Monica Armstrong - Das Leben kommt auf sanften Pfoten

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Was würdest Du tun, wenn du einen kleinen Löwen findest? Was würdest Du tun, wenn du einen kleinen Löwen findest? Du hast richtig gelesen! Zunächst einmal die Ohren steifhalten und die Augen aufsperren, denn wo ein kleiner Löwe in Österreich in freier Wildbahn anzutreffen ist, da ist etwas im Busch. Das ist logisch.
Um die Rückkehr des kleinen Löwen «Herkules» ins ferne Afrika zu ermöglichen landen die Teenager Monica, Bernadette und Sarah mitten im Leben.

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Hört ihr auf den Feldern

Diese wilden Soldaten brüllen?

Sie kommen bis in eure Arme,

Um euren Söhnen, euren Gefährtinnen die Kehlen durchzuschneiden.“

Alles klar?

Das ist die Marseillaise , die französische Nationalhymne, die könnte man/frau doch kennen? Für Klassenvorstände im Gymnasium sind keine Ausnahmen vorgesehen. Ursprünglich war die Marseillaise ein rebellisches Lied, oh meine Schwestern und Brüder.

Also, was lernen wir daraus?

Rebellische Lieder gehören nicht ans Gymnasium.

Während meine Freunde in der Eisdiele noch weiter den Beginn des letzten Schuljahrs feiern, bin ich schon wieder an meinem Lieblingsplatz im Kino.

Noch ist alles ruhig. Ich komme ins Foyer und schalte das Licht an. Mein Blick fällt auf den Hausspruch unseres Kinos, den der Verrückte hinter der Kasse platziert hat. Jeder, der hier eine Kinokarte kauft, soll ihn lesen.

Die Legenden, die Geschichte und der Mythos gehören niemanden. Sie gehören allen “, ist große und deutlich neben dem Portrait Sergio Leones zu lesen.

Wieso bleibe ich ausgerechnet heute an diesem schönen Spruch hängen, den ich schon 1000 Mal gesehen habe. Ich überlege einen Moment. Richtig, das ist es! Heute bin ich zum eintausendsten Mal im Kino.

Ist das nicht schön?

Das müsst ihr euch auf der Zunge zergehen lassen. 1000 Mal im Kino gewesen sein, das ist eine tolle Leistung.

Von der Marseillaise bis zum großen „Leone“, wenn das kein gutes Ohmen für mein letztes Schuljahr ist, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

Ich gehe in die Vorführkabine und spanne die Filme in die Projektoren ein.

„Das Kino. Immer das Kino“, höre ich Mom schon wieder jammern.

„Besser sie sitzt im Kino, als sie zieht um die Häuser“, wird Dad mir zu Hilfe kommen.

Ich mag gar nicht dran denken, dass ich nächstes Jahr nicht mehr hier sein werde, denn nächstes Jahr, bin ich schon in Wien oder in München oder weiß Gott wo, überall dort wo es eine Uni gibt, die mich nimmt, nur nicht mehr hier, wo es keine Uni gibt und natürlich keine Perspektive für ein junges Mädchen das Filme machen will.

Im Radio spielen sie „Die Stadt“, unwillkürlich singe ich mit:

„Am grauen Strand, am grauen Meer Und seitab liegt die Stadt; Der Nebel drückt die Dächer schwer, Und durch die Stille braust das Meer Eintönig um die Stadt.“

Die Tränen stehen mir in den Augen. Was bin ich denn für eine sentimentale Kuh.

Ich sehe aus dem Fenster. Der „schönen Gustav“ schaut mit der allerhöchsten Selbstverständlichkeit in die Projektionskabine hinein, als wäre da überhaupt nichts dabei, sich ins Kino einschleichen, ohne den Eintritt für den Film zu bezahlen.

Ich gehe zum Fenster und nehme die Blüten in die Hand, ich sehe nach unten und nach oben, überall hin hat sich die „schwarzäugige Susanne“ ausgebreitet, die der Verrückte „Gustav“ nennt und der jedes Jahr das Kino bis übers Dach zuwächst. Dank der Hartnäckigkeit unseres „Gustavs“ ist unser Kino das schönste Haus der Stadt. Und ihr werdet staunen, in all den Jahren ist noch niemand auf die Glanzidee gekommen auch einen „Gustav“ zu setzen und es dem Kino gleichzutun. Nicht einmal der Bürgermeister hat den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden, um so etwa das Tourismusbüro zu verschönern, das einen Blickfang für die Urlauber gut vertragen könnte.

