Jürgen Ruszkowski
Logbuch einer Ausbildungsreise des Matrosengefreiten Paul Hundt im Sommer 1938 auf Segelschulschiff HORST WESSEL
Band 29 – Teil 1 – in der maritimen gelben Buchreihe „Zeitzeugen des Alltags“ bei Jürgen Ruszkowski
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Inhaltsverzeichnis
Titel Jürgen Ruszkowski Logbuch einer Ausbildungsreise des Matrosengefreiten Paul Hundt im Sommer 1938 auf Segelschulschiff HORST WESSEL Band 29 – Teil 1 – in der maritimen gelben Buchreihe „Zeitzeugen des Alltags“ bei Jürgen Ruszkowski Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort des Herausgebers Vorwort des Herausgebers Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche, ein Hotel für Fahrensleute mit zeitweilig 140 Betten. In dieser Arbeit lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen. Im Februar 1992 begann ich, meine Erlebnisse bei der Begegnung mit den Seeleuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzutragen, dem ersten Band meiner maritimen gelben Reihe „Zeitzeugen des Alltags“: Seemannsschicksale . Insgesamt brachte ich bisher über 3.800 Exemplare davon an maritim interessierte Leser und erhielt etliche Zuschriften zu meinem Buch. Diese Rezensionen erfreuten mich besonders: „Ich bin immer wieder begeistert von der „Gelben Buchreihe“. Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. Danke, Herr Ruszkowski.“ oder „Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights der Seefahrts-Literatur. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechselungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlich hat. Alle Achtung! Diese positiven Reaktionen auf den ersten Band und die Nachfrage ermutigen mich, in weiteren Bänden noch mehr Menschen vorzustellen, die einige Wochen, Jahre oder ihr ganzes Leben der Seefahrt verschrieben haben. In diesem Band 29 können Sie einen historischen Text kennen lernen. Herrn Egbert Kaschner (†) sei für die Korrekturhilfe und das zeitgeschichtlich interessante „Logbuch“ des Paul Hundt herzlich gedankt, das er bei ebay ersteigert und mir zur Veröffentlichung übergeben hatte. Hamburg, im August 2006 / 2014 Jürgen Ruszkowski
Vorbemerkung zum Logbuch des Paul Hundt
Allgemeines und Daten zum Schulschiff HORST WESSEL
Lehrgang vom 1. Juli bis 19. Juli
Lehrgang vom 20. bis 25. Juli – Kieler Bucht – Beginn der Reise nordwärts
Lehrgang vom 26. bis 30. Juli – Nordsee – Edinburgh
Lehrgang vom 31. Juli bis 2. August – Edinburgh – Nordsee
Lehrgang vom 3. bis 5. August – Reise von Edinburgh nach Norwegen
Lehrgang vom 6. bis 8. August – Norwegen – im Ese-Fjord
Lehrgang vom 9. bis 14. August – in See
Lehrgang vom 15. bis 18. August – in See
Lehrgang vom 19. bis 23 August
Lehrgang vom 24 bis 30. August
Lehrgang vom 31. August – 1. September
Lehrgang vom 2. bis 4. September
Lehrgang vom 5. bis 7. September
Lehrgang vom 8. bis 15. September
Modellbauplan SSS HORST WESSEL
Weitere Informationen
Die maritime gelbe Buchreihe
Impressum neobooks
Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche, ein Hotel für Fahrensleute mit zeitweilig 140 Betten. In dieser Arbeit lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen.
Im Februar 1992 begann ich, meine Erlebnisse bei der Begegnung mit den Seeleuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzutragen, dem ersten Band meiner maritimen gelben Reihe „Zeitzeugen des Alltags“: Seemannsschicksale.
Insgesamt brachte ich bisher über 3.800 Exemplare davon an maritim interessierte Leser und erhielt etliche Zuschriften zu meinem Buch.
Diese Rezensionenerfreuten mich besonders: „Ich bin immer wieder begeistert von der „Gelben Buchreihe“. Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. Danke, Herr Ruszkowski.“
oder „Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights der Seefahrts-Literatur. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechselungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlich hat. Alle Achtung!
Diese positiven Reaktionen auf den ersten Band und die Nachfrage ermutigen mich, in weiteren Bänden noch mehr Menschen vorzustellen, die einige Wochen, Jahre oder ihr ganzes Leben der Seefahrt verschrieben haben.
In diesem Band 29können Sie einen historischen Text kennen lernen.
Herrn Egbert Kaschner (†) sei für die Korrekturhilfe und das zeitgeschichtlich interessante „Logbuch“ des Paul Hundt herzlich gedankt, das er bei ebay ersteigert und mir zur Veröffentlichung übergeben hatte.
Hamburg, im August 2006 / 2014 Jürgen Ruszkowski
Vorbemerkung zum Logbuch des Paul Hundt
Logbuch des Matrosenhauptgefreiten Paul Hundt auf Segelschulschiff „HORST WESSEL“
Dieses Logbuch gibt als zeitgeschichtliches Dokument einen guten Einblick in das tägliche Leben eines jungen Menschen an Bord eines Segelschulschiffes der deutschen Kriegsmarine vor Ausbruch des 2. Weltkrieges, der noch keine eigene Erfahrung in einem grausamen Krieg gemacht, der den ersten Weltkrieg selbst nicht erlebt hatte und der noch nicht wissen konnte, was der 2. Weltbrand für Deutschland und fast ganz Europa an Leid bringen sollte, den der Rattenfänger Adolf Hitler ein Jahr später zündelte. Dieser ungekürzte Beitrag (mit Hitlerbild und Hakenkreuzstandarte) soll keine Propaganda im Sinne der Neonazis sein, sondern die Erlebniswelt eines jungen Menschen um 1938 aufzeigen. Zu der Zeit ahnten nur wenige Deutsche, was durch Hitlers Hybris auf sie zukommen würde: Befleckung der deutschen Nation durch millionenfachen Mord aus Rassenhass und Größenwahn, Tod, Hunger, Elend für Millionen, Reduzierung des deutschen Territoriums um gut ein Drittel seines damaligen Bestandes und Teilung des Restes auf Jahrzehnte.
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