Claus Beese - Piraten, Gouda und Genever

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Unheimliche Begegnungen während eines Allertörns werfen ihre Schatten voraus, und als Skipper Claus und seine weibliche DODI-Crew den Sommerurlaub mit Freunden auf Hollands Kanälen verbringen, lernen sie das Grauen kennen. Auf Hollands Kanälen ist alles ein wenig anders und bis nach Groningen herrscht Chaos. Freund Kalli entdeckt einen Coffee-Shop, Töchterchen Claudia die Jungs und in den Schleusen werden die Boote ordentlich durcheinandergewirbelt. Ein blutrünstiger Pirat taucht mit seinem Segelschiff aus dem Nichts auf und trachtet einem Crewmitglied nach dem Leben. Dem Skipper und seinen Freunden bleibt nur die Flucht. Der allergrößte Schock wartet jedoch geduldig zuhause auf die heimkehrenden Urlauber.
Mit leichter Hand und lockerer Feder erzählt Autor Claus Beese von den amüsanten
und abenteuerlichen Begebenheiten eines Sommertörns von der Aller bis hin
zu Hollands Wasserstraßen, und manche Geschichte könnte handfestes Seemannsgarn sein. Doch DODIs Logbuch schwindelt nicht.

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Claus Beese

Piraten, Gouda und Genever

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Inhaltsverzeichnis Titel Claus Beese Piraten Gouda und Genever Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Claus Beese Piraten, Gouda und Genever Dieses ebook wurde erstellt bei

Auf Pfingst-Tour

Gottes Fluch: Bootspolster

Spuklichter und Podderaale

Das Rätsel im Goldenen Anker

Die Sintflut kommt

Flutgeschädigt

Zwischen Weser und Ems

Hungrig in Ostfriesland

Chaos auf allen Kanälen

Der Monsterfisch

Viskoekjes en Aardbeienijs

Halbgar in Groningen

Im Reitdiep

Genever en biertjes

Kurort Oostmahorn

Vatersorgen

Es war die Nachtigall…

Der Fliegende Holländer

Auf der Flucht

Schokopudding und Achterbahn

Strafe muss sein

Ein glücklicher Gewinner

Impressum neobooks

Auf Pfingst-Tour

Die Sonne schien von einem Himmel, der sein strahlendstes Blau angezogen hatte, das er überhaupt besaß. Gleißend spiegelte sie sich auf dem Fluss, dessen kleine Wellen jeden Strahl einzeln zurückzuwerfen schienen. Die Ufer leuchteten im saftigen Hellgrün, und die Bäume rauschten im lauen Wind des Frühlings. Vergessen waren die nassen und kalten Tage des dunklen Winters, die brausenden Stürme und schneidenden Ostwinde. Eine sanfte Brise ließ die Flaggen und Fähnchen an den Booten lustig flattern. Es war einer jener Maitage, an denen man schon die Hitze des Hochsommers zu spüren glaubte. Keinen Skipper hielt es bei solchem Wetter zuhause, man musste einfach an Bord und die Leinen loswerfen. Auch DODI hatte sich zusammen mit zwei anderen Booten auf den Weg flussabwärts zu der Steganlage des Vereins gemacht, die schon in Wesernähe in der Lesum lag und an welcher unsere Freunde von der GODEWIND ihren Liegeplatz hatten. Während wir „Alten“ uns der Sonntagsvöllerei mit Kaffee und Kuchen hingaben und uns die Sonne auf die noch winterbleiche Haut brennen ließen, lag unser Nachwuchs gelangweilt auf dem Achterdeck und blätterte in einer Jugendzeitschrift.

»Was macht ihr eigentlich zu Pfingsten?«, fragte Gerti, die Skipperin der GODEWIND ganz beiläufig. Ihr Kapitän, der lange Kuddel, setzte sein berüchtigtes Jungengrinsen auf.

»Ich wette, das Gleiche wie wir, nämlich mit dem Boot fahren«, nahm er uns lachend die Antwort vorweg. Mein weiblicher Bestmann, der mir per Ehedekret lebenslange Gefolgschaft und Heuer versprochen hatte, schaute mich auffordernd an.

»Also, wir hatten so gedacht, am Freitag einen Abstecher ins Ostfriesische zu machen. Die Hunte rauf bis nach Oldenburg, schön ruhig im Stadthafen liegen, Samstag ordentlich in der City shoppen gehen, und gemütlich das Wochenende einläuten«, unterbreitete ich unsere im Familienkreis besprochenen und nach Mehrheitsbeschluss gefassten Reisepläne.

»Könnten wir euch überreden, mit uns nach Verden zu fahren?«, brachte Gerti mit wenigen Worten unsere Törnplanung ins Wanken. Verden? Aller? Also die Weser aufwärts gegen die Strömung? Hm, in diese Richtung hatten wir bislang noch nichts unternommen. Die Mittelweser kannten wir nur von den Karten her, und von einer Reihe von Skippern, die uns stets versicherten, dass es dort sehr schön sei. Mein angeheirateter Reiseleiter und ich tauschten einen schnellen Blick. Oldenburg kannten wir und liebten es, aber Verden wäre neu, und Neues ist immer aufregend. Letztendlich konnte man sein Geld für irgendeinen Schnickschnack sicher auch dort loswerden. Warum also nicht?

