Julie Bloom - Vertrauen Sie mir, Mylady

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Harry und Clara kennen sich bereits seit zwei Jahren. Sie lieben einander unausgesprochen und können es kaum erwarten, endlich ein offizielles Paar zu werden. Doch plötzlich ist alles anders. Als Clara von einer Reise zurückkehrt, bekommt Harry sie nicht mehr zu Gesicht. Sie besucht keinen einzigen Ball und scheint verschollen zu sein. Doch niemand will Harry Auskunft über ihren Verbleib geben. Harry verzweifelt allmählich. Will sie ihn etwa gar nicht mehr wiedersehen? Was ist bloß mit Clara geschehen…

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Bei diesem Gedanken wurde Harry warm ums Herz und nun musste auch er sich eine Träne aus dem Augenwinkel wischen. Doch warum nahm Clara diese Medizin ein? Gut, er wusste nun, dass sie ohne das Medikament nicht mehr schlafen konnte. Wie furchtbar! Was war der armen Clara nur zugestoßen, dass solch eine Maßnahme nötig war? In Harry erwachte ein noch nie gekannter Beschützerinstinkt. Er wollte sich auf der Stelle zwischen das, was Clara passiert war, und sie - seine geliebte Clara - werfen, um sie zu beschützen. Das war aber nicht mehr möglich, denn es war bereits geschehen.

Harry sank mutlos in seinem Sessel zusammen und legte seinen Kopf auf die am Tisch verschränkten Arme. Irgendeine Lösung musste es doch geben. Er musste doch etwas für Clara tun können, wenn sie ihn noch liebte und er sie sowieso. Doch was konnte das sein? Wie konnte er zu ihr durchdringen? Noch dazu kam, dass sie wohl ständig von diesem Medikament betäubt zu sein schien. Oder vielleicht nicht ständig? Vielleicht war es nur abends vor dem Zubettgehen nötig? Vielleicht hatte Phil diesbezüglich noch etwas herausgefunden und Harry würde ihn beim Abendessen danach fragen.

Harry saß vor seinem Teller und stocherte in dem Stück Fleisch mit Gemüse herum. Phil hatte offensichtlich einen hervorragenden Appetit und verlangte bereits nach einer weiteren Portion.

“Kopf hoch, Harry. Wir finden eine Lösung. Aber du solltest etwas essen. Ein geschwächter Retter hat noch keinem etwas gebracht.”

Wieder dieser unbändige Humor seines Bruders. Harry liebte das an Phil. Er konnte ihn dadurch stets erneut aufheitern.

“Du hast ja recht.” Harry schob sich einen Bissen Fleisch in den Mund. “Sag Phil - konntest du auch herausfinden, wie oft Clara dieses Tonikum einnehmen muss?”

“Ihre Zofe sagte etwas von zwei Mal täglich und bei Bedarf. Ich schätze, das würde bedeuten, morgens und abends auf jeden Fall. Wieso fragst du?”

“Weil ich einen Weg finden möchte, zu Clara durchzudringen. Wenn es wahr ist, dass sie noch etwas für mich empfindet, müsste ich ihr doch irgendwie helfen können. Liebe kann Wunder bewirken, hat Mutter früher immer zu mir gesagt. Ich hoffe, sie behält damit recht.”

Harry lehnte sich zurück und schnaubte. Momentan schien ihm alles hoffnungslos, weil er noch keine Ahnung hatte, wie er Clara begegnen könnte. Er konnte sich schließlich nicht verkleiden und in das Haus der Wintersfields eindringen. Ihn kannte man bereits.

“Ich weiß leider auch gerade nicht weiter. Sobald mir aber etwas einfällt, werde ich es dich sofort wissen lassen”, versprach Phil seinem jüngeren niedergeschlagenen Bruder.

“Und Harry. So leid es mir tut, ich werde in zwei Tagen bereits wieder abreisen müssen. Ich werde in Schottland gebraucht. Ich kann zu eurem Besuch bei Alex und Lucy am nächsten Wochenende leider nicht mitkommen. Aber vielleicht können dir ja dann Tante Feodora und die beiden irgendwie weiterhelfen. Mehr könnte ich momentan ohnehin nicht für dich tun, befürchte ich.”

Harry war klar gewesen, dass Phil nicht allzu lange in London verweilen würde. Er war ständig auf Reisen und nie lange an einem Ort. Deshalb konnte er sich vermutlich auch seine Scherze erlauben, weil man ihn einfach nirgendwo so richtig kannte. Bei dem Gedanken daran durchströmte Harry wieder ein schlechtes Gewissen.

“Du Phil, ich möchte, dass du über diese Kostümierungsaktion Stillschweigen bewahrst. Davon darf niemals jemand etwas erfahren! In Ordnung?”

