Kim Mevo - Zerbrochene Seelen

Здесь есть возможность читать онлайн «Kim Mevo - Zerbrochene Seelen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Zerbrochene Seelen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Zerbrochene Seelen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Carlys Teenager-Welt bricht zusammen, als ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben kommt. Während die sechzehn-Jährige ohnehin von Schuldgefühlen geplagt wird, meldet sie ihr Vater auch noch bei einer mysteriösen Militär-Akademie an. Carly fühlt sich von ihrem Vater verstoßen und hatte für ihr Leben eigentlich ganz andere Pläne. Ihr Vorhaben, sich schnell von der Akademie suspendieren zu lassen, gerät ins Wanken, als sie ihren Sandkasten Freund Tate wieder trifft und sich in ihn verliebt. Carly stößt auf eine Serie spurlos verschwundener Adoptivkinder und auf eine Organisation, die mit diesen Kindern ein tödliches Geschäft betreibt. Dabei gerät Carly selbst in große Gefahr und stößt auf Wahrheiten mit katastrophalen Folgen.

Zerbrochene Seelen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Zerbrochene Seelen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sie kramte ihr Handy hervor und wählte die Handynummer des Familienvaters. Kein Anschluss unter dieser Nummer, ein schrilles Tuten ertönte. Nun ziemlich irritiert, versuchte sie es auch auf der Nummer der Frau, doch es war das Gleiche. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit. Sie schob das Handy weg und ließ die Tasche in ihrem Wagen, ehe sie auf das Haus zu steuerte. Immer wieder sah sie sich um und fühlte sich etwas beklommen. Hoffentlich hielt sie niemand für einen Einbrecher.

An den Fenstern angelangt warf sie einen Blick in des Innere das Hauses. Es war fast völlig ausgeräumt. Vereinzelte Möbel standen noch vereinsamt an den Wänden. Doch der Rest war weg. Aber wie sollten sie das geschafft haben? Sie sah sich sorgfältig um, ging von Fenster zu Fenster. Doch in jedem Raum war es das selbe. Alle waren sie nahezu vollkommen leer.

„Kann ich Ihnen helfen?“ rief nun ein älterer Mann vom Nachbargrundstück, der einen Müllbeutel in der Hand hielt. Miss Tenner nickte, wusste aber nicht so recht wo sie anfangen sollte. Sie wich von den Fenstern zurück und ging dem Mann entgegen. Sie räusperte sich nervös. „Die Familie, die hier gelebt hat... ich wusste nicht, dass sie umgezogen waren“

Der alte Mann nickte keuchend, scheinbar fiel es ihm schwer sich auf den Beinen zu halten. „Da müssen sie aber lange keinen Kontakt mehr gehabt haben.“ Er zeigte auf das Haus. „Das Haus steht schon seit fast fünf Monaten leer.“

Miss Tenner keuchte entsetzt. Fünf Monate? Wie um Himmelswillen war das möglich? Sie versuchte ihre Fassung wieder zu erlangen und hakte weiter nach. „Und wissen Sie, wo die Familie hingezogen ist?“

Der Mann schnaubte. „Sie sind so plötzlich und schnell verschwunden, wie sie aufgetaucht waren“ „Plötzlich, sagen Sie?“

Sie begann zu grübeln. Laut der Papiere besaß die Familie das Haus schon seit sieben Jahren. „Wann genau war die Familie in das Haus eingezogen?“ „Mhh“, er grübelte, „Das muss Ende Juli gewesen sein... ja.“ Er nickte. „Das war kurz nach dem Geburtstag meiner Frau.“

Miss Tenner begann die Aussage des Mannes anzuzweifeln, obwohl er einen klaren Eindruck machte. Aber so war es manchmal mit älteren Menschen. Sie brachten Dinge und Daten durcheinander. Wie sonst sollte das möglich sein? Sie hatten ihr die Papiere gezeigt. Alles. Ihre Eheurkunde, die Kaufpapiere des Hauses. Und sie hatte es in den Datensätzen überprüft. Das sie erst im Juli eingezogen sein sollen, ergab keinen Sinn. „Wo ist die Familie hingezogen?“, fragte sie nun erneut.

Obwohl sie schon die Vermutung hatte, dass es sinnlos war, das zu fragen, sollte er wirklich verwirrt und senil sein.

Er schüttelte den Kopf. „Das weiß ich wirklich nicht. Sie haben über Nacht das Haus verlassen.“ „Über Nacht?“

Miss Tenner schnaubte und zweifelte das Gedächtnis des Mannes nun wirklich an. Es war zwecklos mit ihm zu reden. Wie sollten sie über Nacht ihre Möbel ausräumen und in einen Umzugswagen, oder wo immer sonst hin, verstaut haben?

Miss Tenner sah sich auf der Straße um und hielt Ausschau nach anderen Nachbarn, die sie fragen könnte.