»Das ist gemein!«, meldete sich unser Nachwuchs vehement zu Wort. »Wo ich mich doch so auf Oldenburg gefreut habe. Da kann man wenigstens shoppen und ganz toll Eis essen! Und was wollt ihr jetzt mit Pferden? Wir wollten doch Boot fahren und nicht reiten!« Unser Leichtmatrose ließ seinem ganzen Frust freien Lauf und zog einen beleidigten Flunsch, als der halbe Steg in lautes Gelächter ausbrach.

»Nach Verden, nicht nach Pferden«, griff Kuddel noch immer lachend ein. »Da, wo wir hinwollen, ist ein kleiner Campingplatz direkt an einem Fluss, der Aller heißt. Die Stadt heißt zwar Verden und da gibt es auch Pferde, aber reiten wollen wir dort nicht. Und was dein Eis angeht, kenne ich da einen Eissalon, der superleckeres Sahneeis mit Früchten macht. Und in den lade ich dich auf eine Riesenportion ein. Versprochen!«

Claudia schmolz dahin wie besagte Riesenportion Eis in der Sonne. Der ewig jungenhaft strahlende Kurt hatte aus unerfindlichen Gründen bei ihr einen Stein im Brett, und wenn er ihr so ein Angebot machte, konnte sie nicht widerstehen. Mit Kuddel ein Rieseneis essen gehen, das war das Höchste. Heinz und Elfi von der PINGO wechselten einen kurzen Blick.

»Verden?«, meinte Skipper Heinz nachdenklich. »Da sind wir auch noch nicht gewesen! Nehmt ihr uns mit?«

Er war, genau wie wir, bislang nur auf dem unteren, tidenabhängigen Teil der Weser unterwegs gewesen, die Fahrt den Fluss hinauf hatten wir bisher vermieden. Stundenlang gegen die manchmal harte Strömung anzufahren, kostete zum einen Sprit, zum anderen musste die Maschine mit ordentlichen Touren drehen, und das ging nicht eben leise vonstatten. Bei hohen Drehzahlen nagelten die Diesel doch recht ordentlich, und da die Motorräume unserer Dampfer nicht gerade luxuriös gedämmt waren, hatte man nach kurzer Zeit lange Ohren. Doch als Geschwaderfahrt erschien es uns als eine sehr verlockende Abwechslung im Einerlei unseres mehr als bekannten Revieres.

»Hört mal! Ihr könnt mich hier aber nicht allein zurücklassen«, schaltete sich jetzt Wolfgang, unser Stegwart und Hafenmeister einer der Vereinsstege, ein. Seine sowieso brummige Stimme klang verstimmt. »Soll ich hier vielleicht die ganzen freien Tage allein verbringen und mich langweilen?«

»Du kannst ja angeln«, griente Heinz breit, denn er wusste, dass unser Hafenkapitän es mit Fischen nicht so hatte. »Die herrliche Ruhe am Steg solltest du nutzen«, schlug er ihm augenzwinkernd vor.

»Angeln? Ich und angeln? Die Viecher haben ja alle Schuppen, also kann man davon ausgehen, dass sie eine ansteckende Krankheit haben. Und die will ich mir bestimmt nicht holen! Lass die Flossis man da, wo sie sind! Da habe ich sie nämlich am liebsten!«, brummte Wolfgang und überraschte alle mit seiner langen Rede. Mehr als einen Satz war man von ihm nicht gewöhnt.

»Mit anderen Worten, du würdest dich uns gerne anschließen?«, folgerte Heinz und sein Grinsen wurde noch breiter. Wolfgang machte nie viel Worte. Er hatte es ganz gern, wenn man ihn fragte, und jetzt strahlte er übers ganze Gesicht.

„Na klar, wenn ihr mich schon so freundlich um meine Gesellschaft bittet“, brummelte er und ignorierte die erstaunten Blicke. Nichts sprach gegen eine gemütliche Flottenausfahrt und die Aussicht auf ein geselliges Abenteuer. Vier Tage standen uns zur Verfügung, und es wäre doch gelacht, wenn wir die nicht zu nutzen gewusst hätten.

Hach, war das herrlich! Wer die tidenabhängige, von Seeschiffen befahrene Unterweser bei Bremen mit ihren überwiegend grauen Granitufern kennt, erlebt oberhalb des Weserwehres in Hemelingen eine ganz neue Welt. Die Uferwiesen reichten direkt bis ans Wasser, und zwischen niedrigen Buhnen haben sich traumhaft schöne Buchten mit kleinen Sandstränden gebildet, die zum Baden einladen. Eine idyllische Marschlandschaft mit einer Vielzahl von Tieren, die zu beobachten sich Claudia vorgenommen hatte.

»Papa! Papa! Guck mal, die Kühe da. Ich glaub, die wollen auch schwimmen!« Sie zeigte auf ein paar Rindviecher, die bis zum Bauch im Wasser standen und es zu genießen wussten, dass die von unseren Booten verursachten Wellen gegen ihre Körper klatschten. Ich saß wie immer bei gutem Wetter auf meinem Sonnendeck oberhalb des Ruderstandes und steuerte das Schiff mit den Füßen. Ich schaute hinüber zu den lebendigen Milchautomaten und schüttelte den Kopf.

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