“Aber natürlich, kleiner Bruder. Versteht sich von selbst.”

Und damit stand Phil auf und verabschiedete sich von Harry, denn er wollte an diesem Abend noch mit einigen Kumpanen eine Spielhölle aufsuchen und sein Glück versuchen. War ja klar. Aber Harry gönnte es seinem Bruder ein wenig Spaß zu haben. Wobei er sich sicher war, dass Phil voraussichtlich mehr als nur ein wenig Spaß haben würde.

9. Kapitel

Phil war abgereist und Harry wieder ganz alleine im Stadthaus von seiner Tante. Er hatte bislang leider immer noch keinen Einfall bezüglich einer Begegnung mit Clara Wintersfield gehabt. Sollte er vielleicht einfach abwarten, bis es Clara besser ginge und sie sich wieder außer Haus begeben konnte? Würde das den jemals geschehen? Harry wusste es nicht. Und irgendwie schmerzte ihm das Herz bei diesem Gedanken. Er musste also etwas unternehmen. Nur was? Sollte er versuchen, Lady Wintersfield zu überreden, Clara besuchen zu dürfen? Wenn er sich aber an Phils Schilderungen von Claras Zustand erinnerte, war es wohl eher ausgeschlossen, dass ihm dies gestattet werden würde.

In einer Woche würde Tante Feodora von ihrer Erholungsreise zurückkehren und Harry mit ihr gemeinsam Alex und Lucy auf deren Landsitz besuchen. Seine Tante hatte ihm eine Nachricht zukommen lassen, dass sie nun doch eine Woche früher nach Hause käme.

Harry beschloss, bis dahin abzuwarten, sich inzwischen auf sein Studium zu konzentrieren und dann gemeinsam mit dem Rest seiner Familie nach einer Lösung zu suchen.

Das Abwarten hatte Harry zwar geschafft, das Konzentrieren aber leider nicht.

“Hallihallo, ich bin wieder zu Hause”, ertönte es aus der Eingangshalle.

Tante Feodora war wieder heimgekehrt. Harry musste unwillkürlich lächeln und verließ sein Arbeitszimmer. Er nahm die Treppe hinunter in die Eingangshalle und erblickte Tante Feodora ganz in Pink, mit einem Dutzend Koffer und Reisetaschen um sich herum. Der Butler und zwei Bedienstete waren schon eifrig dabei, die Gepäckstücke einzusammeln und in die Gemächer der Tante zu befördern.

“Harry, mein lieber Junge! Wie ist es dir ergangen, ohne deiner Tante? Du siehst ja ganz mager aus”, sagte Tante Feodora und nahm Harrys Gesicht prüfend in eine ihrer behandschuhten Hände - wie bei einem Kleinkind.

Dies war Harry immer recht unangenehm, aber er ließ seine Tante gewähren.

“Komm, wir nehmen in einer Stunde einen gemeinsamen Lunch ein und du erzählst mir alles, was hier passiert ist, während ich fort war.”

Und damit rauschte die Tante mit einer Traube von Bediensteten und Koffern in Richtung ihrer Gemächer davon.

Seine Tante. Sie war stets wie ein Wirbelwind und ständig in Bewegung oder am Reden. Aber Harry liebte sie. Sie hatte ihn nach dem Tod seiner Eltern unter ihrem Dach voller Wärme und Fürsorge aufgenommen und es ihm an nichts fehlen lassen. Er hatte bei ihr ein richtiges Zuhause gefunden und war ihr dafür sehr dankbar. Auch um seine Brüder hatte sich die Tante stets liebevoll gesorgt und vor allem Phil schon aus dem ein oder anderen Schlamassel herausgeholfen. Wenn das nun auch schon etwas länger zurücklag. In den letzten Jahren war es - alle dankten es dem Himmel - ruhiger um Phil geworden. Aber als er noch jünger gewesen war, hatte es anders ausgesehen. Vielleicht sollte Harry seiner Tante lieber noch nichts von Clara und alledem erzählen. Nicht, dass es noch ein schlechtes Licht auf Phil werfen würde.

Also erwähnte Harry bei ihrem gemeinsamen Lunch, nachdem Tante Feodora lang und breit von Bath erzählt hatte, nur kurz, dass er Miss Clara nun schon länger nicht mehr begegnet war, aber nicht wüsste, warum. Beiläufig fragte er seine Tante, ob ihr vielleicht diesbezüglich etwas zu Ohren gekommen wäre. Tante Feodora wusste davon natürlich noch nichts, da sie nun beinahe drei Wochen aus London fort gewesen war. Sie versicherte aber, dass sie Harry informieren würde, sobald sie etwas in Erfahrung brächte. Damit musste sich Harry momentan zufriedengeben. Leider war er nun auch kein Stückchen weiter als zuvor.

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