Claus Beese - Voll voraus, DODI!

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Urlaub mit Motorboot DODI…– eines der letzten Abenteuer. Wenn sich die Bordkatze mit den Krallen in der Lokustür verhakt, wenn dubiose, stets nichtmenschliche Leichen im Wasser auf- und abtauchen, wenn kochende Piraten im «feindlichen» Hafen Feuer legen – dann sind garantiert der Skipper des Motorboots DODI und seine Freunde auf Tour durch die norddeutschen Kanäle und hinein in die stürmische Ostsee.
Mit von der Partie sind wie immer die unentbehrlichen besseren Hälften, liebevoll als Meerjungfrauen bezeichnet. Und auch Töchterchen Claudia sorgt mit ihrem Eigensinn wieder einmal für allerlei Chaos. Aber auch Skipperfreund Heinz und der aus dem ersten Buch bekannte, berühmt-berüchtigte Hamburger Skipper «Bügelfalte» mischen die Häfen kräftig auf.

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Claus Beese

Voll voraus, DODI!

Neue Abenteuer von der Waterkant

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Inhaltsverzeichnis Titel Claus Beese Voll voraus DODI Neue Abenteuer von der - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Claus Beese Voll voraus, DODI! Neue Abenteuer von der Waterkant Dieses ebook wurde erstellt bei

Zum Buch Zum Buch Texte Claus Beese www.claus-beese.de Illustrationen Lothar Liesmann www.zeichner-liesmann.de Dieses Buch ist als Printausgabe beim Mohland Verlag unter der ISBN-Nummer 978-3-86675-021-0 erschienen und im Handel, beim Verlag oder beim Autor erhältlich.

Schleusenfest in Bederkesa

Die Leiche im Kanal

Kälteschock und Brandblasen

Törnwetter

Der Pirat von Sønderborg

Die Wale vom Kleinen Belt

Eingeweht

Und immer wieder „Bügelfalte“

Die Vergeltung

Kanalkartoffeln

Die Katze auf der Lokustür

Sturmfahrt

Die goldene Straße ins graue Nichts

Labskaus für alle

Kallis Labskaus Skipper Art

Feuer frei

Aufruhr in Otterndorf

Schwein gehabt

Die Heimkehr

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Impressum neobooks

Zum Buch

Texte Claus Beese

www.claus-beese.de

Illustrationen Lothar Liesmann

www.zeichner-liesmann.de

Dieses Buch ist als Printausgabe beim Mohland Verlag unter der

ISBN-Nummer 978-3-86675-021-0

erschienen und im Handel, beim Verlag oder beim Autor erhältlich.

Schleusenfest in Bederkesa

Wat de een sien Uul, is de annern sien Nachtigall, sagt ein schönes plattdeutsches Sprichwort. Und auch schon Friedrich der Große meinte, dass jeder nach seiner Fasson selig werden sollte. Und so gibt es denn auch im Wassersport diejenigen, denen es gar nicht turbulent genug zugehen kann und die auch ungerührt in der höchsten Achterbahn noch ein Butterbrot essen können, während andere grün anlaufen, wenn sie sich auf ein Wasserbett legen. Darum haben die Freizeit-Skipper, die an die Elbe oder Ostsee wollen, auch die Wahl ihre Nase (sprich: Bug) ganz nach Neigung entweder aus der Wesermündung zu stecken, um über das Watt oder sogar ganz außen herum zu schippern um über Elbe und Nord-Ostsee-Kanal das gewünschte Revier zu erreichen. Oder man schippert in Bremerhaven die Geeste hoch, weil man über ein Boot mit nicht allzu üppigen Maßen verfügt und sich und seiner Crew den etwas herberen Törn über die See ersparen möchte. Man schleust am Sperrwerk der Geeste in den tidefreien Bereich des Flüsschens und den Bederkesa – Kanal ein, der auch im Amtsdeutsch als Elbe-Weser-Schifffahrtsweg bezeichnet wird. Das ist bequem, schaukelt nicht, dauert aber seine Zeit und hat dafür auch andere Tücken.

Man kommt nämlich notgedrungen zur Raubritterburg in Lintig, wo den Skipper wortkarge, in Stahlrüstungen auftretende Raubritter schweigend abkassieren. Die Unterhaltung ist recht einseitig und beschränkt sich in der Regel auf gut gemeinte Ratschläge der Crew an ihren Skipper:

»Da, Mensch! Da musst du das Geld reinstecken!«

»Ja, und dann?«

»Warte mal, da steht doch was. Genau, dann den Knopf drücken und den Beleg abwarten. Dann wieder Knopf drücken und das Tor öffnet sich automatisch zur Einfahrt in die Schleuse! Mensch! So schwer ist das doch gar nicht!«

Irgendwie hatten mir die Räuber aus Fleisch und Blut, die hier früher Dienst taten, besser gefallen. Man konnte mit ihnen ein kleines Pläuschchen halten, und sie wünschten einem nach Entrichtung des Wegezolls auch noch gute Fahrt. Aber diese seelenlosen Blechkisten hier waren irgendwie das Letzte, was dem Menschen im kommunikativen Bereich angetan werden konnte. Man war froh, wenn die schwarzen Tore sich hoben und senkten, der an sich kurze und meist überflüssige Schleusenvorgang beendet war und man auf der anderen Seite die letzten drei Kilometer nach Bad Bederkesa zurücklegen konnte.