„Stand jemand aus der Nachbarschaft in engerem Kontakt zu ihnen?“

Nun wendete sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem älteren Mann zu. Dieser schüttelte den Kopf. „Nicht direkt. Ihr Sohn ging in die selbe Schule wie der Millers Junge.“ „Millers? Wo finde ich die?“ „Dort!“, er zeigte auf die andere Straßenseite, fünf Häuser weiter, „Aber er und der andere Junge haben sich nicht gut verstanden. Er hat ihn mal ziemlich böse gebissen.“

Miss Tenner klappte fast der Mund auf. All das waren Vorfälle, die gemeldet werden müssen. Wenn schon nicht von der Familie, dann von der Schule. Das würde ein Nachspiel haben, das wusste sie jetzt schon. In der Einfahrt des Hauses, das ihr gerade der ältere Mann gezeigt hatte, standen zwei Autos, was darauf schließen ließ, dass die Familie Miller zu Hause war.

Miss Tenner bedankte sich bei dem Mann und steuerte schließlich das Haus der genannten Familie Miller an. Als ihr die vermeidliche Familienmutter die Tür öffnet, sah sie diese verwirrt an. Sie schaukelt den schätzungsweise acht Monate alten Säugling auf ihrem Arm und wirft einen Blick über die Straße. „Kann ich Ihnen helfen?“ „Mistress Miller?“ fragte Miss Tenner nun sicherheitshalber.

Diese nickt. „Ja..“ nun wirkt sie alarmiert und verunsichert, „Ist etwas passiert?“ „Es geht um die Familie, die in Haus 84 gewohnt hat. Familie Reacher.“

Die Lippen der noch recht jungen Frau pressten sich etwas zusammen, was Missbilligung signalisierte. Sie kannte die Familie, doch ganz offensichtlich war das nicht positiv. „Was ist mit denen?“ fragte sie nun, ein patziger Unterton in der Stimme.

„Ich hatte gehofft Sie könnten mir ein paar Informationen zu deren Umzug geben."

Sie schüttelte gleich den Kopf. „Ich weiß nichts.“

Sie wollte Miss Tenner schon abwürgen, doch diese blieb hartnäckig „Bitte, Mistress Miller. Es ist wichtig. Es geht um Kindeswohl.“

Mistress Miller grunzte. „Kindeswohl? Das hätte man mal bedenken sollen, bevor man deren Sohn auf eine öffentliche Schule geschickt hat.“

Miss Tenner nickte. „Der Nachbar erzählte mir von einem Vorfall“ „Einem?“ Mistress Miller wirkte nun bestürzt, „Wenn es nur der gewesen wäre. Er hat meinen Sohn terrorisiert. Es war schrecklich.“

Sie gab ihrem Jüngsten, der auf ihrem Arm saß, einen Kuss auf den Kopf „Ich bin froh, das sie weg gezogen sind.“ „Wann genau war das?“

Nun holte Miss Tenner einen Stift und ein Klemmbrett hervor, auf dem sie alles notieren konnte. Mistress Miller zuckte die Schultern. „Es fiel zuerst niemandem auf. Ihr Sohn ging öfter nicht zur Schule. Er erzählte den anderen Kindern mal, dass er privat unterrichtet werden würde. Das erzählte Richard mir.“

„Ihr Sohn?“

„Ja. In viel wichtigeren Dingen, wie er behauptete. Ich glaube, sie haben ihm Kampfsport beigebracht und... schlimmeres.“

Miss Tenner runzelte die Stirn. „Was meinen Sie?“

Mistress Miller wedelte mit der freien Hand vor ihrem Gesicht, fächerte sich Luft zu. „Hören Sie, ich bin einfach nur froh das sie weg sind. Es war im September, wenn ich mich nicht irre.“

„Bitte“ Miss Tenner sah das es Mistress Miller schwer fiel, darüber zu reden, dennoch waren diese Informationen sehr wichtig für sie. „Wäre es möglich, sich in Ruhe zu unterhalten? Ich brauche diese Informationen wirklich dringend!“

Mistress Miller musterte sie. „Wer genau sind Sie eigentlich?“

Nun reichte Miss Tenner ihr die Hand. „Tenner, von der Jugendfürsorge Massachusetts. Ich bin für den Fall Dennis Lloyd zuständig.“

Mistress Millers Gesichtsausdruck wechselte von empört bis hin zu entsetzt „Dennis Lloyd? Ist das der Junge? Ich wusste ja gar nicht... mir war nicht klar das...“ „Die Familie Reacher adoptierte den Jungen im August letzten Jahres.“ erklärte Miss Tenner, obwohl sie es genau genommen nicht durfte. Doch sie hatte die Hoffnung, dass Mistress Miller durch ihre Offenheit kooperativer sein würde.

Diese seufzte nun und gab nickend den Weg frei. „Kommen Sie rein, Miss Tenner!“

Sie gingen vorbei an einem offenem Raum, in dem der Fernseher lief. Dann gelangten sie in die großzügige Küche, die für einen vierköpfigen Familienhaushalt viel Platz bot. Mistress Miller bot ihr einen Stuhl an, setzte ihren jüngsten Sohn in seinen Hochstuhl und kochte Wasser in einem Wasserkocher auf. „Darf ich Ihnen einen Tee anbieten?“ „Danke, nein.“

Miss Tenner war zu unruhig, als das sie noch in Ruhe einen Tee genießen konnte. Es gab viel zu viele Fragen, die ihr durch den Kopf schwirrten. „Wann genau zog die Familie Reacher in das Haus gegenüber ein?“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Zerbrochene Seelen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Zerbrochene Seelen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Zerbrochene Seelen»

Обсуждение, отзывы о книге «Zerbrochene Seelen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x