Julie Bloom - Vertrauen Sie mir, Mylady

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Harry und Clara kennen sich bereits seit zwei Jahren. Sie lieben einander unausgesprochen und können es kaum erwarten, endlich ein offizielles Paar zu werden. Doch plötzlich ist alles anders. Als Clara von einer Reise zurückkehrt, bekommt Harry sie nicht mehr zu Gesicht. Sie besucht keinen einzigen Ball und scheint verschollen zu sein. Doch niemand will Harry Auskunft über ihren Verbleib geben. Harry verzweifelt allmählich. Will sie ihn etwa gar nicht mehr wiedersehen? Was ist bloß mit Clara geschehen…

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Vertrauen Sie mir, Mylady

JULIE BLOOM

Copyright © 2020 Julia Lorenzi

Alle Rechte vorbehalten.

ISBN:

Historischer Liebesroman

Diese Geschichte sowie alle darin vorkommenden Charaktere sind frei erfunden und meiner Fantasie entsprungen. Erstaunlicherweise erwachten sie während des Schreibens dieses Buches zu eigenem Leben in meinem Kopf, sodass ich mitunter selbst überrascht war, was als Nächstes geschah.

Dieser Roman ist außerdem an keinerlei geschichtliche Ereignisse gebunden und spielt irgendwann in der Mitte des 19. Jahrhunderts in London.

DANKSAGUNG

Dies ist bereits mein zweiter historischer Liebesroman und sozusagen die Fortsetzung meines Ersten “Die eiskalte Verführung des Dukes”. In diesem Buch erzähle ich nun von der Liebesgeschichte des jüngeren Bruders.

Ich möchte mich wieder bei meiner Familie bedanken, die mich dafür für viele Stunden entbehrt hat. Nicht zuletzt möchte ich mich bei allen LeserInnen bedanken und viel Vergnügen mit dieser Geschichte wünschen!

1. kapitel

Harry und Clara kannten einander nun seit mehr als zwei Jahren. Seit ihrer ersten Saison hatte Miss Clara Wintersfield nur mit ihm getanzt, Harry Spencer. Was war geschehen? Plötzlich durfte Harry seine Angebetete nicht mehr sehen.

Harry war sich sicher, dass nicht ihre Eltern der Grund dafür sein konnten. Sie waren Harry gegenüber stets freundlich und offen gewesen - hatten seine Anwesenheit auf jeder Veranstaltung und in der Gegenwart ihrer jüngsten Tochter stets willkommen geheißen. Es konnte keinesfalls daran liegen, dass Claras Eltern plötzlich etwas an ihm auszusetzen hätten.

Was war es dann? Warum besuchte Clara nun seit mehr als zwei Wochen keinen einzigen Ball mehr? War sie etwa krank, womöglich schwer krank? Das wollte sich Harry gar nicht näher ausmalen. Und hätte ihn Claras Mutter darüber nicht schon informiert, da Harry ihr inzwischen schon einige Male auf diversen Bällen begegnet war?

Jedes Mal hatte Harry darauf gehofft, seine Clara wiederzusehen - vergebens. Lady Wintersfield hatte ihm auch keine weiteren Erklärungen oder Begründungen über Claras Abwesenheit gegeben. Sie hatte lediglich gesagt, dass ihre Tochter an jenen Abenden verhindert wäre. Was sollte das heißen? Wollte Clara ihn womöglich nicht mehr treffen? Aber woher sollte dieser Sinneswandel plötzlich gekommen sein? Zwischen ihnen beiden hatte sich nichts geändert.

Harry und Clara waren seit ihrer ersten gemeinsamen Saison unzertrennlich gewesen. Clara war damals gerade erst achtzehn Jahre alt geworden. Harry war nur ein Jahr älter als sie. Jedes Mal, wenn sie sich begegnet waren, hatten sie stundenlang über alles Mögliche geredet. Sie hatten sich erzählt, was sie gerade bewegte und beschäftigte. Clara war eine so warmherzige und einfühlsame Gesprächspartnerin, dass sich Harry stets aufs Neue in sie verliebt hatte.

Sie hatten selbstverständlich eine vollkommen unschuldige Beziehung zueinander geführt. Nicht einmal einen harmlosen Kuss hatte Harry ihr bislang geraubt. Das Anrüchigste, was zwischen den beiden jemals passiert war, war während eines Tanzes gewesen. Harry hatte nicht widerstehen können und war Clara mit seinen Fingern sanft über ihre Wange gestrichen. Nur einmal und nur ganz kurz. Er hatte diese rosigen Wangen, diese porzellanartige Haut einfach berühren müssen. Beide hatten sich zunächst erschrocken angesehen, im nächsten Moment aber gemeinsam zu kichern begonnen.

