Evelyn Kreißig - Meine Antwort auf Ihr Buch, Herr Sarrazin

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Spätestens seit die Autorin das Buch von Thilo Sarrazin gelesen hat, war es ihr ein großes Bedürfnis, öffentlich auf all das einzugehen, das ihr in Bezug auf Immigration und Ausländerrecht am Herzen liegt. Nicht die Zahlen und Fakten, die seit Sarrazin in der breiten Öffentlichkeit immer wieder durchgekaut werden, sondern allein dem Mensch, der nach Deutschland kam, um ein besseres Leben zu haben, gilt ihre Aufmerksamkeit. Aus eigenen Erfahrungen schafft sie es nun mit diesem Buch, ihrem Unmut auf Sarrazins Werk und seine, ihr völlig unverständliche Einstellung zum Thema Integration, freien Lauf zu lassen. Ein Buch, das man auf jeden Fall gelesen haben sollte, bevor man urteilt.

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Evelyn Kreißig

Meine Antwort auf

Ihr Buch,

Herr Sarrazin

Ein Buch über Menschen und wenig Zahlen

Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek - фото 1

Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Dateien sind im Internet über http://dnb.ddb.deabrufbar.

Impressum:

© 2011 Verlag Kern

© Inhaltliche Rechte bei Evelyn Kreißig (Autorin)

Herausgeber: www.Verlag-Kern.de, Bayreuth Umschlagdesign und Satz: www.winkler-layout.deLektorat: Sabine Greiner 1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2012 ISBN 9783944224046

Inhalt

Cover

Titel Evelyn Kreißig Meine Antwort auf Ihr Buch, Herr Sarrazin Ein Buch über Menschen und wenig Zahlen

Impressum Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Dateien sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Impressum: © 2011 Verlag Kern © Inhaltliche Rechte bei Evelyn Kreißig (Autorin) Herausgeber: www.Verlag-Kern.de , Bayreuth Umschlagdesign und Satz: www.winkler-layout.de Lektorat: Sabine Greiner 1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2012 ISBN 9783944224046

Inhalt

Einleitung

Gene und Rassen

Motivationen

Familienbande

Berufswahl

Kindheitserlebnis

Migratio

Erziehungsmethoden

Verurteilung

Gesunde Lebensweise

Integration und Integrationskurse

Gutscheine

Fluchtgründe

Jugendmigrationsdienst

Flüchtlinge

Russen

Sprachkenntnisse und Einbürgerungstest

Terrorismus und Religion

Werte und Tugenden

Irakkrieg und „Familienduell“

Kopftücher

Spracherwerb und Pädagogik

Islam und Andersdenkende

Binationale Ehe

Probleme

Andere Kulturen

Belastbarkeit

Toleranz

Sex vor der Ehe

Flucht aus Afghanistan

Geduld

Ehrgeiz

Leben und Sterben im Asylbewerberheim

Ausländerfeindlichkeit

Behördengänge und Bürokratie

Don’t knock on the door!

Wegwerfgesellschaft und Tafeln

Wissen und Glaube

Kindheit und Jugend

Veränderungen

Erfolge und Misserfolge

Hindernisse

Fremde

Vorbilder

Heimatliebe und Humanismus

Sportlichkeit

Reaktionen

Fertilität

Klassentreffen

Residenzpflicht und Todesopfer

Politiker

Botschaftsbesuch

Unter- und Oberschichten

Zustimmung und Ablehnung

Gefahrensituation

Lehrjahre

Verteidigung

Bedrohungen

Namen

Humankapital

Muttersprachlichkeit

Niederlassungserlaubnis

Ehrungen und Motivationen

Einflüsse

Islamkonferenz und Christentum

Ab- und Anschaffungen

Verbote

Sprachbarrieren

Tüchtige und Intelligente

Zusammenarbeit

Kirche und Staat

Verteidigung

Genugtuung

Hilferufe

Urlaubserlebnisse

Meinungen

Hoffnungen

Kennenlernen und Wiedersehen

Schicksal

Scharia

Wünsche

Nachwort

Weitere Bücher aus dem Verlag-Kern.

Einleitung

„Menschen aus anderen Ländern bringen Freundschaft und Vielfalt der Welt zu uns.“

(Gerhard Cromme)

Das Buch habe ich geschrieben für

Reza aus Afghanistan,

Elias aus Algerien,

Cristiene aus Brasilien,

Fan aus China,

Joginder aus Indien,

Ali aus dem Irak,

Mostafa aus dem Iran,

Kasim aus dem Libanon,

Adam und Abdu aus Libyen,

Beko aus Mazedonien,

Rashid, Imran und Khurram aus Pakistan,

Sabah, Ziad und Shyar aus Syrien,

Ken Onsa-Art aus Thailand,

Serdar und Faris aus der Türkei,

Tsolmon aus der Mongolei,

Bel Hasan Ayren aus Tunesien,

Monika und Cathleen aus Afghanistan,

Valentino aus Nigeria.

