Norbert Wibben - Sisgard und Alveradis

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Wölfe und dunkle Gestalten haben sich bereits auf dem Gelände verteilt. Einige sind auf dem Weg zu dem Versteck der jungen Zauberer. Nun bleiben sie stehen. Auf was warten sie? Eila kann die etwas gesenkten Köpfe mit den nach vorne gerichteten Ohren der Wölfe sehen. Sie müssen doch ihre Spur wittern!
In diesem Moment bewegen sich die Wölfe wieder, und zwei Männer in ihren dunklen Umhängen folgen ihnen. Eilas Herz hämmert wild. Der erste Wolf steht nach kurzer Zeit direkt vor ihr. Er hechelt und prüft schnuppernd die Luft. Jetzt blickt sie direkt in seine Augen. Aus den Augenwinkeln sieht sie, wie Finley seinen rechten Arm erhebt. Er ist bereit, einen Blitz zu schleudern. «Nicht», flüstert sie fast unhörbar.
Jetzt passiert es! Der Wolf öffnet sein Maul, zum Zuschnappen bereit.

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»Es sind kaum Arbeiter aus der nahen Stadt zu bekommen«, berichtet Professor O’Brasset. »Das benötigte Baumaterial ist so gut wie unmöglich zu beschaffen. Es sieht so aus, dass der Schulbetrieb dieses Jahr nicht wieder aufgenommen werden kann. Im Moment scheint der früheste Beginn erst im Februar zu sein.«

»Das ist eine Katastrophe für das Internat. Viele Eltern haben ihre Kinder bereits abgemeldet«, erwidert die Schulleiterin. Dann fährt sie fort: »Die Nachrichten in den Zeitungen der letzten Tage sind auch nicht positiv. Es sieht so aus, als wenn es überall im Land zu Unruhen kommt.«

Professor Flannagan ergänzt: »Im Norden sind Bergarbeiter in einen Streik getreten. Sie fordern bessere Arbeitsbedingungen und eine gesicherte Altersvorsorge. Das klingt an sich gut. Schlecht dabei ist, dass diese Streiks nicht friedlich verlaufen. Der Auslöser ist nicht bekannt, aber die Arbeiter haben begonnen, die Fördereinrichtungen zu zerstören. Damit ruinieren sie sich doch selbst! Sie sind auch schon marodierend durch einige Orte gezogen. Vertreter der Obrigkeit sind dabei getötet worden, ohne dass die Übeltäter dingfest gemacht werden konnten.«

Professor Gunnarsson beginnt jetzt: »Im Osten ist es noch relativ ruhig. Die Bewohner selbst verhalten sich still. Dafür sind dort Fischerdörfer durch fremde Schiffe angegriffen und zerstört worden. Das Vorgehen erinnert an das der Wikinger vor vielen Jahrhunderten.« Nach einer kleinen Pause fügt er hinzu: »Im Süden ist es allerdings noch ruhig, dort scheint alles zu sein wie immer.«

»Dafür ist es im Westen und in der Mitte des Landes umso schlimmer. Es ziehen verschiedene Gruppierungen durch die Orte und schüchtern die Bewohner ein. Sie haben dort viele Zerstörungen angerichtet und standhafte Menschen getötet. Es sind auch mehrere unserer Zauberer ermordet worden, die das verhindern wollten. Dazu kommen immer häufiger Angriffe ganzer Wolfsrudel. Das können alles von den Dubharan gesteuerte Aktionen sein.« Professor Hlin ist davon überzeugt und blickt fragend in die Runde. »Was meint ihr dazu? Müssen wir eingreifen?«

»Es ist möglich, dass sie hinter all dem stecken. Aber was wollen sie damit erreichen?«, grübelnd antwortet Ethan O’Brasset.

»Ich glaube, du hast Recht«, kommt es von Deirdre Flannagan. »Sie wollen unser Land destabilisieren. Außerdem haben sie so eine Möglichkeit, unsere Seite durch das scheinbar zufällige Töten einzelner Zauberer zu schwächen. Vielleicht laufen sogar einige von unserer Seite zu ihnen über, wenn denen unsere Gegner zu überlegen erscheinen. Es gibt immer welche, die »mit den Wölfen heulen«, auch wenn sie im Innersten nicht wirklich von deren Sache überzeugt sind. Die Ereignisse scheinen aber manchmal für die andere Seite zu sprechen.« Deirdre hat sich während ihrer Rede erhoben, ihre Augen blitzen.

»Sie denkt an ihre Freundin Emily Krista, die bei der Rettungsaktion für Erdmuthe von den Dubharan getötet worden ist«, vermutet Rose Hlin. Laut erklärt sie: »Ich meine, dass die Dubharan die Verursacher sind. Ich werde mich mit Roarke abstimmen, wie wir am besten reagieren können. Auf jeden Fall müssen wir davon ausgehen, dass sie dies nicht nur dafür nutzen, um zufällig einige von uns zu töten. Ich glaube, sie beabsichtigen uns dadurch gezielt zu schwächen! Wir dürfen keinesfalls einzeln in Rettungsaktionen dazwischentreten. Wir müssen in ausreichender Stärke dagegenhalten, sonst erreichen sie den Zweck dieser Aktionen!«

