Thorsten Dürholt - Sommer auf dem Sonnenbergerhof

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Sommer auf dem Sonnenbergerhof: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine sommerliche Geschichte um Freundschaft, Liebe und auch Pferde.
Teddy sollte die Sommerferien wie jedes Jahr auf dem idyllischen Sonnenbergerhof verbringen. Gemeinsam mit seinem besten Freund und Cousin Sunny waren auch dieses Jahr viele Ferienerlebnisse und spannende Abenteuer geplant, doch dass die sonst so friedlichen Reiterferien plötzlich so spannend werden würden, hätte Teddy sich nicht träumen lassen…
Zusätzlich zu den ersten Erfahrungen mit der großen Liebe und dem Kampf gegen ihre Erzrivalen begleiten wir die beiden Jungen auch noch bei einem spannenden Kriminalfall.
Eine heitere, teils autobiographische Hommage an die bedeutenden Werke der Jugendliteratur.
Die spannende Geschichte, sowohl für Jugendliche als auch für Junggebliebene, präsentiert die diversen Genres der Jugendliteratur von Liebesgeschichten bis zum Kriminalroman auf eine satirische Weise und lädt den Leser ein, in die spannende aber auch heitere Welt rund um den Sonnenbergerhof einzutauchen.

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Sie hoffte, ihre jährliche Konkurrenz beim Kirchenfest würde ihn nicht abschrecken. Seit den letzten zwei Jahren buhlten sie als Konkurrenten um den ersten Platz des Nachwuchs-Kuchenbackwettbewerbs des sommerlichen Wohltätigkeitsfestes der Gemeinde. Da beide jeweils einmal mit ihrem Apfelkuchen gewonnen hatten, stand dieses Jahr die endgültige Entscheidung aus, wer der Apfelkuchenkönig des Tales wurde. Sie hatte zwar Sunny letztes Jahr als guten Verlierer erlebt, der sogar ausdrücklich ihren Apfelkuchen gelobt hatte und sich heimlich ein zweites Stück stibitzt hatte, aber man wusste ja nie. Sie musste es riskieren.

Entschlossen stand sie auf. Zeit, nach Hause zu gehen, um sich noch einen Gute-Nacht-Tee nach eigenem Rezept zu brauen und dann ein wenig Ruhe zu suchen. Der Sommer würde viele Aufgaben für die entschlossene Alise bereithalten.

Es war bereits nach zwei Uhr in der Nacht, als Alise mit ihrem frisch aufgebrühten Tee in ihrem gemütlichen Dachbodenzimmer saß. Über den Bildschirm ihres mittelgroßen Flachbildfernsehers flimmerte eine BBC-Reportage über das Leben der Niederrheinischen Flachland-Langhaar-Bonobos, deren Zuchtprogramm gerade in einem Zoo neu gestartet worden war. Sie saß währenddessen gemütlich in ihrem Chefsessel an ihrem Schreibtisch und beobachtete die drei Monitore. Während auf dem einen Monitor ihr Mail-Programm offenstand und sie mit der Vielzahl ihrer Brieffreunde, bzw. Online-Bekanntschaften in aller Welt kommunizierte, las sie auf dem zweiten Monitor den neuesten Teil ihrer Lieblingsromanserie als E-Book. Der Jüngere ihrer beiden Brüder, der ein Händchen für Informatik hatte, war so lieb gewesen, ihr ein eigenes E-Book-Leseprogramm zu entwickeln, was auf ihre Bedürfnisse eingestellt war und in einem, ihr angenehmen, Tempo den Text selbständig fließen ließ.

Auf dem dritten Monitor war der Internetbrowser geöffnet und mehrere Reiter kündeten von ihrer fleißigen Recherche zu den verschiedensten Themen.

Alises Gehirn war schon seit frühester Kindheit in der Lage, mehrere Informationen zeitgleich zu verarbeiten. Seit ihrer ausführlichen Beschäftigung mit der Theorie des Gedankenpalastes und dem Studium der Trainingsmethoden diverser Gedächtniskünstler konnte sie außerdem auch alles aufgenommene Wissen jederzeit wieder abrufen.

Obwohl sie es selbst niemals so bezeichnen würde, fand ihr behandelnder Psychologe, dass sie ein eidetisches Gedächtnis besaß. Ihr Intelligenzquotient von 130 bestätigte ihre kognitive Begabung noch zusätzlich.

Leider hatte ihre geistige Fähigkeit einen herben Haken, denn seit ihrer Kindheit litt sie an einer seltenen Form der Hyperaktivitätsstörung, die nicht nur ihr Gehirn in dauernder Aktivität hielt, sondern auch dafür sorgte, dass es an ein Wunder grenzte, wenn sie mal mehr als drei Stunden in der Nacht schlief.

Da ihr Vater nicht an die wundersame Wirkung von Ritalin oder ähnlichen Substanzen glaubte, war er nicht der Empfehlung des Schulpsychologischen Dienstes gefolgt, Alise bei einem spezialisierten Psychiater „einstellen“ zu lassen, aber hatte ein Einsehen, dass sich sein Kind, auf dringendes Anraten der Grundschule, von dem örtlichen Psychologen untersuchen ließ und letztendlich dort in regelmäßige Behandlung ging.

Seit ihrer Rückkehr vor zwei Jahren besuchte sie regelmäßig, zweimal pro Monat, eine Therapiesitzung bei Dr. Hasenstolz, ihrem Psychologen, der ihr half, Strategien zum Umgang mit ihrer besonderen Situation zu entwickeln.

