Lina-Marie Lang - Angriff der Keshani

Здесь есть возможность читать онлайн «Lina-Marie Lang - Angriff der Keshani» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Angriff der Keshani: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Angriff der Keshani»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nach ihrer Flucht haben Nadira und ihre Gefährten es geschafft Miragar zu verlassen, und befinden sich jetzt wieder in Erel Trel. Doch die Armee der Keshani ist bereits auf dem Weg nach Alluria. Die nächste Stadt ist Giagan. Werden die Gefährten die Stadt rechtzeitig erreichen, um die Dynari vor dem Feind zu warnen? Ist Alluria in der Lage, sich gegen die schreckliche Armee der Keshani zu verteidigen? Am Ende wird das Schicksal ihrer Heimat von Nadira und ihren Gefährten abhängen.

Angriff der Keshani — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Angriff der Keshani», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Das Heulen ist lauter geworden. Wir brauchen deine speziellen Talente", sagte sie.

„Weckt Callanor", sagte Brancus und drehte sich von Nadira weg.

„Das habe ich bereits. Er sagte auch, dass das Heulen lauter klingt."

Brancus seufzte, setzte sich auf und funkelte Nadira böse an. Er wollte etwas sagen, aber in diesem Moment war wieder ein Heulen zu hören. Selbst hier drin im Zelt war es deutlich lauter. Brancus schien einen Moment zu erbleichen, dann stand er auf und schob Nadira einfach zur Seite, um das Zelt verlassen zu können.

Er warf nur einen Blick nach Nordwesten und erstarrte.

„Was ist?", fragte Nadira, obwohl sie die Antwort schon kannte.

„Ich kann sie sehen", sagte Brancus. „Sie kommen."

„Auf uns zu?", rief Callanor.

Brancus schüttelte den Kopf. „Nicht auf uns zu, aber sie strömen nach Süden."

„Wie viele? Ist das Rudel so groß, wie damals bei Trel?", fragte Nadira.

„Nein", sagte Brancus. „Viel größer. Es müssen Hunderte sein."

Callanor und Tinju begangen zu fluchten. Tinju eilte zu den Zelten, um die anderen aufzuwecken. Lledar war bereits durch die Diskussion zwischen Nadira und Brancus wach geworden und stieg aus seinem Zelt.

„Wir müssen sofort das Lager abbauen", sagte Callanor. „Falls wir dazu noch Zeit haben." Er sah Brancus fragend an.

„Sie haben uns offenbar noch nicht bemerkt, oder wir interessieren sie nicht. Sie laufen direkt nach Süden."

„Dann schnell", sagte Callanor und fing sofort mit der Arbeit an. Obwohl sie inzwischen wirklich geübt daran waren, das Lager zügig auf- und abzubauen, beeilten sich deutlich mehr, arbeiteten dafür aber weniger sorgfältig.

Die Sonne war noch nicht am Horizont zu sehen, als sie sich wieder auf den Weg machten. Wenn die Sonne aufgegangen war, würden sie aus weiter Entfernung zu sehen sein. Nadira war sich nicht sicher, ob die Wölfe sie sehen mussten, aber trotzdem beunruhigte sie diese Tatsache.

Da Erel Trel ein Tal war, befand sich der Wald ein Stück über ihnen. Genau gesagt waren es weniger als zwei Meter. Aber diese zwei Meter waren eine Steilwand aus loser Erde. Die Pferde hatten nicht den Hauch einer Chance dort hinaufzukommen. Aber selbst zu Fuß und ohne Ausrüstung hätten sie es kaum geschafft, dieses kurze Stück zu überwinden.

Sie ritten zügig, und vom Horizont her tasteten sich die ersten Sonnenstrahlen durch das Land. Die Wölfe waren nicht zu sehen, aber deutlich zu hören. Nadira war sich ziemlich sicher, dass das Heulen noch näher gekommen war. Aber noch war es nicht so nah, dass sie in unmittelbarer Gefahr waren.

Als die Sonne sich halb über den Horizont nach oben geschoben hatte, wich der Wald zu ihrer Linken plötzlich zurück. Die braune, trockene Steppe Erel Trels ging über in saftige, grüne Wiesen. Vor ihnen lag die Mündung des Lissiri. Hier spaltete sich der gewaltige Strom in eine ganze Reihe kleinere Flüsse auf. Wie ein Fächer teilte sich der Fluss auf und erschuf so ein Stück fruchtbaren Landes am Rand des trockenen, verfluchten Erel Trel.

Kleine Wälder bedeckten einige der Landzungen, die zwischen den Flussarmen lagen. Zwischen ihnen erhielt Nadira einen ersten Blick auf Giagan. Genau gesagt, auf die massiven Stadtmauern, die von noch massiveren, rechteckigen Türmen durchbrochen wurden.

Sie durchquerten den ersten Flussarm an einer Furt. Dahinter lag ein gepflegter, kleiner Wald, der wahrscheinlich von Menschenhand angelegt worden war. Dort wuchsen nämlich fast nur Bäume, die Früchte trugen, Apfelbäume, wenn Nadira sich nicht irrte.