Es sind Geschichten von Jugendlichen, die aus verschiedenen Gründen nach Deutschland gekommen sind. Ich erzähle von ihren Erlebnissen in ihren im Vergleich zu Deutschland armen Heimatländern und von ihren Träumen und Wünschen in unserem reichen Staat.

Gene und Rassen

„Ein Land mit nur einer Sprache und einer Sitte ist schwach und gebrechlich. Darum ehre die Fremden und hole sie ins Land.“ Stephan I., der Heilige (975-1038), erster König der Ungarn (ungar. István I.)

Vor ein paar Jahren, als ich noch in einer Mittelschule arbeitete, haben alle Lehrer ein Informationsblatt des Netzwerkes Sachsen gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit (NWS) e. V. erhalten. Darin heißt es u. a.:

Jeder Mensch ist anders.

Jeder Mensch hat ganz bestimmte Fähigkeiten.

Jeder Mensch ist wichtig - für die Familie, Klasse, Sportgruppe, seinen Wohnort.

Jeder Mensch ist einmalig.

Alle Menschen sind gleichwertig, egal wo sie geboren sind, wo sie herkommen, wie sie aussehen, was sie können.

Im Grundgesetz steht unter dem Artikel 3 (Gleichheit vor dem Gesetz, Absatz 3) die Formulierung:

„Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“

In einem Artikel von Martin Marheinecke ist zu lesen:

„Ende August 2000 löste eine Meldung der ‚New York Times‘ bei Anti-Diskriminierungsgruppen in aller Welt Beifall aus: Es sei nun wissenschaftlich bewiesen, dass es keine Menschenrassen gibt!“ (Martin Marheinecke, „Menschenrassen gibt es nicht!“, 2003)

Nach Ergebnissen der Genforschung kam ein Team von amerikanischen Wissenschaftlern zu der Erkenntnis, dass es nur eine Rasse gibt, nämlich die „Menschenrasse“. Nur 0,01 Prozent unserer Gene bestimmen danach unsere äußeren Unterschiede wie Hautfarbe, Augenform und Körperbau. Intelligenz, künstlerisches Talent und soziales Verhalten, wenn überhaupt genetisch bedingt, hängen von tausenden, wenn nicht sogar zehntausenden Genen ab. Die Untersuchungen belegen, dass die genetischen Unterschiede innerhalb einer Gruppe von Schwarzafrikanern weitaus größer sind als die zwischen dieser Gruppe und einer Gruppe hellhäutiger Nordeuropäer. Weiter heißt es in der überarbeiteten Fassung des Textes von 2003: „Außerdem sind Menschen eine mobile Spezies, Wanderbewegungen führten immer wieder zu Vermischungen des Genpools.“ Auf die Behauptung, dass die Juden ein bestimmtes Gen teilen, haben Sie in Ihrem Buch, Herr Sarrazin, nach mehrfachen Protesten aus verschiedenen Richtungen verzichtet und diese Aussage dann auch später mit der Begründung, kein Genetiker zu sein, relativiert. Professor André Reis, Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Humangenetik, der auf stern.de von Lea Wolz zu der Frage, ob es ein Juden-Gen gibt, interviewt wird, formuliert: „Mit dieser Aussage hat sich Sarrazin meiner Meinung nach disqualifiziert. Da ist er völlig auf dem Holzweg. Es gibt keine genetischen Merkmale, die einzelne Bevölkerungs- und Religionsgruppen charakterisieren.“

Laut Wikipedia entstand der Begriff „Rasse“ im 15. Jahrhundert in Spanien und bedeutete ursprünglich, von guter oder schlechter Herkunft zu sein. Er wurde hauptsächlich bei der Beschreibung von Adelsfamilien und in der Pferdezucht verwendet. Schon lange wenden sich Menschenrechtler gegen den Gebrauch des Begriffes im Grundgesetz, wogegen sich aber die Mehrzahl der Politiker zu wehren scheint. Nach dieser Definition unterscheiden wir also heute immer noch Menschen wie Tiere nach Rassen! Ich frage mich, warum es so kompliziert sein soll, dieses Wort aus der Verfassung der BRD zu streichen.

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