Simone Lilly - Die vergessene Welt

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Leona muss weg – denn sie ist schwanger, nicht verheiratet und noch nicht einmal siebzehn. Zuflucht findet sie auf einem Schiff.
Ahnungslos flieht sie so vor ihrer Vergangenheit. Genau dieses Flucht findet ein jähes Ende als das Schiff gekapert, Leona entführt und ihre Spuren verwischt werden.
Wer ist der geheimnisvolle Pirat, der sich Slake nennt? Und warum hält er sie gefangen? Welche Last muss er ertragen?
Mit eben diesen Fragen muss sie sich konfrontieren als sie dem fremden Mann in die Augen sieht, sie weiß nicht, das genau sie diese Last verkörpert. . .

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„16“, stieß sie hervor und verfiel für einen Moment in Schweigen. „Und, warum hilfst du mir?“

Der Junge wurde ernst, so ernst, dass sie es schon fast bereute, so etwas gefragt zu haben.

„Sie…“, er brach ab. Am liebsten hätte sie ihre Hand nach ihm ausgestreckt und sie ihm auf seine Schulter gelegt. „Du hast bestimmt deine Gründe, warum du auf der Flucht bist“ Jetzt sah er sie direkt an, seine Stimme klang finster. „Was dir auf so eine Reise geschehen kann, ist schrecklich, ach was sag ich, unmenschlich.“

„Aber, was genau kann mir schon passieren? Wir sind hier auf einem Schiff.“

Wütend fuhr er ihr über den Mund. Die plötzliche Berührung war ungewohnt. „Das ist es ja! Auf einem Schiff unter Männern! Verstehst du! Lass nicht zu das du entdeckt wirst! Werde einer von ihnen. Ich werde dir soweit ich kann helfen, aber auch nicht immer.“, schrie er und ließ von ihr ab. Dann, verweilte er noch einen Augenblick neben ihr, ehe er sich abwandte und wieder hinunter in seine Schlafkammer ging.

4.

Schon die ersten zarten Sonnenstrahlen waren am Horizont zu erkennen. Zeichen für Slake, sich aus dem Staub zu machen. Breitbeinig stand er auf dem eroberten Schiff, inmitten von Männern der Besatzung, die verletzt, verängstigt oder tot auf dem Deck herumlagen.

Wohlwollend blickte er um sich. Seine Mannschaft hatte schon damit begonnen, die eroberten Schätze und Lebensmittel über Planken hinüber, auf die „Nebula“ zu bringen.

Slake selbst beteiligte sich eigentlich nie an diesem Treiben. Nein, er war der Kapitän, er war derjenige, der kämpfte, eroberte, Befehle erteilte und siegte. In den meisten Fällen jedenfalls. Selbst wenn er angestrengt nachdachte konnte er sich nicht erinnern auch jemals einen Raubzug verloren zu haben. Sicherlich waren schon etliche seiner Männer gestorben, aber das war ein Opfer, dass jeder Kapitän erbringen musste. Ob er wollte oder nicht. Seine Gesichtsmuskeln erstarrten noch mehr, als er einen toten Mann erblickte, der, niedergestochen über dem Steuerrad hing. Slake gehörte zu denjenigen, die es nicht wollten, aber doch machen mussten. Er erinnerte sich oft daran, wie er gelitten hatte, welche Albträume ihn geplagt hatten, als sein Vater ihn mit sechs Jahren zu seinen ersten Raubzügen mitgenommen hatte. Immer wieder, wenn er jemanden seine Klinge tief ins Fleisch gerammt hatte, oder bei Enthauptungen und Geiselnamen, hatte er sich geschworen niemals so wie er zu werden. Niemals. Und jetzt? Wenn er sich umsah, war er es, unwillkürlich. Man musste es sogar sein. Rechtfertigend stieg er über einen weiteren Leichnam hinweg und wies seine Crew an, sich zu beeilen. Ja, um zu überleben und sich Respekt zu verschaffen, musste man es sein. Verständnisvoll aber auch hart und brutal. Ein guter Herrscher, aber auch ein erbarmungsloser und gefürchteter Seemann. Das alles hatte sich über die Jahre von selbst ergeben. Er war abgehärtet worden, stumpf. Die Crew auf den Schiffen, die er überfiel und dem Erdboden gleich machte, bedeuteten ihm nichts mehr. Sie waren viel mehr eine Sache, eine Sache, die er wenn es sein musste auch ohne zu zögern töten konnte. Immerhin raubten sie nicht zum Spaß, jeder seiner Männer hatte eine Familie, Kinder, Frauen, die ernährt werden mussten.

„Slake, wir sind fertig.“, sagte sein engster Freund und sein Berater. „Wir können aufbrechen.“

Er nickte stumm, als er galant und so verhöhnend wie immer über die Planke schritt und sich majestätisch am Rumpf des Schiffes platzierte. So setzten sie Segel und waren schon bald weit von den anderen entfernt. Wie viel sie tatsächlich erbeutet hatten, war ihm egal. Seine Männer mussten es unter sich aufteilen. Sie durften es vielmehr. Natürlich erhielt auch Slake seinen Anteil. Jedoch war dies nicht viel. Das musste es auch nicht sein.

