Celine Ziegler - REMEMBER HIS STORY

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In Honors Grundschulzeit gab es einen Jungen, an den sie sich ewig erinnern würde. Er war anders, als die anderen Jungs. Seine Haut war täglich bedeckt mit blauen Flecken und er hatte diese kleine Narbe unter seinem Auge. Er war ein Außenseiter, keiner konnte ihn leiden. Nur Honor. Sie wollte mit ihm spielen, während die anderen Kinder aus der Klasse Angst vor ihm hatten, weil ihn die Lehrer als ein grauenvolles Kind bezeichneten. Sie war ein glückliches Kind, mit einer glücklichen Familie, sie wollte, dass der traurige Junge auch glücklich werden würde. Doch er mochte Honor nicht, er mochte niemanden. Und dann, in der dritten Klasse, verschwand er. Der kleine Junge mit den Locken und den grünen Augen verschwand und kam nie wieder zurück.
Doch was, wenn Honor diesen kleinen Jungen Jahre später wieder sieht?
Wird sie all diese Rätsel lösen? Wird sie die kranke, gläubige Mutter von Nathan überleben und endlich herausfinden, welches Band zwischen ihr und ihm wirklich steht?
Für jemanden zu kämpfen, den man liebt, kann schwer sein, doch für jemanden zu kämpfen, mit dem du jeden Tod sterben würdest, ist schwieriger.

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Bring bitte noch Milch aus dem Supermarkt mit, Schätzchen. Mama

Seufzend will ich das Handy wieder in die Jackentasche meines Mantels schieben, da fällt mir doch die Medizin runter. Als ich mich bücke, rutscht mir fast das weiße Plakat unter dem Arm raus, doch ich arrangiere mich noch schnell.

Als ich zur Kasse gehe fällt mein Blick auf einen Jungen, der im selben Gang steht wie ich. Ich erkenne sein Gesicht nicht, da er eine Kapuze trägt und sich etwas von mir wegdreht, doch trotzdem entgeht mir nicht, dass er ab und zu mal wieder zu mir sieht. Er hält ein paar Medikamente in der Hand. Wer weiß, was er hat. Ich schultere meine Tasche wieder ordentlich.

Doch mir entgeht nicht, was der Junge gemacht hat, als ich mich gerade wegdrehen wollte. Er hat die Medikamente in seine Jackentaschen geschoben. Deswegen hat er so umher geguckt! Er wollte nicht erwischt werden.

Ich sollte ihn nicht so offensichtlich anstarren. Doch ich bin zu entsetzt. Er kann doch nicht einfach in einer Apotheke stehlen.

Keine Sekunde später sieht er wieder zu mir. Er merkt sofort, dass ich ihn dabei gesehen habe, wie er die Packungen eingesteckt hat. Kurz sehen wir uns einfach nur an. Ich weiß nicht, wie ich reagieren soll. Soll ich ihn verraten? Oder einfach so tun, als hätte ich nichts gesehen?

Schließlich setzt er sich als Erstes in Bewegung. Er steckt seine Hände in die schwarze Jacke und sieht mich die ganze Zeit an, während er auf mich zuläuft. Ich muss zugeben, dass er beängstigend aussieht. Da ändern auch die Locken nichts, die aus seiner Kapuze raushängen. Wie eingefroren bleibe ich auf der Stelle stehen und mein Herz pocht immer schneller, je näher er mir kommt.

Kurz bevor er bei mir ankommt und ich mir sicher bin, dass er mir etwas androhen wird, damit ich ihn nicht verrate, läuft er einfach an mir vorbei, als wäre nichts gewesen. Verwirrt drehe ich mich zu ihm um und beobachte, wie er ganz locker in Richtung Ausgang läuft. Die Verkäuferin an der Kasse beäugt ihn zwar misstrauisch, sagt dennoch nichts, denn er sieht wirklich nicht aus wie jemand, der sich nicht trauen würde, zu stehlen. Groß, schwarz gekleidet, böse Augen. Einfach einschüchternd. Kein Wunder, dass die Verkäuferin sich nicht traut, ihn aufzuhalten, ich traue mich immerhin auch nicht.

Die glasigen Schiebetüren öffnen sich und er läuft hinaus. Total perplex stehe ich noch in dem Gang und sehe ihm weiter hinterher. Er dreht sich etwas in meine Richtung und sieht über meine Schulter genau in meine Augen. Es fühlt sich an wie eine stumme Warnung, ihn jetzt besser nicht zu verraten.

Und es hat gewirkt. Ich bezahle meine Medikamente und laufe nach Hause.

„Papa! Mama!“, rufe ich durchs Haus, als ich die Haustür hinter mir schließe und meine Tasche mit dem Koffer ordentlich auf den Boden stelle. „Ich bin zu Hause!“

„Wir sind in der Küche, Liebling!“, ruft meine Mutter zurück und ich gehe mit den Tabletten und der Milch in die Küche.

Ich stelle die Milch zu Mama neben den Herd, an dem sie steht und gerade eine Suppe kocht, und küsse sie auf die Wange. Dann setze ich mich zu Papa an den Tisch, der mich erstarrt anblickt.

„Wie war die Probe?“, fragt Mama.

Ich spiele mit der Gabel neben meinem Teller rum und ignoriere Papas Blick. „Gut“, lüge ich. „Es könnte nicht besser laufen.“ Mama soll nicht wissen, dass ich mich ständig verspiele und hinterherhänge. Sie würde mich sonst nur noch öfter zu den Proben schicken, auch an den Wochenenden, anstatt mich etwas mit Freunden unternehmen zu lassen.