Auch Clara schien immer sehr verliebt in Harry gewesen zu sein. Jedes Mal, wenn er einen Raum betreten hatte, indem sie bereits auf ihn gewartet hatte oder er auf sie zugegangen war, waren ihre Wangen vor Aufregung und Vorfreude errötet. Vielleicht war doch auch ein wenig Verlegenheit mit im Spiel gewesen. Möglicherweise war Harry nicht der Einzige, dem sündhafte Gedanken und Fantasien in den Kopf geschossen waren, wenn er Clara erblickt und sie ihn so charmant angelächelt hatte.

Doch eines stand fest, Harry liebte sie. Für ihn war es Liebe auf den ersten Blick gewesen, seit er Clara zum ersten Mal im Salon seiner Tante Feodora gesehen hatte. Er war wie verzaubert gewesen vom ersten Augenblick an.

Seitdem hatte es für ihn nur Clara gegeben und nie eine andere. Auch tugendhaft zu bleiben und auf sie zu warten, war ihm insofern nie schwergefallen, weil er sich sicher gewesen war, sie irgendwann zu heiraten. Eine Eile gab es da nicht. Und Harry war sich bislang ebenso Claras Zuneigung sicher gewesen. Sie hatte ihm nie einen Grund gegeben, anders zu denken. Sie waren sich einfach unausgesprochen einig darüber, füreinander bestimmt zu sein - wenn die Zeit gekommen wäre.

Auch wenn die körperliche Liebe nie ein Teil ihrer Beziehung gewesen war, hatten sie die endlos langen Gespräche an all den vielen Ballabenden stets genossen und ihre Blicke sprechen lassen. Zwischen ihnen war einfach alles klar gewesen. Auch wenn sie gewusst hatten, noch ein wenig warten zu müssen, bis Claras Eltern bereit wären, ihre jüngste Tochter für eine Heirat freizugeben. Lady Wintersfield war in den letzten beiden Jahren auch hauptsächlich damit beschäftigt gewesen, ihre älteste Tochter Olivia unter die Haube zu bringen. Nachdem diese nämlich aus Trotz darüber nicht Harrys Bruder Alexander, den Duke of Kintbury, abbekommen zu haben - bei ihrem eigens für sie veranstalteten Ball vor zwei Jahren - keine Verlobung bekannt geben wollte.

Lord Florian Livingstone, leider ein berüchtigter Schuft, war nach wie vor sehr um Olivia bemüht gewesen und irgendwann hatte sie nachgegeben. Die beiden waren nun seit einem halben Jahr verheiratet, wenn auch nicht glücklich. Florian war stets geschäftlich unterwegs, wer weiß wo und trieb, wer weiß was. Dessen war sich Lady Olivia wohl bewusst und wirkte unglücklich und unzufrieden. Es hatte bereits lautstarke Auseinandersetzungen zwischen den beiden gegeben, die man hier und da sogar mithören hatte können. Das meiste und Genaueres wusste Harry aber von Claras Erzählungen. Und davon hatte es viele gegeben.

Harry rieb sich über sein Gesicht. Es war zu viel für ihn. Er stand auf und ging in seinem Zimmer auf und ab. Harry wohnte nach wie vor bei seiner lieben Tante Feodora, die ihn damals nach Vaters Tod bei sich aufgenommen hatte. Damals war Harry gerade einmal achtzehn Jahre alt gewesen und die Tante hatte ihrem verstorbenen Bruder, seinem Vater, versprochen gehabt, sich gut um ihn und seine beiden älteren Brüder zu kümmern. Das hatte Tante Feodora auch immer getan. Wenn auch manchmal auf ihre eigene Art und Weise.

Im Augenblick jedenfalls wünschte sich Harry, sie wäre hier. Und nicht auf ihrem einmonatigen Kuraufenthalt bei ihrer Freundin in Bath. Der Zeitpunkt dafür konnte nicht schlechter gewählt sein. Nun war Harry tatsächlich ganz auf sich alleine gestellt. Gut, er war inzwischen einundzwanzig Jahre alt. Momentan wünschte er sich aber ganz dringend jemanden aus der Familie zur Unterstützung herbei. Auch seine Brüder waren nicht in London. Sein ältester Bruder Alex lebte inzwischen mit seiner lieben Frau Lucy und deren kleiner Tochter auf dem Landsitz der Familie Spencer in der Nähe von London. Sein zweiter Bruder Phil arbeitete im Ausland und war schon seit vielen Jahren nur sehr selten in London zu Besuch. Momentan hatte Harry also tatsächlich niemanden. Und Clara konnte er gerade nicht sehen. Am liebsten würde er mit ihr selbst über die ganze Situation sprechen, aber wie sollte ihm das gelingen?

An diesem Abend sollte der alljährliche Ball der Harmsworths stattfinden. Harry beschloss, falls Clara heute wieder nicht anwesend sein würde, Lady Wintersfield direkt darauf anzusprechen. Sie musste ihm einfach erzählen, was los war. Sie musste bei ihren zahlreichen Begegnungen in den letzten zwei Jahren doch bemerkt haben, wie wichtig Clara ihm geworden war.

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