzlich zu ihrer harten Arbeit einen ungeahnt populären Roman geschrieben. In eben jenem Roman kommt der bekannte Schauspieler Michael Huffner nicht gut weg, wofür Abi von Fans und der Presse vernichtet wird. Über Wilks lernt sie Mick dann persönlich kennen und ist sich bald nicht mehr ganz sicher, dass dieser wirklich so ein eingebildeter Lackaffe ist, wie Abi bisher dachte.

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Huffner begann.

Scheinbar war er sich auch recht sicher im Text, denn meist wandte er sich ihr auch beim Sprechen zu.

Das Publikum war gebannt und gab keinen Mucks von sich. Victor auch nicht.

Michael Huffner wäre ein phantastischer Mr. Darcy, fand Abi gerührt. Er hatte dieses Elegante, Hochgewachsene, Gelassene, das Mr. Darcy auch hatte.

Huffner blickte ihr beim Sprechen direkt in die Augen und Abi sah Neugier darin. Aber worauf?

Beide bekamen zum Schluss tosenden Applaus und Victor deutete eine Verbeugung an. „Ein würdiger Mr. Darcy bist Du, Michael.“

„Und eine großartige Miss Bennet“, fügte Huffner hinzu und applaudierte Abi leicht.

Victor wurde durch die Regie aufgefordert die Show zu beenden. Das tat er.

Er reichte Abi die Hand und sie bekam ein Wangenküsschen rechts und links.

Huffner und Victor reichten sich die Hand und klopften sich kumpelhaft auf die Schultern und mit dem Klatschen des Publikums war die Sendung zu Ende.

Abi blickte auf ihre Armbanduhr, hatte plötzlich tierischen Hunger und befand, dass sie heim wollte. Wilks war bestimmt auch schon zu Hause und wartete mit dem Essen auf sie.

So nahm sie sich das Mikro ab und drückte es einer jungen, dunkelhäutigen Frau in die offene Hand, auf deren Silberarmspange „Monice“ stand.

Huffner entschuldigte sich bei Victor und verschwand in Richtung Make-up. Abi war entlassen.

Sie schnappte sich ihre Umhängetasche von der Garderobe und verließ das Studio.

Auf einem gesicherten Parkplatz vom Sender stand ihr altes, grünes, schäbiges Fahrrad gegen eine Wand gelehnt, weil es keinen Ständer mehr hatte.

Abi fuhr heim.

Auf dem Weg durch die abendlichen Straßen Londons dachte sie über die Show nach. Blamiert habe ich mich nicht. Glaub ich. Oder?

Hab ich irgendwas Peinliches gesagt?

Huffner ist aber auch wirklich ein Schönling vor dem Herrn! Und er ist zu dünn.

Victor aber war nett. Auffällig schwul, ja. Und total nett!

So kreisten Abis Gedankengänge um den Abend als sie das Schiebetor zur Garage ihrer Wohnung öffnete.

Sie schob ihr Fahrrad in den Fahrradständer und hörte Wilks schon in der Küche laut „Eye of the Tiger“ singen. War ja klar. Abi grinste breit.

In der Küchentür angekommen sah sie, dass Wilks sie nicht bemerkte. Er war am Kochen und sang und tanzte etwas weibisch herum. Sie stieg in den Gesang mit ein. Da drehte er sich um.

Jedes Mal wenn Abi Wilks ansah ging es ihr einfach gut und sie betrachtete liebevoll den verstrubbelten Mann mit der großen Nase und den blauen, großen Augen vor sich.

„Wie wars?“, fragte er während er sich die Hände am Trockentuch abwischte.

„Beim Essen.“ Abi lief schon wieder aus der Küche raus. „Ich muss erst aufs Klo!“, brüllte sie noch. Dann fiel die Badezimmertür ins Schloss.

Wilks hatte Fisch gebraten und Reis gekocht und Abi aß genüsslich. Dabei starrte sie auf den absolut gerechtfertigten Pokal auf dem Küchenregal, den sie Wilks mal geschenkt hatte. The worlds best cook.

„So, jetzt erzähl mal“, drängte Wilks.

„Es war ganz interessant. So’n Fernsehstudio ist echt nicht groß. Die Regieassistentin hat mir gesagt, es würden 600 Zuschauer reinpassen.“

„Das ist doch groß.“

„Naja. Das Studio sah aus wie ein Würfel. Total hoch. Victor Frankly ist auch groß, obwohl er so winzig aussieht im Fernsehen.“

Wilks lachte. „Tja Abs, ist ja auch Fernsehen. Da sehen Leute kleiner drin aus.“

„Witzig.“

„Und wer war der andere Gast?“

„Michael Huffner.“

Wilks lachte laut auf. „Oh nee, oder?“

„Oh doch!“

„Oh je. Und wie war er so?“

„Ganz ok.“

Wilks lachte auf. „Und sonst?“

„Er hat Zahnkronen.“

„Aber er war nett soweit?“

„Hm. Soweit. Er hat schon Falten auf der Stirn, obwohl er nur ein paar Jahre älter ist als wir.“

„Ich habe auch schon Falten. Schau!“

Abi blickte Wilks ins Gesicht und suchte. „Wo?“

„Um die Augen.“

Abi winkte mit der Gabel ab. „Das macht Männer eigentlich eher sexy.“

„Werds mir merken. Wollen wir uns die Sendung gleich im Fernsehen angucken?“

Abi nickte. „Gern.“

Nach dem Essen räumte Wilks das Geschirr in den Spüler während Abi sich bei offnener Zimmertür rasch umzog.

