Claus Beese - Am Lyriksee
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Claus Beese
Am Lyriksee
Verse und Gedichte aus dem Leben
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Inhaltsverzeichnis
Titel Claus Beese Am Lyriksee Verse und Gedichte aus dem Leben Dieses ebook wurde erstellt bei
Lyriksee Lyriksee Gedanken steigen aus der Tiefe, als wär es, dass ich nach ihnen riefe. Seh ich den See, passiert's von allein, mein Kopf, er will befreiet sein. Mein Herz, es ruft die Kobolde herbei, den Nöck, die Feen, Trolle und Geisterallerlei. Wie Dunst wehen sie über den See heran, ich jubele, weil ich sie sehen kann. Nicht jedem ist's vergönnt zu sehen, Nebelwesen, die kommen und verwehen. Lyrische Gedanken lassen sie zurück, treiben Nässe mir in meinen Blick. Meine Seele trinkt die Energie, neue Lebenskräfte spendet sie. Das Boot treibt lautlos mit mir dahin, ich träume, frag nicht nach dem Sinn.
Verwunschene Wege Verwunschene Wege Einem wunderbaren Traum gleich ist’s, verwunschene Wege ins Feenreich zu entdecken, wo Nebelgeister hinter Bäumen sich verstecken, wo der Nöck wohnt, Elfen huschen, Trolle spuken, Fabelwesen, die hinter Büsche sich ducken, um ängstliche Menschenkinder zu erschrecken, sie zu ängstigen und gar zu necken. Einem wunderbaren Traum gleich ist’s.
Roter Mond Roter Mond Der Mond schien rot auf die Erde herab, als er sich in ihren Schatten begab. Er war so schön, dass der rote Mars sich traurig dachte: "So, das war's." Noch roter wurde er im Mondenschein, sollt wohl aus Scham oder Verzweiflung sein. Doch kein Himmelskörper muss sich grämen, und sich seiner Farbe schämen. Alle werden im All gebraucht, wo Unendlichkeit Gesetze haucht.
Ein Loch im Baum Ein Loch im Baum Ein Loch im Baum, fall nicht hinein, es könnt eine Tür in andre Welten sein, aus der Geister, Trolle und Dämonen steigen, die nachts im Wald in wildem Reigen einen schaurigen Tanz beginnen. Sie huschen umher, schweben nebelgleich, lautlos und still wie aus dem Koboldreich, drehen Steine um, schauen unter Pilzes Hut, Menschlein klein, versteck dich gut, sonst nehmen sie dich mit in ihr Reich. Was dort geschieht, das weiß man nicht, vielleicht stehlen sie dir dein junges Gesicht, um zu locken damit dein Mägdelein ebenfalls tief in den Wald hinein und zeigen ihm das Loch im Baum.
Beredte Steine Beredte Steine Manches Ding in dieser Welt hat mir schon Geschichten erzählt. Auch die See hat mich berührt, mich spontan zum Dichten verführt. Auch manche Bank im Leben hat Geschichten mir gegeben. Auch mit Bäumen kann man tuscheln, wenn die Blätter grad nicht nuscheln. Auch manch einem Stein hört ich schon zu, der mir beschrieb in aller Ruh, was in seinem Leben er gesehen, so viel kann keinem Mensch geschehen.
Verwunschene Orte Verwunschene Orte Verwunschene Orte sind wunderschön, locken mich, über Brücken und Stege zu gehen, wo Feen und Hexen im Dickicht lauern, mich fangen wollen, ohne Bedauern. Mich bezaubern, verhexen, wenn ich es tue, so lasse ich sie doch lieber in Ruhe, beachte nicht die Brücke oder den Steg, sondern gehe lieber meinen Weg.
Schwingen der Nacht Schwingen der Nacht Auf Adlers Schwingen in die Nacht, hoch hinauf, ins Land der Träume, hat mich eine Melodie gebracht. Seine Flügel mit großer Mächtigkeit, schwingen auf und schwingen ab, tragen mich hoch und tragen mich weit. In samtener Schwärze funkeln Sterne, er fliegt mit mir in die Dunkelheit, letztes Sonnenlicht grüßt in der Ferne. Flirrendes Funkeln öffnet Räume, voller Licht ist das Dunkel, ich glaube fast ich träume. Begleitet von einer Melodie so fein, schwebe ich durch Sphären, der Vogel trägt mich hinein. Auf Adlers Schwingen in die Nacht, nichts auf der Welt könnt schöner sein, hat mich ein kleines Lied gebracht, und ich, ich schlafe friedlich ein.