Manchmal geht auch etwas schief. Und wenn das geschieht, sorgt Murphys Gesetz schon dafür, dass dann aber auch alles gründlich in die Hosen geht. Es ist ja aber auch wirklich alles nicht so einfach, im Zeitalter der Automaten, computergesteuerten Schleusen und leicht panischen, zumeist weiblichen Crewmitglieder. Was waren das damals doch für herrliche Zeiten, als die Schiffscrews nur aus Männern mit Bärten bestanden, die weder Tod noch Teufel fürchteten und selbst den Klabautermann kielgeholt hätten, wenn er sich denn hätte blicken lassen. So allerdings musste man heute mit den Unzulänglichkeiten des anderen Geschlechts als Mannschaft leben. Man soll ja nichts verallgemeinern, es soll auch hier große Unterschiede geben, und ich gestehe, dass ich meine Meerjungfrauen-Crew nur äußerst ungern gegen ein paar bärtige Kerle eintauschen würde.

An diesem wunderschönen Samstag, an dem die Sonne vom Himmel lachte und die Temperaturen sich anschickten auf neue Rekordhöhen zu klettern, sollten wir ein Lehrstück über die eben genannten kleinen Unterschiede erleben dürfen. Die Mannschaften von acht Booten nämlich gedachten nach Möglichkeit gleichzeitig die Schleuse in Richtung Elbe zu passieren. Nur raus aus der Hitze des Schleusenstaus, wieder an Bewegung und somit an Fahrtwind gewinnen, der allein auf dem sonnendurchglühten Kanal für Kühlung sorgen konnte. Geldstück um Geldstück wurde in den Schlund des nimmer satten, voll automatisierten Raubritters gesteckt und der Beleg dem Quittungsfach entnommen. Langsam füllte sich der Schleusenkessel und es wurde schnell klar, dass das eine oder andere Boot in dieser Enge keinen Platz mehr finden würde. Das war nicht so schlimm, denn vor der eigentlichen Schleusenkammer befand sich noch immer das Stück alte Schleuse, in deren schmalem Trog man den Schleusenvorgang auch mitmachen konnte.

Dann lagen alle Boote vor-, hinter- und nebeneinander in dem Bauwerk und die Crews schauten sich in Erwartung einer göttlichen Eingebung gespannt an. Irgendjemand musste jetzt einen der überall angebrachten schwarzen Knöpfe drücken und damit den Schleusungsvorgang einleiten. Aber wer sollte das tun? Per Blickkontakt einigte man sich auf die nervös wirkende Bordfrau der zuletzt eingelaufenen Waterland und schon trompetete irgendjemand los: »Määänsch! KOSTFASTNIX, nun drück doch schon den Knopf! Ihr seid doch am nächsten dran!«

Die Bordfrau der KOSTFASTNIX reagierte prompt aber nervös und verrenkte sich fast den Hals, als sie nach dem Knopf Ausschau hielt.

»Meine Güte, Gerda! Direkt über dir, nu hau schon drauf!«, blaffte sie jetzt auch ihr Skipper an. Gerdas Blick hob sich, schweifte über das rote Gestein des Mauerwerkes und blieb an einem Knopf hängen. Sie hob den Bootshaken und noch bevor das im Chor erklingende »Den nicht!« sie erreichte, hieb sie den roten Knopf bis zum Anschlag in seine Fassung. Erst danach sah sie das leuchtend gelbe Schild mit der Aufschrift »NOTAUS«, das wohl andeuten sollte, dass irgendetwas im Notfalle hiermit zu stoppen sei.

Das, was man mit einem Druck auf diesen Knopf stoppen konnte, war eben der erwünschte Schleusungsvorgang, der noch nicht einmal eingeleitet worden war. Gerda versuchte, ihr Missgeschick durch nunmehr verzweifeltes Drücken des richtigen schwarzen Knopfes zu korrigieren aber die Maschinen, die das Schleusentor herunterfahren sollten, schwiegen beharrlich und das Tor rührte sich keinen Millimeter.

Ein Blick sagte mir, dass meine Crew alles im Griff hatte und ich enterte über die Stahlleiter auf. Am verschlossenen Schleusenwärterhäuschen prangte ein Schild mit der Bedienungsanleitung und ich las so laut vor, dass alle es hören konnten:

»Beim Drücken des NOTAUS-Schalters wird der Schleusenvorgang automatisch abgebrochen. Alle weiteren Vorgänge sind damit blockiert, bis die Anlage vom Schleusenpersonal wieder frei geschaltet wird. Im Notfall sind zu benachrichtigen: …!«

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