Wilks strahlte als er Abi sah. „Das mag ich so an Dir, Abs.“

„Was denn?“

Er zeigte auf ihre Jogginghose und das Shirt. „Du siehst total schmuddelig aus und absolut stilvoll.“

„Danke. Ich hol den Wein, Du die Gläser.“

Die beiden setzten sich vor den Fernseher und sahen sich noch eine Weile Micky-Maus-Filmchen auf dem Kinderkanal an bevor Wilks umschaltete auf BBC One.

Nun sah Abi sich das erste Mal selbst. Und war total erschrocken und dann tief traurig.

„Ich bin eine fette Kuh“, weinte sie leise.

Wilks tätschelte ihren Oberschenkel. „Du bist keine fette Kuh. Du wiegst nur etwas zu viel.“

„20 Kilo.“

Wilks lächelte milde. Abi zeigte tragisch auf den Fernseher. „Schau mich doch nur an, Wilks. Neben Huffner sehe ich echt jubba-the-hut-artig aus.“

Wilks wusste, dass er das Kommentieren jetzt sein lassen musste um den Abend nicht zu vermiesen und so änderte er das Thema. „Dass die den eingeladen haben! Aber er hat ja ganz cool reagiert, nicht?“ Er wischte ihr die Tränen mit seinem Ärmel ab.

Abi war dankbar für den Themenwechsel und nickte. „Ja, das war schon ok. Aber ganz ehrlich hatte ich auch nichts anderes erwartet.“

„Warum hast Du das eigentlich geschrieben, Absi?“

Abi zuckte entschuldigend mit den Schultern. „Ich war beim Schreiben an dem Tag ein wenig anti-alles. Ich habe mir nur vorgestellt, wie es sich schreibt, dass mal eine Frau ihn nicht haben wollen würde. Und das ist es dann geworden.“

Wilks lachte. „Naja, das hat auf jeden Fall die Verkaufszahlen in unbekannte Höhen getrieben.“

Victor unterhielt sich grad mit Huffner über dessen Geburtsort Hannover. Wilks lachte. „Da war ich auch schon mal.“

„Echt?“

„Hm. Moms Schwester Desiree wohnt da. Das ist die, die mit diesem Versicherungsfritzen Boris verheiratet ist.“

Abi fiel es wieder ein, sie nickte und blickte wieder auf den Fernseher. Sie sah Michael Huffner an. Er war in der Tat sehr hübsch. Das kam aber erst durch den Fernseher. In Wirklichkeit war er fast nur ein normaler Kerl. So von Nahem.

Ein Kerl mit horizontalen Falten auf der Stirn, einer Krone im Mund und einer länglichen Narbe auf dem linken Handrücken.

Abi fand es sehr unhöflich, dass Huffner sich nach der Sendung nicht mehr von ihr verabschiedet hatte. Aber sie war sich auch sicher, dass sie nicht der Typ Frau war, die es in seinen Augen überhaupt verdiente Höflichkeit von ihm zu bekommen. Der Mann ging mit Supermodels aus!

„Woran denkst Du?“, fragte Wilks neben ihr.

Sie sagte es ihm.

„Naja…tja…wirklich höflich war das nicht“, gab Wilks zu. „Er hätte sich ja höflichkeitshalber noch verabschieden können.“

An einem anderen Ende der Stadt fuhr Michael Huffner mit seinem BMW in die Tiefgarage des Hauses in dem er sein Appartment hatte.

Er stellte das Auto auf dem Parkplatz ab, an dessen Kopfwand ein Schild mit einer „31“ montiert war und sah, dass neben seinem Auto der Fiat von Rosie stand. Sie war also zu Hause.

Der Lift fuhr ihn in den 14. Stock wobei die Aufzugtür als Wohnungstür diente. Im Flur brannte Licht und aus Rosies Schlafzimmer drang eine Stimme. Mick legte seine Schlüssel in die Schale neben der Eingangstür. Er öffnete Rosies angelehnte Zimmertür nachdem er geklopft hatte.

Rosie lag telefonierend auf ihrem Bett. Als sie ihn sah, freute sie sich und winkte leicht. „Mom“, deutete sie mit ihren Lippen an. Michael verstand. Er verließ sie wieder und hörte noch beim Weggehen „Die Tischsets waren aber braun und nicht grün, Mom“.

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