Natürlich wusste das ganze Dorf, dass sie zu dem, als exzentrisch verschrienen, Doktor ging. Die Folge war, dass die Gerüchte über ihre angeblichen Geisteskrankheiten immer wieder neu und in den seltsamsten Formen die Runde in der kleinen Stadt machten. Selbst ihre Lehrer, die es besser wissen sollten, waren häufig skeptisch gegenüber ihrer geistigen Verfassung. Alise hatte sich daran gewöhnt, eine Außenseiterin zu sein.

Von ihrer Großmutter hatte sie ein gutes Tee-Rezept erhalten, das sie mit den von ihr herangezogenen Kräutern aus dem eigenen Garten zubereitete. Der Tee schenkte ihr die innerliche Ruhe und Gelassenheit, um sich nicht dauernd geistig selbst zu überholen. Für den Notfall fertigte sie regelmäßig leckere Kekse mit einer leicht abgewandelten Mischung der Rezeptur an, um diese für Notfälle bereit zu halten, wenn sie zum Beispiel in der Schule war.

Sie schwor auf das uralte Familienrezept und selbst ihre Brüder und ihr Vater profitierten davon. Da alle drei ihrer Männer leider rauchten, hatte sich Alise angewöhnt, für die ganze Bande regelmäßig eine größere Portion eines guten Tabaks aus biologischen Fair-Trade-Quellen zu erwerben, den sie über einen Importladen in der Großstadt bezog. Statt diesen chemisch zu imprägnieren und zu parfümieren, verfeinerte sie ihn selber mit einer Variante der guten Kräutermischung und einigen zusätzlichen Bestandteilen, um ihre Männer zumindest zum Teil vor den negativen Auswirkungen des Rauchens zu schützen.

Sie machte sich zwar ein wenig Sorgen, da das Studium ihres großen Bruders scheinbar so stressig war, dass seine Bestellungen an Keksen und Tabakmischungen sich extrem erhöht hatten, aber wenigstens zuhause schien sich sein Konsum wieder zu normalisieren.

Auch ein paar ihrer Nachhilfeschüler hatten zur Beruhigung und Unterstützung vor bedeutsamen Prüfungen mal einen Keks zum probieren bekommen und einigen schien dies auch zu helfen.

Seit sie vor einem Jahr begonnen hatte, Nachhilfeunterricht in Englisch und Französisch für ein paar Oberstufenschüler zu geben, hatte sich die Zahl ihrer Nachhilfeschüler bereits verdoppelt und fast alle von ihnen hatten nicht nur signifikant ihre Noten verbessert, sondern spendeten auch regelmäßig in ihren Backfond im Austausch gegen einige der leckeren Kekse. Natürlich blieben diese Nachhilfestunden geheim, denn sie wollte den Oberstufenschülern die Peinlichkeit ersparen, dass jemand her ausfand, wer ihr Nachhilfelehrer war und dass eine Mittelstufenschülerin sie zu Bestnoten trieb.

Sie war auch heimlich stolz darauf, dass zwei ihrer Schützlinge es geschafft hatten, sich durch ihre magischen Kekse von einer beginnenden Drogensucht zu kurieren.

Beide hatten sich vorher durch Marc-André, der wohl der heimliche Drogenbaron des Proberaumzentrums beim Freudentaler Jugendhaus war, zu dem Konsum von sogenannten „Leichten“ Drogen überreden lassen und mit ihm in den Pausen gemeinsam sogenannte „Joints“ geraucht.

Marc-André wollte damit die Oberstufenschüler, deren Band ebenfalls im Proberaumzentrum des Jugendamtes spielte, auf seine Seite ziehen, nicht nur um seine miesen Drogen zu verkaufen. Zum Glück wusste er noch nicht, dass es Alise war, die ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte.

Sie hatte nicht genug Beweise, dass Marc-André dort mit Drogen handelte, sonst hätte sie bereits die dortigen Erzieher eingeweiht, aber die Vermutung lag nahe, da schon sein älterer Bruder aus diesem Grund ein Hausverbot bekommen hatte. Nur der Umstand, dass der Vater der beiden halbkriminellen Vollidioten der hiesige Amtsstellenleiter der Polizei war, hatte Ernsthafteres verhindert.

Indes war sowohl ihre Nachhilfestunden-Kasse, als auch ihr Backfond zu ansehnlichen Höhen gestiegen und hatten sich zu einer guten Quelle ihres Einkommens gemausert.

Nachdem sie die letzten Reste ihres Tees genossen hatte, beschloss sie während der letzten Stunden der Nacht, bevor ihr Bett sie rief, sich dem Anmalen von klei nen Plastikfiguren zu widmen. Sie holte die Plastikboxen mit dem Material aus ihrem Schrank und schloss den Browser, um die Seite mit den Vorlagen zu öffnen. Mittlerweile lief eine Dokumentation über Ratten in der Londoner Kanalisation im Fernsehen, was ausgezeichnet passte, denn die Figuren waren einige Zentimeter große Darstellungen von kriegerischen, anthropomorphen, also vermenschlichten, Ratten, die sie für den größeren ihrer Brüder kunstvoll bemalen wollte, denn in einigen Tagen wollte er bei einem Spieletreffen in einem Jugendzentrum in der Großstadt diese Figuren bei einem Table-Top-Turnier benutzen.

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