Unbehaglich rutschte sie immer weiter von Christjans warmen Körper fort. Ihn so dicht bei sich zu fühlen, war ihr unangenehm. Aber es ging nicht mehr weiter, bald stieß sie an den Rand seines Schlafplatzes. Warum hatte sie zugstimmt, sich mit ihm eine Koje zu teilen? Vielleicht weil sie keine andere Wahl hatte?

Es war früher Morgen, obwohl Leona eine schlaflose Nacht hinter sich hatte, war sie überhaupt nicht müde. Im Gegenteil, am liebsten wäre sie aufgesprungen und hätte irgendetwas getan.

Das Leben kehrte zurück. Jeder der Männer fing an, sich langsam zu regen und zu strecken. Einige waren schneller auf den Beinen als sie es erwartet hätte. Christjan schlief weiter. Was, wenn sie mit ihr reden wollte? Wie sollte sie sich verhalten? Sollte sie mit ihnen aufstehen? Oder einfach warten, was Christjan ihr riet? Da sie nicht wusste, wie sich Männer-besonders Seemänner verhielten, schloss sie krampfhaft die Augen und hoffte, dass sich alles von selbst regeln würde.

5.

Es dauerte lange, bis sich der allgemeine Nebel, der dicht über der Wasseroberfläche haftete, lichtete. Ungeduldig schritt Slake über den teils morschen Holzlatten auf und ab.

Sein Blick war stur nach vorne gerichtet. Eigentlich wie immer, diesmal jedoch nicht, um ein Schiff ausfindig zu machen, das sie überfallen konnten. Nein, diesmal wartete er auf etwas weitaus größeres. Eine Insel. Seine Insel. Auch wenn es ihm selbst manchmal unwirklich erschien, er besaß eine Insel, und Menschen, die darauf lebten.

Vor 15 Jahren, war er auf einer seiner ersten Fahrten unglücklich gestrandet und hatte dabei die Insel-so wie er sie benannt hatte-„Freeland“, entdeckt. Dass darauf Menschen wohnten, die ihn sogleich als Herrscher und Freund akzeptiert hatten, war ein angenehmer Nebeneffekt.

Inzwischen waren sie alle wie eine große Familie, jeder seiner Männer war mit einer Frau verheiratet, hatte Kinder und seine Existenz dort gegründet. Jeden Monat kehrten sie zurück, brachten die erbeutete Nahrung oder die Schätze zu ihnen, verweilten dort für ein-zwei oder gar drei Wochen, ehe sie wieder aufbrachen.

Insgesamt konnte man sagen, dass ihr Leben perfekt war. Zu perfekt. Das alles, hatten sie natürlich ihm zu verdanken. Slake lächelte stolz in sich hinein. Mit Sicherheit wäre sein Vater stolz auf ihn, er hätte es niemals so weit gebracht. Niemals.

Nach und nach wurden matte Umrisse erkennbar, seine Augen weiteten sich erwartungsvoll. Da war sie!

Die Umrisse wurden klarer, Farben waren erkennbar, und als sie immer näher kamen, konnte man sogar kleinere Menschengruppen ausmachen, die winkend und jubelnd an die Küste gestürmt kamen. Selbst kleine Boote hatten sich auf den Weg gemacht, ihnen entgegen zu kommen.

Sofort sprang er von seinem Posten, hechtete in seine Kajüte und machte sich darin für seine Ankunft bereit. Schließlich wollte er einen guten Eindruck hinterlassen. Wie immer.

Hierzu schlüpfte er aus der-teuren- aber trotzdem heruntergekommenen Piratenkluft und legte seine blinkende Uniform an. Genau genommen war es nicht seine, er hatte sie einmal erbeutet, so wie alles was er, oder sie besaßen, doch sie war eines seiner Lieblingsstücke.

Er hörte, wie die Schiffe angelegt hatten, und einige Männer lachend zu ihnen gestoßen waren. Schnell trat er zu ihnen, hinaus in die kühle Nachmittagsluft.

„Slay, Khan.“, begrüßte er einen von ihnen und gab ihm freundschaftlich die Hand. „Slay“ war ihre Art sich zu begrüßen, dieser Ausdruck entstand kurz nach ihrer Ankunft in der neuen Heimat. Die Einwohner hatten ihre Probleme damit, seinen Namen „Slake“ auszusprechen und sagten deshalb immer „Slay“. Mit der Zeit war dies zu einer Begrüßung herangereift, bei der sie es bis jetzt belassen hatten. Warum auch nicht? Ihm gefiel es. Es war sein Reich, sein Reich und er war der König.

Mit vereinten Kräften verluden sie die Schätze auf die Boote, verankerten das Schiff so, dass es von vorbeifahrenden Schiffen nicht gesehen werden konnte, und fuhren zusammen mit den anderen hinüber, auf ihre Insel. Die Frauen und Kinder rückten immer näher, wobei einige Männer es nicht mehr erwarten konnten, sie in die Arme zu schließen, übereilt aufsprangen, ins seichte Wasser stiegen und zu ihnen hinüber wateten.

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