Sie kamen an einigen Arbeitern vorbei, die zu dieser frühen Stunde wohl auf dem Weg zu einer der Plantagen waren. Sie warnten die Männer und Frauen, aber diese wollten ihnen nicht glauben.

Schließlich stießen sie auf eine Straße, die bis zur Stadt führte. Die nächsten Flussarme würden sie auf Brücken überqueren. Dann schnitt ein ohrenbetäubendes Heulen durch den Morgen. Nadira kannte dieses Heulen bereits, es war kein Wolf, es war ein Warg.

Sie drehte sich im Sattel um, und zog sofort an den Zügeln, um ihr Pferd anhalten zu lassen. Auf einem Hügel am Übergang zwischen der Steppe und dem fruchtbaren Land der Flussmündung stand ein riesiger Wolf. Nein, kein Wolf, ein Warg.

Ein weiteres Heulen durchschnitt die Stille. Die anderen Menschen hatten inzwischen auch bemerkt, dass etwas nicht stimmte. Rufe wurden laut, die auf den riesigen Wolf hinwiesen. Einige Menschen begangen zu fliehen.

Aber es war schon zu spät. Mit dem dritten Heulen des Wargs kamen die Wölfe. Wie eine gewaltige Welle schwemmten sie über den Hügel auf das Gebiet von Giagan zu. Geradewegs auf Nadira, ihre Gefährten und die schutzlosen Menschen aus der Stadt zu.

***

Brancus war der Erste, der seinem Pferd die Sporen gab. Die Erinnerung an das, was ihm in Trel passiert war, musste noch sehr gegenwärtig sein. Deshalb war der Anblick der gewaltigen Welle von schwarzen, pelzigen Körpern, die sich noch immer über den Hügel ergossen, schlimm genug, um in Panik auszubrechen.

Nadira und die anderen hatten schon eine ganze Gruppe einfache Leute hinter sich gelassen. Sie versuchten der Flut von Wölfen zu entkommen, aber sie hatten keine Chance. Wie eine Sturzflut brachen die Tiere über die fliehenden Menschen her. Ihre Todesschreie wurden zum Glück vom Heulen der Wölfe verschluckt.

„Die Menschen hier haben keine Chance", rief Nadira. „Wir müssen ihnen helfen!"

„Aber wie?", rief Darec. „Selbst eine ganze Einheit der Wache könnte sie nicht aufhalten."

„Ich will hier weg", rief Aurel.

„Reitet hinter Brancus her. Ich versuche sie ein wenig aufzuhalten", rief Nadira. Darec zögerte, er würde nicht so ohne Weiteres von ihrer Seite weichen. „Los, verschwinde", rief sie.

Nadira hatte keine Zeit mehr darauf zu achten, ob ihre Anweisungen ausgeführt wurden. Die Wölfe waren nicht mehr weit entfernt und sie musste anfangen, sie abzuwehren. Als erstes zog sie ihren Fokusstein, der nicht mehr im Diadem befestigt war, aus der Satteltasche. Sie hatte ihn an einem Lederriemen festgebunden, so konnte sie ihn sich um den Hals hängen.

Dann griff Nadira nach ihrem Ashara und fokussierte die Kraft durch den Stein. So schickte sie Schlag um Schlag nach der Welle aus schwarzen Leibern. Sie musste nicht zielen, denn die Masse der Wölfe war so groß, dass sie sie gar nicht verfehlen konnte.

Leider waren die Wölfe nicht wie die Guul. Sie fielen nicht über ihre verwundeten Kameraden her. Ihre Schläge zeigten kaum Wirkung. Sie konnte mit einem Schlag nur zwei oder drei Tiere treffen, die anderen aber ließen sich davon nicht aufhalten. Noch immer rasten sie wie eine unaufhaltsame Flutwelle auf sie zu.

Hilflos musste Nadira dabei zusehen, wie noch zwei Menschen unter der Flut aus schwarzen Leibern verschwanden. Die Front der Welle aus Raubtieren war zu breit, um sie mit einem Energiefeld abzuwehren. Alleine wäre sie nicht in der Lage dazu. Aber selbst wenn Brancus nicht geflohen wäre, hätte sie es nicht geschafft. Nadira schätze, dass sie mindestens fünf Dynari gebraucht hätten, um ein Energiefeld zu schaffen, das sowohl stark genug als auch groß genug war.

Die letzten Menschen hatten inzwischen den Wald hinter sich gelassen, die Wölfe würden den Wald jeden Moment erreichen. Nadira blieb nur noch eine Chance. Sie änderte ihre Taktik. Statt Schläge aus reiner Energie zu führen, ließ sie ihr Ashara zu einem brodelnden Feuer auflodern. Außerdem sandte sie das Feuer nicht nur auf die Wölfe, sondern vor allem in die Bäume. Es dauerte nicht lange, bis alle Bäume in Nadiras Nähe brannten, aber das reichte noch nicht.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Angriff der Keshani»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Angriff der Keshani» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Angriff der Keshani»

Обсуждение, отзывы о книге «Angriff der Keshani» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x