und uns neues Leben geben.
Ein Holz am Strand, wie wunderschön,
es steckte im Sand, als ich es gesehen.
Das Meer, es spuckte das Stück wohl aus,
instinktiv nahm ich’s mit nach Haus.
Ein Holz im Garten, ach, wie dumm -
unkten alle, die es sahen, herum.
Doch lieber dort, als vor dem Kopf,
so wie bei manchem armen Tropf.
Vielleicht wohnt drin der Klabautermann,
falls ja, würd ich ihm raten dann,
denn das fänd ich besonders toll,
schule doch um zum Gartentroll.
Ein Geisterwesen in meinem Garten,
ich könnte es wirklich kaum erwarten,
es im Mondlicht tanzen zu sehen,
ach, wäre das nicht herrlich schön?
Und wenn im Leben gar nichts geht,
bleiben unsere Wünsche und Träume.
Die Hoffnung, dass einst wahr sie werden,
füllt so manche leeren Räume.
Es sprudelt und fließt aus mir heraus,
was mich bewegt, ich drücke es aus,
mit Worten, die sonst keiner findet
eine Sucht, die mich ans Leben bindet.
Es plätschert und fließt ganz leise und sacht
durch den Wald dahin bei Tag und bei Nacht.
Es tränkt das Reh, den Farn und die Bäume,
es plappert und flüstert dir seine Träume,
dass eines Tages dieses Bächlein wohl
als mächtiger Strom im Meer enden soll.
Wenn Pan auf seiner Flöte spielt,
erklingen seine Töne
sanft und leis, wie der Abendwind,
untermalen sie alles Schöne.
Froschkönig klettert aus dem Teich,
hockt sich auf Seerosenblätter,
lauscht ergriffen dem Flötenspiel,
erfreut sich an dem Wetter.
Nymphen tauchen aus der Tiefe,
Feen schweben leis herbei,
wenn abends Pan am Teiche spielt,
ist alles andere einerlei.
Zwerge aus dem Unterholz,
recken Hals und Mützen,
Mücken tanzen ungeniert
über Wasserpfützen.
Trolle tapsen auch heran,
Bäume hören auf zu rauschen,
Pans Flötenspiel lockt alle an,
wollen den Tönen lauschen.
Ein Zauber wohnt an diesem See,
und wer ihn vermag zu sehen,
dem wird auf seinem Lebensweg
es nie schlecht ergehen.
Das letzte Licht erlischt am Horizont,
düster ist die Nacht.
Eine kleine Wolkenfront
hat Regen mitgebracht.
Ein kleiner Schauer fällt hernieder,
den der Boden dankbar trinkt.
Kaum ist der Regenhauch verflogen,
es am dunklen Himmel blinkt.
Sterne funkeln in der Dunkelheit,
wie Diamanten auf schwarzem Samt,
doch im Osten steht er schon bereit,
der neue Tag tritt an sein Amt.
Strahlend hell zieht er herauf,
schon strahlt erstes Licht durchs All.
Die Sonne beginnt ihren Morgenlauf,
begleitet von der Vögel Schall.
Der neue Tag beginnt im Licht,
das unser Stern uns schickt.
Erhabenheit spürt jeder Wicht,
der dieses Wunder blickt.
Es war neulich abends gegen sechse,
da traf ein trauriger Barde eine Hexe.
Und weil die Hexe freundlich war,
strich sie dem Barden übers Haar.
„Kommt mit mir, Barde“, sprach sie gleich,
„ich zeige dir mein Zauberreich,
in dem alle Traurigkeit soll enden.“
Sollte sein Schicksal sich nun wenden?
Der Barde trat ein ins Zauberland,
wo die Hexe ihn mit zarter Hand
in nur einer einzigen Nacht
hat außerordentlich froh gemacht.
Auf Facebook sah ich das Bild
eines wundervollen Pferdes.
Als ich dieses Pferd sah,
meinte ich,
es müsste im nächsten Moment
aus dem Bild heraustreten,
seine Schwingen entfalten und
mich aufsitzen lassen zu einem Flug,
hoch zu den Sternen der Poesie,
die am Himmel funkeln,
zu den Wolken glitzernden Sternenstaubs,
aus dem sich wunderbare Zeilen
zu einer Geschichte fügen,
die alle Menschen dieser Welt
lesen und verstehen können,
und die sich in die Arme fallen
und vor Glück weinen,
weil diese Zeilen
die dunklen Zeiten von
Neid und Missgunst,
Gewalt und Hass
beendet haben.
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