Timothy Stonefort - Meine neue Stelle auf Wildenfels

So ziehe ich mich langsam aus, ohne das es mich stört, dass er mir dabei zu sieht. Als ich ausgezogen bin, steige ich zu ihm in die Wanne. Das Wasser ist ziemlich angenehm. Ich setze mich so, dass er meinen Rücken sieht und ich mich an ihn anlehnen kann. So lehne ich mich an ihn und lege mich tiefer in das Wasser. Ich merke, wie er eine Hand auf meinen Bauch legt und ihn ein wenig streichelt. Mit der anderen streicht er eine Strähne die mir ins Gesicht gefallen ist hinter das Ohr. Genau diese Szene mit der Strähne kommt mir bekannt vor.

15:00 Internatshof Fee

Mein älterer Bruder, mit dem ich mich richtig super verstehe, bringt mich mit seinem Auto in das Internat. »Na kleine Fee freust du dich schon auf deine neue Schule?« Fragt mich mein Bruder neugierig. »Ja ich freue mich schon auf die neue Schule. Nur ich finde es schade, dass ich meine Freunde verlassen muss.« Sage ich ein wenig traurig. »Ach du wirst schon neue Freunde finden.« Sagt mein Bruder aufheiternd. So steige ich aus, als wir in dem Hof ankommen.

Mein Bruder hilft mir meine Koffer und das Keyboard was ich sehr gut spielen kann aus dem Auto zu holen. So tragen wir beide meine Koffer zu dem Eingang des Internats. Einiges ist schon los im Internat. So gehe ich zu der älteren Frau. »Herzlich willkommen auf dem Internat.« Sagt die Frau lächelnd. »Danke. Ich heiße Fee Mayer.« Sage ich auch lächelnd. »Du bist auf dem Zimmer 3 das findest du im ersten Stock. Dein Keyboard kannst du wenn du es möchtest gerne zur alten Bühne bringen. Eine deiner Zimmermitbewohnerin ist schon da.« Sagt die Frau freundlich aber trotzdem ein wenig streng. So hilft mir mein Bruder alles in das Zimmer zu tragen. Dort sitzt ein schwarzhaariges Mädchen schon auf eins der Betten. So nehme ich noch das was ganz an der Wand steht. Mein Bruder stellt die Sachen ab. »So ich werde dann mal wieder fahren kleine Fee.« Sagt mein Bruder leicht traurig. »Machs gut und rufe an wenn du angekommen bist.« Sage ich auch ein wenig traurig

»Soll ich dir beim Auspacken helfen?« Fragt das Mädchen ziemlich freundlich. »Danke das ist sehr nett von dir. Wie heißt du eigentlich?« Frage ich neugierig. »Ich heiße Daphne und bin jetzt schon das 4. Jahr auf der Schule. Wie heißt du den?« »Ich heiße Fee und bin neu auf dem Internat.« Sage ich lächelnd. So packen wir zusammen meine Sachen in den Schrank gegenüber von dem Bett.

Mein Stiefvater bringt mich in das Internat. Ich finde es eigentlich ziemlich schade, dass meine Mutti nicht mit kommen konnt. Nur sie muss auf meine Halbgeschwister aufpassen, weil sie noch viel zu jung sind. Wir haben uns ein wenig während der Fahrt unterhalten. Ich freue mich schon ziemlich auf die neue Schule vor allem nach meiner langen Krankheit bin ich froh zu wechseln, weil ich die mitleidigen Blicke meiner Mitschüler an der alten Schule nicht mehr ausgehalten habe.

Wir fahren grade auf dem Hof zum Internat ein. Man sieht jede Menge Schüler und Verwandte auf dem Hof. Auch ziemlich viele Autos parken auf dem Hof. Als wir halten, steige ich mit aller Ruhe aus dem Auto aus. Meinen Koffer hat mein Stiefvater schon aus dem Kofferraum geholt. »Na dann machs mal gut Lina. Hoffe du lebst dich hier gut ein.« Sagt er lächelnd. »Werde ich bestimmt. Wir können ja immer mal wieder telefonieren. Schließlich will ich ja auch wissen was die kleinen so anstellen.« Sage ich lächelnd. Ich umarme ihn auch kurz zum Abschied.