»Ihr solltet überlegen, wer möglicherweise für eine schnelle Eingreifgruppe geeignet ist. Ich denke, es sollten ausreichend starke Zauberer mit reichlicher Erfahrung in Zauberduellen sein. Natürlich müssen sie auch im nicht magischen Kampf geübt sein.«

»Ich weiß, du denkst dabei an dich, Deirdre«, entgegnet die Schulleiterin. »Und ich stimme dir zu. Du bist dafür bestens geeignet. Ich denke, der Zauberer Knuth ist ebenfalls sehr geeignet, den Roarke, Sisgard und ich im letzten Jahr befreit haben. Vielleicht ist Sunna auch dazu bereit, die bei Erdmuthes Rettung deine Mitstreiterin war? Wir müssen aber auch einen Weg finden, wie wir im Notfall den Einsatz schnell starten können. Nur so können wir effektiv dagegenhalten.«

»Ich werde ebenfalls gerne bei den Einsätzen mitmachen. Die Gruppe sollte nicht zu klein sein«, fügt Aksel Gunnarsson hinzu.

Alle nicken zustimmend.

»Gut. Solange der Schulbetrieb noch nicht wiederbeginnen kann, sollt ihr für die Eingreifgruppe aktiv werden. Wie es danach weitergehen soll, müssen wir dann entscheiden. Ich werde das so mit Roarke besprechen. Vielleicht kennt er noch andere, geeignete Zauberer, damit ihr euch bei den Einsätzen abwechseln könnt.

Ich benötige einen ausreichenden Schutz für Coimhead. Wir sollten zukünftig mindestens zu dritt sein, so dass einer notfalls Unterstützung holen kann, während die verbleibenden zwei die Verteidigung übernehmen. Es wäre schlimm, wenn ein neuerlicher Angriff der Dubharan erfolgreich wäre.«

Nach einem Moment ergänzt sie: »Ich bin dann jetzt bei Roarke, um das zu besprechen. Hoffentlich erfahre ich dabei gute Neuigkeiten über Erdmuthe. Sie hatte bei meinem letzten Besuch noch immer mit den Folgen des Kampfes bei meiner Rettung zu kämpfen.«

Eine Bootsfahrt

Die Nacht ist ohne Störung vorübergegangen. Der nächste Tag beginnt, wie der vergangene aufgehört hat. Der Regen wird von einem eisigen Wind quer über das Land gejagt. Die kleine Gruppe setzt unverdrossen den Weg Richtung Sonnenaufgang fort. Auch wenn die Sonne nicht zu sehen ist, wird der graue Himmel dort etwas aufgehellt. Der Falke hat seinen Beobachterposten hoch über ihnen wieder eingenommen. Nach einigen Stunden endet das Felslabyrinth. Bald darauf folgen sie einem glitschigen Weg, der vom Bergrücken talwärts führt. Je weiter sie hinab gelangen, desto mehr Wasserläufe sehen sie den zerklüfteten Berghang herabrauschen. In der Ferne erkennen sie ein dunkles Band, das sich hin und her windet. Dort stehen Bäume, die vermutlich einen Flusslauf umsäumen. Sie sichten auch kleine Orte, die vor ihnen in der Ebene, oder an dem mutmaßlichen Fluss liegen. Ihre Wanderung wird zu einem dieser Weiler führen.

Sie sind sich sicher, dass sie dort sehr auffallen werden. Sie bilden bei genauer Betrachtung eine seltsame Gruppe. Zwei junge Frauen, von der eine mit einem Bogen bewaffnet und von überirdischer, stolzer Schönheit ist. Die zweite Frau ist ebenfalls schön und scheint unbewaffnet zu sein. Sie blickt selbstbewusst, aber nicht so herrisch. Der Jüngling sieht sehr selbstsicher aus, obwohl auch er offenbar waffenlos ist. Begleitet werden diese drei von einem riesigen Hund, mit dem sicher nicht zu spaßen ist.

Nach diesen Überlegungen entscheiden sie, den Ort möglichst zu meiden. Sie versuchen ihren Weg so zu wählen, dass sie zwischen Flusslauf und Weiler durchgehen können.

Je näher sie kommen, desto schwieriger wird es, dieses Vorhaben auch so zu realisieren. Die Bäume begrenzen tatsächlich einen Flusslauf. Nach dem Dauerregen ist er aber über seine Ufer getreten, seine Umgebung ist weitläufig unter Wasser gesetzt. Ihnen bleibt somit keine andere Wahl, sie müssen durch den Ort.

Alle ziehen ihre Kapuzen weit ins Gesicht. Sorcha hält den Bogen an ihre Seite gepresst, daher sollte er kaum auffallen. Sie passieren die kleine Ortschaft auch glücklich, da dessen Bewohner das scheußliche Wetter meiden und lieber im Schutz ihrer Häuser bleiben.

Aber dann stehen die Wanderer unerwartet vor einem gewaltigen Problem. Um weiter Richtung Osten zu kommen, müssen sie den Fluss überqueren. Die benötigte Brücke hat bis vor Kurzem hier gestanden, wurde aber von den gewaltigen Fluten des angeschwollenen Flusses zerstört. Jetzt sehen sie nur noch einige Holzreste vom Ufer in das tosende Wasser ragen.

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