Lina-Marie Lang - Angriff der Keshani

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Nach ihrer Flucht haben Nadira und ihre Gefährten es geschafft Miragar zu verlassen, und befinden sich jetzt wieder in Erel Trel. Doch die Armee der Keshani ist bereits auf dem Weg nach Alluria. Die nächste Stadt ist Giagan. Werden die Gefährten die Stadt rechtzeitig erreichen, um die Dynari vor dem Feind zu warnen? Ist Alluria in der Lage, sich gegen die schreckliche Armee der Keshani zu verteidigen? Am Ende wird das Schicksal ihrer Heimat von Nadira und ihren Gefährten abhängen.

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Als Darec plötzlich los ritt gingen Nadiras Angriffe ins Leere. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie Tinju Brancus Pferd antrieb. Sie schossen im Galopp auf die Stadttore zu. Der eine Flügel war bereits geschlossen, der andere schwang zu. Sie würden es nicht schaffen. Dann wären sie draußen gefangen.

„Wartet", rief Darec. Und tatsächlich, das Tor hielt an. Sie schossen durch das halb geschlossene Tor. Kaum waren sie hindurch, erklangen Fluche und hektische Rufe. Nadira sah sich um. Die Wölfe waren fast bei ihnen. Die Wachen mühten sich mit dem Tor ab, um es zu schließen.

„Zurück", rief Nadira.

„Wir müssen das Tor schließen", rief eine der Wachen.

„Zurück, los", rief Nadira. Da die Wachen nicht gehorchten, griff Nadira nach ihrem Ashara und zog sie vom Tor weg. Der erste Wolf war heran, aber ein Feuerschlag traf ihn und schleuderte ihn zurück.

Ein zweites Mal griff Nadira nach ihrem Ashara und zerrte an dem Tor. Die nächsten Wölfe waren schon fast heran. Plötzlich machte das Tor einen Satz. Mit einem Krachen, das in der ganzen Stadt zu hören sein musste, fiel das Tor zu. Eine Sekunde später krachten mehrere Wölfe gegen das geschlossene Tor, die nicht mehr rechtzeitig anhalten konnten.

Ein schwerer Riegel wurde vor das Tor gehängt. Sie waren in Sicherheit, aber sie hatten einen hohen Preis bezahlt.

VERRAT

Nadira lies sich erschöpft gegen die Wand des nächsten Hauses sinken. Der Kampf gegen die Wölfe und den Warg hatte sie erschöpft. Ihr Ashara war zwar nicht aufgebraucht, aber deutlich geschrumpft. Außerdem hatte sie sich bei dem Sturz von ihrem Pferd zahlreiche Prellungen zugezogen.

„Geht es dir gut?", fragte Darec.

Nadira nickte und versuchte zu lächeln. Ihre Gefährten befanden sich alle in der Nähe. Sie waren nur einige Meter vom Tor entfernt. Weiter die Straße hinunter hatten sich Menschen versammelt. Vielleicht waren es aber auch die Leute, die vor den Wölfen in die Stadt geflüchtet waren.

Wachen hielten die Menschen vom Tor fern und gleichzeitig versuchten sie herauszufinden, was eigentlich gerade passiert war. Auch zu den Gefährten kam eine Wache.

„Könnt Ihr mir erzählen, was hier gerade passiert ist?"

„Ihr habt es doch selbst gesehen", sagte Darec. „Wölfe haben angegriffen."

„Wölfe greifen keine Stadt an", sagte die Wache.

„Sie wurden von einem Warg angeführt", sagte Callanor.

„Ein Warg?", die Wache runzelte misstrauisch die Stirn. „Wenn Ihr irgendein Spiel mit mir spielen wollt …"

„Das wollen wir nicht", ging Nadira dazwischen. „Es waren sogar mehrere Warge."

„Mehrere?", fiel Callanor ihr ins Wort.

„Der Warg, der Lledar getötet hat, war nicht der, der auf dem Hügel stand", erklärte Nadira. „Er war kleiner, wahrscheinlich jünger.

„Und wer seid Ihr?", fragte die Wache nun.

„Ich bin Dyna Nadira."

„Eine Dyna? Uns wurde nichts von der bevorstehenden Ankunft einer Dynari mitgeteilt."

„Niemand wusste, dass wir kommen würden", sagte Nadira. Sie war erschöpft und wollte ihre Zeit und Energie nicht mit einer Wache verschwenden. „Wir müssen so schnell wie möglich zum Haus der Dynari und mit Dyna Sirdyna sprechen."

„Ich kann Euch nicht so einfach ins Haus der Dynari bringen. Ihr habt nichts, was euch als Dynari ausweist."

