Lina-Marie Lang - Angriff der Keshani

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Nach ihrer Flucht haben Nadira und ihre Gefährten es geschafft Miragar zu verlassen, und befinden sich jetzt wieder in Erel Trel. Doch die Armee der Keshani ist bereits auf dem Weg nach Alluria. Die nächste Stadt ist Giagan. Werden die Gefährten die Stadt rechtzeitig erreichen, um die Dynari vor dem Feind zu warnen? Ist Alluria in der Lage, sich gegen die schreckliche Armee der Keshani zu verteidigen? Am Ende wird das Schicksal ihrer Heimat von Nadira und ihren Gefährten abhängen.

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Sie schickte weitere Feuerblitze durch den Wald, entzündete auch die Bäume am Waldrand und die, die sich weiter weg befanden. Schon nach kurzer Zeit stand der ganze Wald in Flammen. Die Flammen würde die gesamte Ernte vernichten, aber im Moment ging es ums nackte Überleben.

Ein Problem hatte Nadira aber nicht bedacht. Sie befand sich plötzlich Mitten in einem brennenden Wald. Die Luft füllte sich mit Rauch, Nadira konnte kaum noch atmen und auch kaum etwas sehen. Aber sie hatte noch gesehen, wie die Welle aus schwarzen Leibern ins Stocken gekommen war. Ihr Plan war aufgegangen. Aber sie hatte nicht etwa gewonnen, sie hatte den Menschen nur etwas Zeit verschafft.

Nadira saß noch immer auf ihrem Pferd. Wahrscheinlich rettete ihr das das Leben. Nicht sie war es, die aus dem dichten Rauch herausfand, sondern einzig und allein ihr Pferd. Zunächst hatte Nadira gar nicht bemerkt, dass das Pferd sich wieder in Bewegung gesetzt hatte. Sie war viel zu sehr auf ihr Ashara konzentriert gewesen. Aber als sie nichts mehr sehen konnte und kaum noch Luft bekam, wurde ihr klar, in welchen Schwierigkeiten sie steckte.

Dann war sie plötzlich aus dem Wald heraus. Nadira keuchte und hustete, ihre Augen brannten. Obwohl sie nicht mehr im Rauch war, konnte sie kaum etwas sehen. Neben sich sah sie eine Bewegung. Sie machte sich bereit zuzuschlagen.

„Geht es Euch gut?", fragte eine vertraute Stimme.

„Lledar?"

„Ja", sagte er.

„Was machst du hier?" Er hatte ihre Anweisungen also missachtet. Wieso war er nicht bei Brancus? Seine Aufgabe war es auf Brancus aufzupassen. Doch Lledar kam nicht dazu zu antworten. Ein riesiger Schatten schoss plötzlich auf sie zu. Nadira stieß einen Warnschrei aus, aber es war schon zu spät. Der Schatten prallte gegen Lledar und riss ihn vom Pferd. Der Schwung des Angreifers war so groß, dass er gegen Nadira Pferd prallte, es fast umwarf und Nadira aus dem Sattel schleuderte.

Das Pferd gab einen schrillen Laut von sich, der gar nicht nach einem Pferd klang, dann raste es davon. Nadira schlug hart auf dem Boden auf, überschlug sich zwei Mal und blieb liegen. Irgendwo in der Nähe schrie jemand vor Angst und Schmerz auf. Eine Kreatur stieß ein tiefes, gefährliches Knurren aus. Kurze Zeit später erstarb der Schrei.

Nadira versuchte sich zur Seite zu drehen. Noch immer war sie nicht in der Lage klar zu sehen. Trotzdem entdeckte sie eine große, schwarze Kreatur nicht weit von ihr entfernt.

Als Nadira sich auf die Beine stemmen wollte, fegte der Schmerz sie beinahe wieder um. Nur einer gewaltigen Willensanstrengung, und eine kleine Menge Ashara, hatte sie es zu verdanken, dass sie wieder auf die Beine kam.

Ein dunkles, bösartiges Knurren brachte Nadira dazu sich umzudrehen. Die Kreatur hatte sich ihr zugewandt. Jetzt wusste Nadira auch, was für eine Wesen es war: ein Warg. Nicht der gewaltige Warg, der den Angriff eingeleitet hatte, aber auch dieser Warg war beinahe so groß wie Nadira.

Sie griff nach ihrem Ashara. Der Warg duckte sich, um sich für den Sprung bereit zu machen. Er würde sie einfach von den Beinen reißen und dann zerfetzten. Aber Nadira war schneller. Der Warg sprang, im gleichen Moment traf ihn der Ashara-Schlag. Der Schlag war so stark, dass der Warg in die brennenden Bäume geschleudert wurde.

