Claus Beese - Bin ich Segler, oder was?

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Motorboot-Skipper Claus ist wieder unterwegs.
Diesmal wird er von seinen segelnden Freunden zu einer Herrentour auf der Ostsee eingeladen.
Gleich am ersten Tag verscherzt er es sich mit Windgott Rasmus und verärgert den Klabautermann.
Steckt er darum schon beim Probeliegen in seiner Koje fest wie ein Korken? Streikt etwa deshalb der Motor der BEERS? Und haben die Bordgeister
ebenfalls ihre Hände im Spiel, als er versucht, einen explosiven Kaffee zu kochen?
Nur gut, dass die Segler eine Gelegenheit zur Besänftigung der Schiffsgeister bekommen, als es gilt, einen Jungsegler zu retten.
Mit Sachverstand und Humor berichtet Autor Claus Beese, was sich auf dem Törn nach Flensburg und zu den Kappelner Heringstagen an der Schlei ereignet hat – ein Lesespaß für Segler, Motorbootskipper und Landratten zugleich.

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Bin ich Segler, oder was?

Claus Beese

ELVEA

Index

Vorwort

Fröhliche Weihnachten

Segeln für Anfänger

John Silver auf Klamottensuche

Leinen los

Alles reiner Aberglaube

Spargel und Schinken

Voll voraus, Skipper

Alles Anfänger

Der Universalknoten

Die Dorschblume

Die FLAVA

Isse Rrrasmus – niech Rrramses

Mit List und Tücke durch die Brücke

Der Teesieb-Moses

Grillrippchen und Wasserhexen

Der Käsefrachter

Hütchen, Sturm und Bullenreiten

Ein Dipp ist keine Käsesoße

Na, dann gute Nacht

Der Autor

Mee(h)r Bücher von Claus Beese

Noch Mee(h)r Bücher von Claus Beese

Mehr Humor von Claus Beese

Impressum

Vorwort

Ein echter Motorboot-Skipper lässt nichts auf seinen Diesel kommen. Segel hin oder her, er fühlt sich erst richtig wohl, wenn die sanften Vibrationen und das tiefe Brummen des Motors zu spüren und zu hören sind. Was ist dagegen schon das lautlose Dahingleiten eines Seglers? Man hört nichts, man spürt nichts, es ist, als treibe man auf einem toten Stück Holz über die See. Wenn es ganz übel kommt, neigt sich so ein Segler sogar auf die Seite und der eben noch in der Horizontalen befindliche Fußboden (in der Seemannssprache heißt das Deck) ist derart schräg, dass man sich augenblicklich die legendären ostfriesischen Deichbeine wünscht, nämlich ein kurzes und ein langes Bein, um sich sicher auf dem Schiff bewegen zu können.

Nein, nein! So ein Segelschiff ist nichts für einen eingefleischten Motorboot-Skipper, dessen einziger Bezug zu diesen ihm fremden Fortbewegungsmitteln bisher darin bestand, das eine oder andere gelegentlich mit Maschinenschaden abzuschleppen. Man hilft ja gern und mit so einem Sechstonner im Schlepp macht der Diesel auch erst richtig Musik.

Was also könnte diese Weltanschauung, wenn vielleicht auch nicht revidieren, so jedoch derart erschüttern, dass man als Diesel-Skipper plötzlich nachts nicht mehr schlafen kann, unruhig hin und her läuft und dann zum Telefon greift?

»Herrentörn? Bist du dösig? Weißt du, wie spät es ist?«, tönt es unwirsch aus dem Hörer. »Ja, unsere Segelgruppe geht auch dieses Jahr wieder auf Herrentörn! Freie Koje? Ja, habe ich! Okay, wenn der Wecker geklingelt hat merke ich dich wieder für den nächsten Törn vor. Und jetzt lass mich schlafen!!!«

Während nach diesem Gespräch sich mein bester Freund und Segel-Skipper in Otterndorf im Bett von einer Seite auf die andere wälzt und darüber nachdenkt, wo der nächste Törn überhaupt hinführen soll, bette ich mein Haupt zufrieden auf das Kopfkissen und schlafe mit einem seligen Lächeln ein.

Was also war geschehen? Nun, sagen wir einmal, ein gnädiges Schicksal schien es mit mir gut zu meinen und schickte mir die Erleuchtung in Form einer Segelyacht namens BEERS, die ich erst einmal wegen des scheinbar unvermeidlichen Maschinenschadens durch den Nord-Ostsee-Kanal schleppte. Als Danke schön entführte mich deren Skipper im nächsten Frühjahr auf eine Segeltour, die mir lange in angenehmer Erinnerung bleiben sollte.

Hatte ich auch meine liebe Not, mich an Bord mit den Eigenheiten des Segelns zurechtzufinden, so lernte ich es auch lieben, das lautlose Dahingleiten, das leise Plätschern, mit dem der Bug durch die Wellen schneidet, das leichte Aufrichten des Schiffes, kurz bevor die Windböe ins Segel fällt, das …

Ich könnte jetzt seitenlang so fortfahren, aber vielleicht fange ich mal gaaanz von vorne an und berichte von meinem ersten Segeltörn.