„Das freut mich.“ Mama stellt den Kochtopf auf den Tisch und setzt sich neben Papa, dem sie etwas in seinen Suppenteller schöpft.

Seine Augen sind immer noch groß, während er mich perplex anstarrt. „Wer bist du?“, fragt er leise.

Ich lächle ihm zu und schütte ihm Tee ein. „Honor, Papa. Deine Tochter.“

Sein Blick zeigt Verwirrung. „Meine Tochter?“

„Ja, Liebling“, sagt meine Mutter und streicht ihm liebevoll über die Hand. „Du scheinst noch viele Kopfschmerzen zu haben. Aber jetzt iss erst mal, ja?“

Kurz sieht er mich noch eindringlich an, dann nickt er wie benebelt und nimmt den Löffel in die Hand. Mama und ich beginnen ebenfalls zu essen.

Papa hat schon vor ein paar Jahren begonnen, dement zu werden. Es gibt Tage, an denen man es ihm kaum anmerkt und dann gibt es Tage – wie heute –, an denen er vergisst, dass ich seine Tochter bin. In der sechsten Klasse hat es angefangen. Mittlerweile habe ich mich schon daran gewöhnt, dass er mich vergisst und ich ihm immer wieder sagen muss, dass er tatsächlich mein Vater ist, doch es tut immer noch ein wenig weh, wenn das passiert. Es ist einfach traurig. An manchen Tagen wird er auch wütend. Er rastet einfach aus, weil ihm alles zu viel wird, doch das dauert oft nicht lange an, weil die Erinnerungen in seinem Kopf wie Flashbacks wieder zurückkehren. So hat es der Arzt zumindest beschrieben. Doch Mama und ich können damit umgehen. Es ist Alltag für uns und er ist trotzdem noch immer mein Vater, mit dem ich an manchen Tagen in seinem Zimmer sitze und seine Eisenbahnen aufbaue, während wir seine alten Platten auf seinem Plattenspieler hören.

Das Einzige, das alles nur schlimmer macht, ist, dass es nicht besser wird, eher jeden Monat schrecklicher. Manchmal vergisst er sogar Mama. Sie versucht dann, nie ihren Schmerz dahinter zu zeigen, doch ich merke es immer wieder. Es macht sie einfach traurig. Vor allem, weil er gerade mal sechsundfünfzig ist.

Während des Essens erzählt Mama von ihrer Arbeit im Krankenhaus und ich höre ihr neugierig zu. Ich räume den Tisch ab und sie sagt, als sie ins Wohnzimmer geht: „Ich habe dir etwas mitgebracht.“

„Was denn?“

„Hier.“ Sie holt eine Vase mit ein paar kleinen rosa Blumen hervor. „Ein Patient hat sie mir geschenkt und du kannst sie mehr gebrauchen als ich.“

Glücklich nehme ich ihr die Vase ab und drücke sie liebevoll. „Danke! Die sind echt schön.“ Sanft fahre ich über die rosa Blüten. „Das sind Bartnelken, solche habe ich noch nicht.“

„Dann kannst du ja von Glück reden, dass sie mir geschenkt wurden“, lacht Mama und setzt sich neben Papa auf die Couch, der gedankenverloren durch die Sender schaltet.

Ich trage erst die Blumen in mein Zimmer und hole dann meinen Violinenkoffer und meine Schultasche, um gleich noch Hausaufgaben machen zu können. Doch erst ziehe ich ein Buch aus dem Regal. Ich setze mich damit auf mein Bett und schneide die Köpfe der Blumen ab, um sie vorsichtig zwischen die Buchseiten zu legen, damit sie dort gepresst werden. Zufrieden stelle ich es wieder ins Regal.

Schon seit ich klein bin, presse ich Blumen und klebe sie dann in Bücher mit leeren Seite, um eine Art Album zu kreieren. Nur eben nicht mit Fotos, sondern mit Blumen. Ich habe mindesten schon zwanzig Stück davon und alle stehen in meinem Regal. Sie machen viel Arbeit, doch ich liebe es. Blumen sind, neben der Musik, meine große Leidenschaft. Meine Granny hat das damals mit mir gemacht, als ich klein war, und heute kann ich nicht mehr aufhören. Vor zwei Jahren ist sie gestorben, doch ich trage ihr Hobby weiter. Das verbindet mich irgendwie mit ihr.

Um Punkt zehn Uhr bin ich fertig mit meinen Hausaufgaben und gehe ins Bett, nachdem ich mir eine warme Dusche gegönnt habe. Die Abende sind meine tägliche Entspannung. Die Stunden von morgens bis abends um sieben sind mehr als anstrengend, weil ich diesen Stress nicht gewohnt bin.

Doch es muss sich auszahlen. Ich muss dieses Stipendium für die Musikhochschule in Birmingham einfach bekommen. Ich denke, dass ich es verdient hätte. Ich lerne wirklich hart, auch wenn es nicht immer klappt.

Kapitel 3

„Ich bin mehr als bereit für die Ferien“, stöhnt Olivia, meine beste Freundin und setzt sich neben mich in die U-Bahn. „Auch wenn ich die Matheprüfung versaut habe. Was soll’s? Wer braucht Mathe?“

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