J J Cullen - Freunde auf vier Pfoten
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„Du weißt aber schon, dass wir dann auch irgendwie angebunden sind?“, fragte sie noch.
Er nickte nur.
Immer wieder leckte der Hund Kikis Ohren, legte seine Pfoten auf ihre Schulter und auch seinen Kopf.
Schmunzelnd fragte Ertan: „ Wirst du mir untreu, Kedi?“
Und jetzt konnte auch Kiki sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Sie schüttelte den Kopf, war sprachlos. Das war wieder mal eine Idee von ihm. Dass er immer für Überraschungen gut war, diesen Umstand kannte sie bereits.
Auf dem Rückweg hielt Ertan noch einmal kurz an.
„Bleib sitzen, ich komme gleich wieder.“
Er sprang aus dem Auto und in ein kleines Geschäft und war blitzschnell wieder zurück.
„Was hast du gekauft?“ fragte Kiki.
„Ach nichts Besonderes.“
Es war schon dunkel, als sie wieder zu Hause ankamen. Trotzdem nahm Ertan Kiki ihren Schal ab und verband ihr die Augen.
„Was soll das?“ fragte sie, etwas durcheinander. Ihre Nerven wurden an diesem Tag zur Genüge strapaziert.
„Überraschung!“
Na, ob ich die brauche, dachte sie, verkniff sich aber, ihre Überlegung laut auszusprechen.
An der einen Hand den Hund, an der anderen Kiki, lotste Ertan beide ins Haus. Vor der Wohnungstür angekommen musste Kiki warten. Ertan nahm sie an die Hand und zog sie in die Wohnung. Dann schob er sie weiter ins Wohnzimmer. Hier nahm er ihr die Schalaugenbinde ab.
Sie glaubte nicht, was sie da sah. Der Mund stand ihr offen, die Augen waren weit aufgerissen. Alles war weihnachtlich geschmückt. Und wo kam der Tannenbaum her? Wer hatte das gemacht? Ihre Augen strahlten. Tränen der Überwältigung bahnten sich ihren Weg.
„Danke“, hauchte sie. Mehr brachte sie nicht hervor, musste kräftig schlucken. Sie umarmte ihren Ertan stürmisch, vergrub ihr Gesicht an seinem Hals und schluchzte hemmungslos.
„Du bist so lieb, ich hab dich mega-lieb.“
„Du sollst ein schönes Weihnachten haben, auch wenn du nicht bei deiner Familie sein kannst“, erklärte er ihr.
„Jetzt müssen wir aber morgen noch einkaufen. Ich will uns doch noch ein schönes Weihnachtsessen machen“, setzte sie hinzu, obwohl ihr die Worte nur schwer über die Lippen kamen.
„Aber jetzt gehen wir erst einmal schlafen. Das war heute ein aufregender Tag. Du musst dich erholen, Kedi.“ Sanft strich er ihr übers Gesicht.
Am Heilig Abend wurde sie von zwei liebevollen Männern geweckt. Einer davon war eine Fellnase, die sie mit einem dicken Hundekuss aufforderte, endlich Frühstück zu machen. Nach dem Frühstück gingen sie in den Supermarkt und Kiki versuchte so einzukaufen, wie sie es gewohnt war.
Den ganzen Vormittag verbrachte sie in der Küche. So konnte sie sich etwas ablenken. Ertan war im Wohnzimmer. Aber Kiki war der Zutritt verwehrt. Er tat sehr geheimnisvoll. Kikis Neugier wurde geweckt. Doch sie war chancenlos.
„Hm, das duftet hier in der Küche. Das macht mich wahnsinnig“, sagte Ertan am späten Nachmittag.
„Was machst du die ganze Zeit da drin? Warum darf ich nicht hinein?“
„Du darfst jetzt gleich reinkommen.“
Ertan stellte sich hinter Kiki und hielt ihr die Augen zu.
Dann schob er sie ins Wohnzimmer. Als er seine Hände von ihren Augen nahm, traute sie nicht dem, was sich ihr da offenbarte.
Ein festlich geschmückter Tannenbaum. Es waren nicht die gewohnten Kugel, sondern Ketten und Muscheln, Papierschleifen und Sterne aus Angeldraht. Und irgendwie war es ihm gelungen, Teelichter auf dem Tannenbaum zu platzieren. Neben dem Tannenbaum saß mit einer Weihnachtsmannmütze geschmückt … Cakal. Aus dem Fernseher erklangen die bekannten Weihnachtsweisen und am Laptop war eine Konferenzschaltung gelegt, wo Kiki mit ihrer Familie sprechen konnte. Wenn sie es denn nur gekonnt hätte. Ein dicker Kloß verhinderte anfänglich jedes Wort. Auch auf der anderen Seite war ein Schluchzen und Heulen zu vernehmen.
Lachend, weil ihm die Überraschung gelungen war, holte Ertan zwei Büchsen Bier aus dem Kühlschrank und so stießen sie mit allen auf ein friedliches und gesundes Weihnachtsfest an. Am Abend kamen dann noch Freunde, die sehen wollten, wie das deutsche Weihnachtsfest in der Türkei gefeiert wurde.