Dort wo der Warg eben noch gestanden hatte, lag eine Gestalt. Nadiras Augen waren immer noch gereizt und sie sah ihre Umgebung nur verschwommen. Das Geklapper von Hufen näherte sich und Nadira erkannte drei Reiter, die sich ihr schnell näherten.

Einer hielt neben ihr. „Steig auf", sagte er, es war Darec. „Schnell."

Während Nadira hinter Darec auf das Pferd klettere, stieg ein anderer Reiter ab. Nadira vermutete, dass es Callanor war, aber war sich nicht ganz sicher, bis sie seine Stimme hörte.

„Er ist tot."

„Nein", hauchte Nadira. Nicht noch einer, nicht noch ein Toter.

„Sie kommen", rief eine dritte Stimme, Tinju.

Ohne zu zögern, riss Darec sein Pferd herum und trieb es an, die anderen beiden folgten ihnen.

Aurel wartete ein Stück weiter den Weg hinab auf sie. „Wo ist Lledar?", rief sie, als sie sich näherten.

„Er kommt nicht mehr", sagte Callanor. Da Aurel reglos sitzen blieb, statt ihnen zu folgen, hielten sie an. „Wir müssen weg. Sie kommen."

„Er ist tot?", fragte Aurel ungläubig.

Callanor griff einfach nach den Zügeln von Aurels Pferd und führte es hinter sich her. Nach kurzer Zeit übernahm Tinju die Zügel von Aurels Pferd. Einzelne Wölfe schienen den Weg durch den brennenden Wald gefunden zu haben. Callanor blieb ein wenig zurück und beschoss sie mit Pfeilen.

Nadira konnte nicht erkennen, ob er traf. Aber zumindest kam kein Wolf oder Warg ihnen zu nahe. Sie schafften es noch weiter Zeit für die Menschen herauszuschlagen, die zu Fuß vor den Wölfen fliehen mussten.

Schließlich kamen sie auf der letzten Landzunge an, auf der sich das Tor nach Giagan befand. Dort wartete Brancus auf sie. „Wo ist Lledar?", fragte er.

„Er ist tot", sagte Darec.

„Tot?", ein paar Sekunden schwieg er, dann fuhr er Nadira an. „Wieso hast du ihn nicht geschützt?"

„Ich hab ihn nicht kommen sehen", sagte Nadira. Sie war von der Aggressivität in Brancus Stimme komplett überrascht.

„Du hättest ihn schützen müssen", schrie er. „Er war mein Hüter." Brancus gab also ihr die Schuld. „Wegen dir habe ich meinen Hüter verloren. Ich verlange, dass du mir Darec als Hüter überlässt."

War er jetzt komplett übergeschnappt?

„Es wäre deine Aufgabe gewesen, auf Lledar aufzupassen", fuhr Darec ihn an, jede Höflichkeit und die offizielle Anrede ignorierend. „Aber du warst zu feige, um zu kämpfen. Wenn es jemandes Schuld ist, dann deine."

„Hört auf zu streiten", rief Nadira. „Es ist schlimm genug, dass wir noch einen aus unserer Gruppe verloren haben. Wir können nicht auch noch Streit brauchen."

„Diese Sache ist noch nicht vorbei", sagte Brancus kalt. Aber zumindest schien er vernünftig genug zu sein, um zu erkennen, dass es wirklich nicht die richtige Zeit dafür war.

„Sie kommen", sagte Callanor.

Nadira drehte sich um, um zu sehen, wie viele kamen. Sie hatte damit gerechnet, einige einzelne Tiere zu sehen, die durchgebrochen waren. Aber so war es nicht. Ein ganzes Rudel großer, schwarzer Wölfe kam auf sie zu.

„Sind die Menschen in Sicherheit?", fragte Nadira.

„Noch nicht", sagte Tinju. Einige Menschen rannten noch immer an ihnen vorbei auf die Stadt zu.

„Wir müssen sie aufhalten", sagte Nadira.

Brancus stieß einen Schrei aus. Langsam hob er die Arme in einer beschwörenden Bewegung. Nadira fühlte, wie sich immer mehr Ashara um sie herum sammelte. Dann schoss es plötzlich davon und direkt zwischen den Wölfen schoss eine Wand aus Feuer in die Höhe. Das wütende Knurren der Tiere wurde zu ängstlichem Heulen und Schmerzenslauten. Aber es dauerte nicht lange, bis die ersten Tiere sich durch die Flammenwand gekämpft hatten und weiter auf sie zustürmten.

Nadira zerschmetterte einige dieser Tiere mit ihrem Ashara.

„Wir müssen weg, sie schließen die Tore."

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