Mit zwei Yachten, der BEERS, einer wunderschönen Phantom 32 in blauweiß und der MEDEMSAND, einer 33 Fuß langen, gelben Hornett, liefen wir zu diesem Abenteuer von Otterndorf an der Unterelbe aus, gelangten über den Nord-Ostsee-Kanal bis nach Maasholm und zum Anfang des Alsen-Sunds in Dänemark, um schließlich in Flensburg ein drittes Schiff, eine hellblaue 32er Marieholm namens FLAVA zu übernehmen. Mit dieser kleinen Dreierflotte nahmen wir Kurs auf die Schlei, wo wir zu den Heringstagen in Kappeln einfielen.

Wenn sieben erfahrene Skipper, die allesamt eher als wackere Recken auf ein Drachenboot der alten Wikinger passen würden, auf drei Yachten in einem Küstenort auftauchen, in dem tagelang der Hering gefeiert wird, bleibt keine Kehle trocken und kein Magen hungrig. In Süddeutschland fährt man zum Schlemmen mal eben rüber ins Elsass, in Norddeutschland schippert man zu den Heringstagen nach Kappeln. Ein Fest für Magen und Sinne, welches sich eigentlich jeder Skipper einmal leisten sollte.

Doch genug, ich fange an, schon hier zu viel vom Buch zu erzählen. Lesen Sie mit Vergnügen auf den nächsten Seiten von den Nöten eines Motorboot-Skippers, der sich auf die Fallen mit Falle und Schoten eingelassen hat.

Fröhliche Weihnachten

»Motorbootfahrer sind alles faule Leute, bloß nicht den Allerwertesten vom Fahrersitz heben, es sei denn, man muss das Allerwichtigste beim Motorbootfahren erledigen!«, stellte mein Freund Wolfgang, seines Zeichens Segelskipper und Eigner des schönsten Seglers der Unterelbe fest.

»Und was soll das deiner Meinung nach sein?«, fragte ich und sprang prompt auf die unverfrorene Frotzelei an.

»Nicht mal das weiß er!«, meinte mein Freund von der segelnden Fakultät anklagend. »Natürlich dem Hafenmeister beim Anlegemanöver das Stromkabel für den Kühlschrank zuwerfen, damit das Bier nicht warm wird! Das macht ihr Motorbootskipper doch noch, ehe das Boot festgemacht ist.«

»Kunststück! Wir haben ja auch unter unseren Booten nicht so einen tiefen kühlen Keller wie ihr!«, konterte ich. »Dafür müssen wir euch Segler immer per Schallsignal wecken, weil ihr bei eurer angeblich lautlosen Rumdattelei auf den Wassern dieser Erde ständig einpennt und nicht auf den Kurs achtet!«

»Einpennt? Du hast wohl ’nen Schluck aus dem Kompass genommen, wie? Wir sind ständig hellwach bei unserem Sport, immer auf dem Kiewief. Das müssen wir schon, weil Ihr Mobos ja keine Ahnung von den Vorfahrtregeln habt und ständig auf Kollisionskurs seid!«

»Sport! Doris, hast du das gehört? Sport hat er gesagt. Mein Freund, wenn Segeln Sport ist, dann ist Briefmarken sammeln das auch!«, gab ich entrüstet zurück.

»Ist es nicht eine Freude zu sehen, wie gut sich unsere Männer doch verstehen können, obwohl es das eigentlich gar nicht geben darf?«, unterbrach Barbara, Bestfrau und Ehegespons unseres wackeren Segel-Skippers unseren Redeschwall. Gerade hatte sie das Kaffeegeschirr zurück in die Küche getragen, setzte sich wieder gemütlich hin und schaute uns an.

»????«

Vielstimmiges überraschtes Schweigen und deutlich ratlose Gesichter zeugten - фото 1

Vielstimmiges überraschtes Schweigen und deutlich ratlose Gesichter zeugten davon, dass es mit dem gegenseitigen Verständnis doch nicht so weit her war.

»Na, wenn man den landläufigen Vorurteilen glauben darf, dann müsste das Verhältnis zwischen Seglern und Motorbootlern so ähnlich sein wie das zwischen Hund und Katze!«

»Ach was! Das gibt’s doch gar nicht!«, meinte Wolfgang entrüstet.

»Alles böse Polemik! Glaub keinem, der so etwas Abwegiges behauptet!«, gab ich ihm recht, lehnte mich entspannt zurück und lauschte dem Wind, der im Schornstein leise heulte und die Flammen in dem Kamin-Ofen hell aufflackern ließ.

Nicht, dass Missverständnisse aufkommen! Mein Freund Wolfgang und ich waren in Sachen Wassersport ein Herz und eine Seele. Auch wenn er Segler und ich eben nur Motorbootfahrer war. Es machte uns Spaß, uns gegenseitig ein wenig damit aufzuziehen und den Freund vermeintlich auf die Palme zu bringen. Da wir jedoch wussten, wie es der andere meinte, war eben alles reiner Theaterdonner.

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