Es war ein ungewöhnliches Weihnachten für Kiki, doch es war wunderschön. So vergingen auch die beiden Feiertage. Allein war Kiki nicht und durch die Videoschaltung war sie auch ihrer Familie so nahe, wie es nur irgendwie ging. Dieses Weihnachten würde sie nie vergessen und, wer weiß, nächstes Jahr würden sie gemeinsam Weihnachten in Deutschland feiern. Dann aber mit einem richtigen Baum. Eines wusste sie aber, Cakal, den sie so lieb gewonnen hatte, würde sie von nun an immer mitnehmen. Auch nach Deutschland.
Hinkebein
Ich saß vor dem Office der Reiseagentur, die ab sofort mein Büro, mein neues Leben sein sollte. Jeden Tag, wenn ich die Tür aufschloss, kamen mir schon die Straßenhunde entgegen. Sie lagen vor der Tür, so dass ich sie nie übersehen konnte. Ich musste aufpassen, dass ich sie nicht trat. Sie bewachten das Büro. Keiner würde an ihnen vorbeikommen, der nicht in diesem Büro sein durfte.
Eines Tages lag da eine schwarze Hündin. Als ich mich näherte, sprang sie auf. Rannte scheu weg. Jetzt erst sah ich, dass ihre beiden Vorderpfoten nach innen gekippt waren und sie hinkte. Sie tat mir leid. Ich lief schnell in den Market, der im Inneren des Basars war, und holte Wasser für das verängstigte Tier. Ich stellte die abgeschnittene Wasserflasche mit dem sauberen und erfrischenden Nass etwas abseits. Durch die Scheibe beobachtete ich, wie sie sich zögernd näherte. Sah sich immer um, immer darauf gefasst, dass irgendetwas sie von ihrem Weg abhalten würde. Ein Lächeln spielte um mein Gesicht. Zum Glück waren die benachbarten Geschäfte noch geschlossen. So konnte sie in aller Ruhe schlabbern. Beinahe hatte sie ihren provisorischen Wassernapf geleert, als sie sich auf die andere Straßenseite begab und sich in den Schatten legte. Ich nutzte die Gelegenheit und ging wieder in den Market, um Wurst für sie zu holen. Zurück im Reisebüro suchte ich nach einem Messer. Und dann stand da noch vom Vorabend eine Polystyrol-Verpackung. Die nahm ich, schnitt die Wurst hinein. Wie sollte ich jetzt Hinkebein, so nannte ich sie im Geheimen, dazu bringen, die Wurst zu fressen? Ich überlegte, wie ich an sie herankommen könnte, um ihr das Fressen zu servieren. Langsam bewegte ich mich in Richtung andere Straßenseite. Noch hatte sie mich nicht bemerkt. Ich wollte keinen Fehler machen. Und so war ich mehr als vorsichtig. Schlich mich Stück für Stück an sie heran. Schon fast hatte ich sie erreicht, als sie den Kopf hob. Sie blickte mich mit unheimlich warmen, braunen Augen an, die aber auch Angst ausstrahlten. Wie angewurzelt blieb ich stehen. Hinkebeins Ohren stellten sich auf. Ich bewegte mich keinen Zentimeter, verharrte. Sie schien sich sicher zu fühlen und legte ihren Kopf wieder ab, schnaufte beseelt aus. Ich pirschte mich weiter behutsam voran. Bei jedem Schritt von mir stellten sich Hinkebeins Ohren auf. Wenn ich das sah, verharrte ich. Endlich stand ich mit meinem Designernapf vor ihr. Nun musste ich mich nur noch herabbeugen, um ihr das Futter hinzustellen. Doch ich wusste nicht, wie ich es so anstellen sollte, dass sie nicht wieder wegrannte. Ich musste es wagen. Vielleicht hatte ich ja Glück. Ich will dir doch nur etwas Futter geben, sprach ich ihr in Gedanken zu.
In Zeitlupe beugte ich mich zu ihr herab. Sie hob die Brauen und ließ mich nicht aus den Augen. Jedoch schien sie mir zu vertrauen, denn sie bewegte sich nicht. Sicher war ich mir jedoch nicht. Es konnte auch sein, dass sie von der unerträglichen Hitze, die bereits in den frühen Morgenstunden herrschte, zu schwach war, um wegzulaufen. Ich wollte das Risiko nicht eingehen, dass sie doch noch floh. Also war ich bei meinen Bewegungen so feinfühlig, wie es nur möglich war. Die Futterschüssel sollte ganz nah an sie gestellt werden. So nahe, wie es nur ging. Sie beobachtete mich, rührte sich aber nicht. Endlich stand das Futter an der Stelle, die ich mir ausgesucht hatte. Ich blieb vor ihr hocken, denn ich hatte Angst, mich auch nur einen Zentimeter zu bewegen. Mit ihren lieben Knopfaugen beäugte sie das Futter vor sich. Ihr Kopf jedoch lag auf ihren Pfoten. Abwechselnd blickten die Augen auf die Wurst, dann wieder zu mir. Soll ich das nehmen oder nicht, schien sie mich zu fragen.
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