Gernot Scholz - Das Wasser und das Böse

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Ein weltweit operierende Organisation sucht nach einem neuen Geschäftsfeld und findet es im Handel mit Wasser. Es gibt schließlich genug Wasser auf der Welt, nur ist es nicht da, wo es gebraucht wird.
Da gibt es nur noch ein kleines Problem: Wer kein Wasser hat, wer am Verdursten ist, kann meist auch den Preis für das nötige Wasser nicht bezahlen.
Sehen wir doch einmal genau hin, wie das funktionieren könnte und wer am Ende daran ganz gut verdienen wird.

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Oberst Nedal weiß nun, wie er das Geld der habgierigen Flugzeugbauer gut anlegen kann. Langsam wird sein Traum war. Die Welt in der neuen Zeit braucht Wasser. Es muss ihr nur geliefert werden! Und er wird der Welt Wasser liefern! Allah sei Dank für diesen Gedanken! Danke Dir mein toter Freund Ene, dass Du mir geholfen hast, diese Vision zu erträumen. Alles wird sich fügen, wie Du es vorausgesagt hast und wie wir es vor langer Zeit beschlossen haben. Allah siegt mit seinem Propheten Mohammed. Wir alle sind seine Werkzeuge!

Draußen auf dem Flur nähern sich Schritte. „Die Boeing-Leute fragen an, ob es nicht ein persönliches Gespräch geben könnte zwischen ihrem Vorstandsprecher, Mr. Buscher, und ihnen über die Transfersumme für das Flugzeuggeschäft mit dem Staat Jemina.“ „So, so, die wollen verhandeln. Das bringt doch nichts! Die sollen einfach nur bezahlen. Sende ihnen eine Mail, wir sind hoch erfreut über ihre Verhandlungsbereitschaft, wir möchten sie bitten, diese Bereitschaft auf das Bezahlen unsrer Forderung auszuweiten. Im Falle einer solchen Bereitschaft werden wir alle ihre Flugzeuge in der Luft mit unseren besten Wünschen begleiten ...“ „Soll ich das so schreiben?“ „Natürlich! Und verschlüssele es in den Boeing-Code und sende es aus Camp 1 über einen unserer privaten australischen Internetserver.“ „Wird gemacht. Soll ich wieder den Kontonamen der UN-Lebensmittelhilfe für den Mittleren Osten angeben und eine IBAN-Nummer unserer Bank in New Sealand?“ „Ja, natürlich!“ „Soll ich auch noch eine kleine Drohung an Boeing anhängen, den Betrag nicht mithilfe der interstaatlichen Rechtshilfe zurückzufordern?“ „Nein, das ist wohl unnötig. Die wissen genau, dass sie dann ihr Geschäftsmodell offenlegen müssten. Das muss reichen!“ „Wird sofort erledigt!“ „Danke!“

Im Nachgang und nur um es nicht zu vergessen: Die Boeing-Companie, USA, gaben kürzlich in ihrem Spendenbericht bekannt, an die UN-Organisation für weltweite Lebensmittelhilfen eine großzügige Spende über zwölf Millionen Dollar gezahlt zu haben. Leider ging bei keiner der auch nur irgendwie ähnlich genannten UN-Organisation ein solcher Betrag ein. Ein Mitarbeiter der Organisation um Oberst Nedal dankte daraufhin aber dem Boeing-Vorstand mit den Worten, wir freuen uns, Ihren Geschäftsbetrieb nicht stören zu müssen ... Und das natürlich ohne Absenderkennung aber in höflichster Geschäftssprache.

Oberst Nedal glaubt, damit die Zukunft in seinem Sinne beeinflussen zu können. Recht hat er! Er sitzt nun auf seiner Dachterrasse, natürlich unter einem anderen Namen, insofern unerkannt, und sinniert über Änderungen seiner Geschäftsbesorgungen: Es wird wohl nicht möglich sein, künftig auf solche einkommensstarken Geschäftsfelder zu verzichten, denkt er gerade. BASF und Boeing sei Dank, haben wir überlebt! Vielleicht sollte ich den Kundenschwerpunkt ein wenig verschieben. Im Fernen Osten wachsen die neuen Probleme heran. Und wir glaubten schon, sie überwunden zu haben …

Na gut, wir sind dabei, sie zu überwinden und wir glauben jetzt, es schaffen zu können. Wir müssen es schaffen! Dabei ist Freiheit auch ein Geschäftsfeld, und ein leises Lächeln umspielt sein Gesicht. Aber die sehr viel lukrativere Geschäftstätigkeit, die mit den Daten, Fakten, Vertragsgegenüberstellungen und dem Wissen um heimliche Absprachen, nein, das wird sicher auch künftig gebraucht. Da wird Geld verdient. Das erfordert aber auch zunehmend meine ganze Aufmerksamkeit. Gut, dass ich immer auf asiatische Mitarbeiter wert gelegt habe. Die sind gut, die sind verschwiegen und nach zwei Jahren, wenn ihr Vertrag abläuft, wenn sie mit ihrem Gewinn zurückkehren, bleiben sie danach noch immer meine Geschäftspartner in Indien oder Pakistan. Aus China habe ich noch keine Bewerbung erhalten. Darüber sollte ich einmal nachdenken.