Na ja, die Schlauberger sterben nicht aus in so einem Kuckucksnest wie dem meinen und daher werde ich, schweren Herzens in zwölf Monaten meine Koffer packen und auf Nimmerwiedersehen das Land in Richtung Hollywood verlassen.

Bis es soweit ist zeige ich noch ein paar Filme und mache mir das Leben so angenehm wie möglich.

Stopp! Halt! Wer da?! Hat sich da nicht etwas bewegt?

Ich beuge mich etwas weiter aus dem Fenster, wahrscheinlich sind das wieder irgendwelche kleinen Racker aus der Unterstufe oder noch schlimmer aus der Volksschule, die die nackten Weiberfotos in den Schaukästen ausspechteln und, weil sie noch schwach von Verstand und schwer von Begriff sind, lieber an unserem „Gustav“ zupfen, als an ihren Pimmelchen.

Ich fluche aus dem Fenster, so wie ich es vom Verrückten gelernt habe, sicherheitshalber fluche ich auf Italienisch, weil das hier kaum jemand versteht und „walische“ Schimpfwörter nobler klingen, als „deutschsprachige“.

„Va fa culo, cazzo!“ schreie ich ins Blumenmeer unseres „Gustavs“ hinunter.

Stille.

Wie eine kleine Katze spitze ich die Ohren.

Hm? Nichts. Oder vielleicht doch? War da nicht so eine Art Miauen? Hm? Hm? Hm?

„Votate comunista“, donnere ich aus dem Fenster nach unten. Eigentlich müssten jetzt die kleinen Rotznasen das Weite suchen, aber es raschelt nur noch stärker an unserem schönen „Gustav“.

Jetzt habe ich aber wirklich genug, ich nehme die Gieskanne, fülle sie mit Wasser auf und eile nach unten. Wahrscheinlich hängt hier irgendwo ein Rauschiger herum und versucht im Schatten unseres „Gustavs“ seinen Fetzen auszuschlafen oder ein Wiffzack, der besonderen Art, verunreinigt mit seinem kleinen Geschäft unsere Kinomauer und glaubt was Gutes zu tun, weil er unseren „Gustav“ düngt, der natürlich überhaupt nichts davon hält.

Angenommen keine meiner Theorien trifft zu und es treibt sich einfach ein Igel im Schatten unserer schönen, großen Blume herum, dann kann ein guter Schluck Wasser weder dem stacheligen Gefährten noch unserem „Gustav“ keinesfalls schaden.

Unten angekommen ist die Luft absolut rein. Nichts und niemand sind zu sehen. Ich gieße unseren Feschak und gehe wieder ins Kino.

Stopp. Ich spitze wieder die Ohren. War da nicht noch etwas?

Ich drehe mich um. Nein, doch nicht. Die ersten Kinobesucher kommen und grüßen und loben mich, weil ich mich so fleißig um die schöne „schwarzäugige Susanne“ kümmere. Ihr Flaschen, ihr könntet wirklich schon wissen, dass sie hier Gustav genannt wird, wir sind ja schließlich im Kino und nicht im Kindergarten.

Also wieder rein, schnell die Kinokarten verkauft und abgerissen. Film ab!

Kapitel 2: Herkulesaufgaben

Schon mal was von „Herkules“ gehört?

Sicher, werdet ihr sagen, oh meine Schwestern und Brüder, den kennt doch jeder:

„Herkules“, den alten Langeweiler aus der griechischen Antike, der nur noch us-amerikanische Filmproduzenten hinter dem Ofen hervorlockt und im Gegensatz zu „Conan“, dem Barbaren, in der deutschen Synchronfassung, einwandfreies Deutsch spricht. Aber das kann man von so einem Barbaren ja wirklich nicht verlangen.

Herkules, dem Sklaven und Chefkoch von George Washington.

Hercule Poirot, den belgischen Privatdetektiven, kennt man/frau vielleicht auch noch und

natürlich, wie eh schon erwähnt den Film aus Hollywood, der zum Schulbeginn bei uns im Kino läuft.

Es geht also immer um einen superschlauen Muskelprotz, der alle irgendwie raushaut, wenn es brennt.

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