So gehe ich mit meinem Koffer zum Eingang des Internats. Dort sehe ich, dass ein Mädchen bei einer älteren Frau steht. Sie scheint diese Frau schon zu kennen, weil man der Frau ansieht, dass die Schülerin wieder da ist. »Herzlich willkommen auf den Wildenfels.« Begrüßt die Frau mich mit einem lächeln. »Danke. Ich heiße Melina Amaro. Sie können mich aber auch Lina nennen.« Sage ich auch lächelnd. »Mein Name ist Frau Rorbeck und ich bin die Internatsleiterin der Herr da drüben ist Herr Sommer er ist für dieses Schuljahr der neue Erzieher. Du teilst dir Zimmer 1 mit Olivia und einer anderen Schülerin.« Sagt die Frau Rorbeck freundlich. Ich nicke dankbar und gehe in das Internat rein. Dort sehe ich, dass das Mädchen von vorhin sich mit einem Jungen unterhält. Ich laufe an beiden vorbei. »In welchem Zimmer bist du den dieses Jahr?« Fragt der Junge sie. »Ich teile mir Zimmer 1 dieses Jahr mit zwei neuen.« Sagt das Mädchen. Als ich das höre, bleibe ich einfach stehen. Das Mädchen wirft mir neugierige Blicke zu.

Sie verabschiedet sich schnell von dem Jungen. Sie kommt auf mich zu. »Hallo ich heiße Melina nur du kannst mich gerne Lina nennen. Wir teilen uns das Zimmer 1.« Sage ich lächelnd. »Herzlich willkommen auf dem Wildenfels. Mein Name ist Olivia. Wenn du dann willst, kann ich dir das Internat ein wenig zeigen, nach dem wir unsere Koffer ausgepackt haben.« Sagt sie sehr freundlich. Ich merke sofort, dass sie eine Freundin werden kann. Ich nicke einfach nur dankbar. So folge ich ihr einfach in den ersten Stock. Sie erklärt mir auch neben bei noch einige Dinge über das Internat. Im Zimmer lasse ich ihr die Wahl des Bettes. Sie nimmt das in der mitte. So nehme ich das Bett, was am Fenster steht.

16:00 Uhr Internatshof Robin »Rob«

Meine Mutti bringt mich in das Internat. Sie wollte mich bevor die Schule los geht zum Friseur schicken. Zum Glück konnte ich mich dagegen durch setzen so das ich meine langen schwarze Haare behalten habe. Auch meine Elektro Gitarre ist mit in dem Kofferraum. Ohne sie gehe ich fast nirgendwo hin. Auf dem Hof sind viele Leute zu sehen. Auf der Fahrt in das Internat haben wir kaum miteinander geredet, weil ich Heavy metal über meine guten Kopfhörer gehört habe. Allgemein ist die Lage zu meiner Mutter aber auch zu meinem Stiefvater angespannt.

Ich hole mir schnell meinen Koffer aus dem Auto und die Gitarre. Selbst von meiner Mutter verabschiede ich mich nicht wirklich. Nur meine Mutter scheint auch nicht wirklich traurig drüber zu sein. So gehe ich zum Internatseingang. Als ich dort bin, gehe ich zu dem Mann der einen netteren Eindruck macht als die Frau. »Hallo ich heiße Robin Schneider. Nur sie können gerne Rob zu mir sagen.« Sage ich trotzdem ein wenig schüchter, weil er mich mit seinen Armmuskeln ziemlich einschüchtert. »Herzlich willkommen auf dem Wildenfels. Ich bin Herr Sommer und die Frau drüben ist Frau Rorbeck. Achja und die jüngere Dame hier neben mir ist Frau Falser eine der Lehrerinen auf dem Wildenfels. Du teilst dir Zimmer 1 mit zwei weiteren Jungs. Du findest das Zimmer im zweiten Stock. Einer von ihnen ist zu gar schon angekommen.« Sagt er lächelnd. Man sieht an, dass er sich für die Frau Falser etwas interessiert.

So gehe ich mit meinen Sachen in den zweiten Stock. Als ich vor der Tür stehe, klopfe ich an. Nur ich warte nicht darauf, dass mein Zimmermitbewohner herein sagt. Ich gehe in das Zimmer rein. »Hallo du musst einer meiner Zimmermitbewohner sein.« Sagt der Junge, der schon in dem Zimmer ist. »Ja der bin ich. Ich heiße übrigens Robin du kannst aber gerne Rob zu mir sagen.« Sage ich freundlich zu dem Jungen. »Ich heiße Marvin. Nur du kannst mich gerne auch Marv nennen.« Sagt er auch lächelnd. »Bist du auch ein neuer Schüler?« Frage ich ihn neugierig. »Ja ich bin neu an dieser Schule. Bist du auch ein neuer Schüler?« Fragt er mich neugierig. »Ja bin ich. Hoffe nur das der andere Mitbewohner nicht so nervend ist.« Sage ich hoffnungsvoll. »Ach das werden wir sehen. Packe du nur in ruhe deine Sachen aus.« Sagt er freundlich. So packe ich in Ruhe aus und wir unterhalten uns dabei.