Das verdiente Geld muss aber neues Geld verdienen. Womit könnte das besser gehen, als mit dem, was die Welt am dringendsten braucht? Menschen gibt es genug. Und alle haben Hunger und alle wollen leben. Die Menschen brauchen Land und Wasser und Frieden zum Leben! Dann werden wir es ihnen geben müssen! Und Geld? Ja, Geld werde ich damit wohl weiterhin verdienen müssen (er grinst leise in sich hinein bei dem Wort: Verdienen). Mitsubishi, Daimler und alle die großen Globalplayer werden es möglich machen. Ich werde mir damit den Übergang in eine neue Welt finanzieren. Fruchtbares Land wird gebraucht, und das dazu nötige Wasser! Fruchtbares Land ist knapp! Aber unfruchtbares Land wird durch Wasser fruchtbar! Ja, vor allem durch Wasser!

Und insoweit ist Oberst Nedal sehr zufrieden mit sich und seinen Überlegungen. Wo Land ohne ausreichende Bewässerung liegt, weiß er nämlich! Und wenn irgendwo Wasser im Überfluss ist, weiß er das auch. Herrscht irgendwo Wassermangel und woanders Überfluss kann man es, muss man es, ausgleichen! Das wird seine Organisation nutzen! Ja, das könnte lohnend werden. Und nun lehnt er sich gemütlich zurück und genehmigt sich noch einen kleinen Schluck von dem vorzüglichen Rotwein. Andere Probleme müssen nun durchdacht werden. Eine andere Sparte seiner umfangreichen Betätigung erfordert nämlich zunehmend seine Aufmerksamkeit, weil der frühere Erfolg zu lahmen beginnt. Obwohl, im Moment eröffnet die moderne Bürokommunikation gerade ganz neue Perspektiven. Ja, die bisher erfolgreichen Geschäfte laufen gut! Trotzdem, in letzter Zeit haben mehr und mehr Zugriffe auf den Datentransfer keinen Erfolg gebracht. Etwas wird an der Vorgehensweise des Auskundschaftens von Industriedaten geändert werden müssen! Da kann es nicht schaden, noch ein weiteres Standbein im Geschäft zu haben …

Oberst Nedal ist sich da ganz sicher. Die ausgespähten Firmen werden Gegenmaßnahmen ergreifen. Lange kann die Situation nicht mehr aufrechterhalten werden. Gut wäre es, wenn dann eine neue Programmgeneration zur Verfügung stünde. Seit einiger Zeit arbeiten deshalb eine Reihe junger asiatischer Männer an dem Problem. Manchmal scheint es, als sei die Aufgabe gelöst: „Trojaner sind die neueste Idee“, sagt Schar, seine Frau. „Wir installieren in dem Fremdrechner ein kleines internes Programm mit einer 2bit-Adresse. Die wird aktiv, wenn wir Zugriff auf den Rechner haben. Und Zugriff haben wir, sobald der fremde Rechner unseren Code erkennt.“ „Und Lee meint, dass dies so einfach funktioniere?“ „Ja, er sagt, mit unserer ersten und legitimen Korrespondenz mit dem fremden Rechnersystem schaffen wir es bereits, den sogenannten Trojaner im fremden Rechner zu installiert. Die weitere Verbreitung unterhalb der Erkenntnisoberfläche auf alle anderen Programme im fremden System folgt dann automatisch. Bei jedem späteren ganz legitimen Zugriff auf Websites der jeweiligen Firma können dann immer auch Suchbegriffe mit eingeschleust werden und der Rechner antwortet artig wie ein kleiner Hund und bringt das Stöckchen. Verzeihung, bringt die Information zu uns ins eigene Rechnernetz.“ „Ja natürlich so soll es sein.“ „Das hört sich so einfach an, ist es das auch?“ „Nein, das ist es nicht! Es gibt da nämlich noch ein kleines Detail zu klären. Unsere Adresse erweitert den Datenumfang eines angesprochenen Programms um genau diese 2bit-Adresse, das kann ein internes Sicherheitsprogramm erkennen. Und dann sind wir raus aus dem schönen neuen Rechnertummelplatz!“ „Haben unsere asiatischen Profis schon eine Idee?“ „Nein, haben sie nicht. Es kann sich aber nur noch um Tage handeln, dann klappt es!“ „Und wie soll das dann funktionieren? Hast Du mal nachgefragt?“ „Natürlich habe ich Lee gefragt, ob er schon an einer Lösung dran sei. Er hat nur gegrinst und gesagt, in jedem Programm ist immer so viel Müll, dass es überhaupt nicht auffallen wird, wenn wir genau so viel von dem überschüssigen Schrott einfach löschen, wie wir für unseren Trojaner brauchen. Dann stimmt die Gesamt-bit-Bilanz wieder. Und die schöne Computerwelt ist für ein Fehlersuchprogramm wieder in Ordnung! Es merkt nicht, dass wir Adressen installiert haben.“ „Aber ich habe doch richtig gehört: So weit sind unsere Programmklempner noch nicht, stimmt das so?“ „Stimmt, sie müssen noch etwas nachdenken. Es muss nämlich auch der Wert der Quersummen erhalten bleiben. Und der ändert sich mit jedem offiziellen Aufruf. Hier liegt wohl das eigentliche Übel.“ „Hoffentlich haben wir die richtigen Leute beauftragt ...“

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