Schöpferstunde Schöpferstunde Die Stunde der Schöpfung, wenn die Sonne aufgeht, wenn über das Land der Morgenwind weht, erwacht die Natur in Feld, Wald und Flur. Des Dichters Fantasie bestaunt das Bild nur. Worte fangen Bilder, beschreiben die Farben, möchten sich an der Stimmung laben. Sie sind so einmalig, Gottes Morgengaben, dass Menschen nur selten die rechten Worte haben. Beeindruckend ist sie meistens nur, wenn du sie erlebst, in freier Natur.
Ist es Segen oder Fluch ... Ist es Segen oder Fluch ... … dass der Mensch nicht ewig lebt? Dass unser waidwunder Planet nicht stille hält und manchmal bebt? … dass alles nach geraumer Zeit zerfällt um eines Neuen Willen? Für jedes ist das Ende bereit. … dass nichts auf der Welt vergeht, ohne Spuren zu hinterlassen, und doch nicht weiterbesteht. … dass aus toter Materie beizeiten reine Energien das All beleben, und durch das Universum gleiten. … dass die Seelen nach dem Leben in der Weite nicht verloren sind, und uns neues Leben geben.
Gartentroll Gartentroll Ein Holz am Strand, wie wunderschön, es steckte im Sand, als ich es gesehen. Das Meer, es spuckte das Stück wohl aus, instinktiv nahm ich’s mit nach Haus. Ein Holz im Garten, ach, wie dumm - unkten alle, die es sahen, herum. Doch lieber dort, als vor dem Kopf, so wie bei manchem armen Tropf. Vielleicht wohnt drin der Klabautermann, falls ja, würd ich ihm raten dann, denn das fänd ich besonders toll, schule doch um zum Gartentroll. Ein Geisterwesen in meinem Garten, ich könnte es wirklich kaum erwarten, es im Mondlicht tanzen zu sehen, ach, wäre das nicht herrlich schön?
Erfüllung Erfüllung Und wenn im Leben gar nichts geht, bleiben unsere Wünsche und Träume. Die Hoffnung, dass einst wahr sie werden, füllt so manche leeren Räume.
Schreibsucht Schreibsucht Es sprudelt und fließt aus mir heraus, was mich bewegt, ich drücke es aus, mit Worten, die sonst keiner findet eine Sucht, die mich ans Leben bindet.
Bachgeflüster Bachgeflüster Es plätschert und fließt ganz leise und sacht durch den Wald dahin bei Tag und bei Nacht. Es tränkt das Reh, den Farn und die Bäume, es plappert und flüstert dir seine Träume, dass eines Tages dieses Bächlein wohl als mächtiger Strom im Meer enden soll.
Der Zaubersee Der Zaubersee Wenn Pan auf seiner Flöte spielt, erklingen seine Töne sanft und leis, wie der Abendwind, untermalen sie alles Schöne. Froschkönig klettert aus dem Teich, hockt sich auf Seerosenblätter, lauscht ergriffen dem Flötenspiel, erfreut sich an dem Wetter. Nymphen tauchen aus der Tiefe, Feen schweben leis herbei, wenn abends Pan am Teiche spielt, ist alles andere einerlei. Zwerge aus dem Unterholz, recken Hals und Mützen, Mücken tanzen ungeniert über Wasserpfützen. Trolle tapsen auch heran, Bäume hören auf zu rauschen, Pans Flötenspiel lockt alle an, wollen den Tönen lauschen. Ein Zauber wohnt an diesem See, und wer ihn vermag zu sehen, dem wird auf seinem Lebensweg es nie schlecht ergehen.
Der Morgen Der Morgen Das letzte Licht erlischt am Horizont, düster ist die Nacht. Eine kleine Wolkenfront hat Regen mitgebracht. Ein kleiner Schauer fällt hernieder, den der Boden dankbar trinkt. Kaum ist der Regenhauch verflogen, es am dunklen Himmel blinkt. Sterne funkeln in der Dunkelheit, wie Diamanten auf schwarzem Samt, doch im Osten steht er schon bereit, der neue Tag tritt an sein Amt. Strahlend hell zieht er herauf, schon strahlt erstes Licht durchs All. Die Sonne beginnt ihren Morgenlauf, begleitet von der Vögel Schall. Der neue Tag beginnt im Licht, das unser Stern uns schickt. Erhabenheit spürt jeder Wicht, der dieses Wunder blickt.
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