„Mein Diadem wurde zerstört", sagte Nadira.

Die Wache machte eine Geste zu seinen Kollegen und mehrere von ihnen lösen sich von der Menschenmenge und kamen auf sie zu. Würden sie sie zum Haus der Dynari begleiten?

Ehe die Wachen bei ihnen ankamen, drang ein Ruf von den versammelten Menschen hinüber. „Die waren es! Sie haben diese Bestien hergeführt."

Die Wachen zogen die Waffen und bildeten einen Kreis um Nadira und ihre Gefährten. Darec legte die Hand an den Griff seines Schwertes, Tinju tat dasselbe, aber Nadira hielt sie zurück.

„Das ist nicht wahr. Wir waren das nicht."

„Sie hat den Wald angezündet", rief jemand aus der Menschenmenge.

„Sie sind schuld, dass mein Mann tot ist", rief eine Frau.

Plötzlich riefen die Menschen wild durcheinander. Die einzelnen Rufe waren nicht mehr zu verstehen, aber es war deutlich, dass es Rufe des Zorns waren.

Brancus griff in die Satteltasche, seines Pferdes und zog sein Diadem hervor. Er setzte es auf und sande eine kleine Menge Ashara in den Kristall, um ihn zu leuchten zu bringen. Der Beweis dafür, dass er ein Dynari war. Die Menge verstummte nicht ganz, aber wurde zumindest ruhiger.

Die Wachen verneigten sich.

„Ich bin Dyn Brancus aus Seraint und verlange sofort zum Haus der Dynari gebracht zu werden. Ich bringe wichtige Nachrichten für Giagan und ganz Alluria", sagte er mit fester Stimme. Endlich war diese Diskussion zu Ende. Die Wache erkannte natürlich das Diadem und die Echtheit des Fokussteins, und würde sie zu den Dynari bringen.

„Wie ihr wünscht, Dyn", sagte die Wache. „Was ist mit den anderen?"

Brancus sah seine Gefährten einen nach dem anderen an. Nadira konnte in seinem Gesicht nicht ablesen, was in ihm vor sich ging. Er löste sich von seinem Pferd und kam auf Nadira zu.

Was dann passierte, kam so überraschend und schnell, dass Nadira keine Chance hatte zu reagieren. Er machte plötzlich einen Satz nach vorne, etwas metallenes blitze auf, berührte Nadira am Hals, ein Metallring schnappte zu. Darec, Aurel, Callanor und Tinju riefen erschrocken auf.

Nadiras Ashara entwich so plötzlich, dass ihr schwindelig wurde. Sie verlor die Kontrolle über ihren Körper und stürzte zu Boden. Darec sprang nach vorne und wollte sich zwischen Brancus und sie schieben, aber erst hielt Brancus ihn zurück, dann wurde er von mehreren Wachen gepackt und weggezogen.

Brancus beugte sich über Nadira, er sagte etwas, was Nadira aber nicht verstand. Dann spürte sie einen Ruck an ihrem Hals. Als Brancus sich wieder aufrichtete, hatte er ihren Fokusstein in seiner Hand.

Nadira kämpfe das Schwindelgefühl herunter, nur mit Mühe war sie in der Lage sich auf das zu konzentrieren, was um sie herum passierte. „Diese Frau ist eine Verräterin", rief Brancus. „Sie ist mit dem Feind im Bunde und sie ist gefährlich."

„Bist du verrückt geworden?", rief Darec.

„Sie ist eine Ashari", fuhr Brancus unbeirrt fort. „Dieser Mann ist mein Hüter und diese Frau meine Dienerin, aber die Verräterin hat sie mit Ashara kontrolliert."

„Wir können eine Ashari nicht gefangen halten", sagte die Wache. „Wir müssen sie sofort zu den Dynari bringen."

Brancus winkte ab. „Ihr werdet mich zu den Dynari bringen. Die Verräterin ist nicht mehr gefährlich. Der Ring um ihren Hals raubt ihr das Ashara. Sie ist jetzt nicht gefährlicher als eine Dienstmagd."

„Seid Ihr Euch sicher?" Natürlich hatte die Wache noch nie zuvor von diesen Halsbändern gehört. Auch Nadira hatte sie erst vor wenigen Wochen kennengelernt, auf die harte Tour.

Noch mehr Wachen tauchten auf und bildeten einen Ring um die Gruppe. Nadira wurde von zwei Männern in die Höhe gezogen, auch Darec wurde von zwei Männern in Schach gehalten, für Aurel reichte einer. So zog die Gruppe durch die Stadt. Am Rande konnte Nadira noch die Rufe der Menschen hören, voller Wut und Hass.

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