Thorsten Dürholt - Sommer auf dem Sonnenbergerhof

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Sommer auf dem Sonnenbergerhof: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine sommerliche Geschichte um Freundschaft, Liebe und auch Pferde.
Teddy sollte die Sommerferien wie jedes Jahr auf dem idyllischen Sonnenbergerhof verbringen. Gemeinsam mit seinem besten Freund und Cousin Sunny waren auch dieses Jahr viele Ferienerlebnisse und spannende Abenteuer geplant, doch dass die sonst so friedlichen Reiterferien plötzlich so spannend werden würden, hätte Teddy sich nicht träumen lassen…
Zusätzlich zu den ersten Erfahrungen mit der großen Liebe und dem Kampf gegen ihre Erzrivalen begleiten wir die beiden Jungen auch noch bei einem spannenden Kriminalfall.
Eine heitere, teils autobiographische Hommage an die bedeutenden Werke der Jugendliteratur.
Die spannende Geschichte, sowohl für Jugendliche als auch für Junggebliebene, präsentiert die diversen Genres der Jugendliteratur von Liebesgeschichten bis zum Kriminalroman auf eine satirische Weise und lädt den Leser ein, in die spannende aber auch heitere Welt rund um den Sonnenbergerhof einzutauchen.

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Wiedermal blickte Teddy lange auf sein altes Seidentuch, das, befleckt mit ihrer beider Blut, das erste ihrer Devotionalien in der Schatzkiste war. Er war sich nicht sicher, ob Sunny sich dieses Ritual nicht nur ausgedacht hatte, aber er zuckte mit den Schultern. Tief in seinem Herzen fühlte es sich richtig an, daher packte er umsichtig seine sieben Opfergaben aus der Tasche.

Mehr als eine Stunde saßen die beiden Blutsbrüder auf der rosafarbenen Einhorndecke, verglichen ihre Opfergaben, erinnerten sich an die alten Geschichten und lachten gemeinsam.

Erst als die ersten roten Sonnenstrahlen über das Heideland zogen, verschlossen sie ihre Schatzkiste erneut und vergruben sie an der geheimen Stelle. Behutsam und sorgfältig hob Teddy erneut den Wächterstein auf den geheimen Platz, der die Seele ihrer Freundschaft bewachte. Sunny lächelte ihn an und plötzlich umarmte Teddy ihn aus einem Impuls heraus. Eine kurze Ewigkeit lagen sich die beiden langhaarigen Jungen wortlos in den Armen und genossen gegenseitig ihre Wärme und die sanfte Nähe, dann packten sie ihre Sachen, zogen ihre T-Shirts wieder über und schlenderten zufrieden zu den Pferden.

Als sie gemütlich in der Abendsonne wieder auf den staubigen Reitweg abbogen, wand sich Teddy noch einmal um und flüsterte „Bis in sechs Wochen, alter Freund“ in den kühlen Wind, dann drehte er sich nach vorne und gab seinem Hengst mit bestimmtem Schenkeldruck zu verstehen, dass er sich nicht von Sunny und Sauerbraten abhängen lassen wollte, die schon fröhlich vor ihm den Weg entlang galoppierten.

Seine Haare flatterten trotz des Bandanas im Wind und Teddy spürte die unendliche Freiheit und Freude, die durch seinen Körper pulsierten, als er und der beste Freund aller Zeiten auf den besten Pferden aller Welten über die abendliche Heide galoppierten.

Das Gebüsch raschelte nicht nur durch den Abendwind, als sich der alte Wanderer erhob. Er sammelte den beeindruckenden Haufen von Zigarettenstummeln auf, die sich in den letzten Stunden hier angesammelt hatten, während er mit seinem Fernglas die beiden Jungen beobachtet hatte. Kurz überlegte er, ob er den ominösen Inhalt der geheimnisvollen Kassette überprüfen wollte.

Er blickte auf sein Tablet und entschied, dass es genug für heute war. In der Pension wartete ein leckeres Abendessen auf ihn und er hatte heute mehr erfahren, als er gehofft hatte. Mit bedächtigen Schritten wand er sich dem Rückweg zu und der Abendwind ließ sein langes graues Haar ein wenig spielerisch in sein Gesicht flattern.

Er strich sich durch den Bart und grübelte, voller Vorfreude auf das, was in der Zukunft lag.

Verschwörung im Hexenholz

Verschwörung im Hexenholz

Leise schlich sich Alise durch das dichte Unterholz des Bärenbrunner Forstes.

Dank umfangreicher Schutzmaßnahmen hatte sich dieses wunderschöne Stück ihres heimatlichen Tals zu einer Art natürlichem Urwald entwickelt. Moose und Farne bedeckten, neben den allgegenwärtigen Brennnesseln, den ansonsten steinigen Untergrund des Mischwaldes, der mehrere Hektar des westlichen Hanges der hohen Rückenkracher-Hügel bedeckte. Nur wenige Wanderpfade führten durch das geschützte Revier, das nominell der Familie Bärenspalt gehörte, die noch immer auf der ehrwürdigen Burg Bärenspalt hoch oben auf einem der Hügel residierte.

Die wohlhabende adelige Familie hatte den ehemaligen gräflichen Forst zu einem Reservat umgewidmet, um den Naturbestand des wunderschönen Tales zu erhalten. In einigen seiner Ausläufer erstreckten sich dieser Forst und das entsprechende Naturschutzgebiet sogar bis tief ins Tal zu den Ufern des großen Flusses, an dessen Westseite die unendliche Weite der Heide begann.

Oft kam Alise in den fast unwirklichen Zauberwald, um nach seltenen Kräutern oder Pilzen Ausschau zu halten, deren Ernte in begrenztem Rahmen der einheimischen Bevölkerung erlaubt worden war, zumindest aus Gewohnheitsrecht. Manchmal beobachtete sie auch Tiere oder genoss einfach nur so den Aufenthalt unter dem grünen Blätterdach, durch das die Sonne nur in Form ätherischer Strahlen drang.

Viele der Bewohner des Tales fanden große Teile des Waldes, gerade abseits der Wanderwege, schlicht gesagt, etwas unheimlich. Ein ganzes Stück des beeindruckenden Grüns trug den einfallsreichen Namen „Hexenholz“ und noch immer erzählten die einheimischen Eltern ihren Kindern gruselige Geschichten aus der Zeit, als in diesem wunderschönen Tal die Feuer der Hexenprozesse gebrannt hatten.

Viele alte Familiennamen stammten noch aus jener dunklen Zeit des Mittelalters, als Angst, Schrecken und der schwarze Tod als grausame Reiter durch das Land gezogen waren, um das Ende aller Dinge zu bringen. Auch heute war die katholische Gemeinde der Gegend immer noch auf der Hut.

Selbst die diversen Gerüchte über eine Verwandtschaft der Familie Bärenspalt zu der ungarischen Familie der Bathorys, deren Linie unter anderem die berühmte Blutgräfin entsprang, hielten noch immer so manch einen abergläubischen Bauern von seinem Nachtschlaf ab.

Dass Graf Thomas Robert Wagenmacher der Dritte, Graf von Bärenspalt, der Fünfte seines Namens und Herr über Burg Bärenspalt, sowie deren Ländereien, ein gesteigertes Interesse an dem Schutz der hiesigen Fledermauspopulation hatte, ließ diese Gerüchte auch nicht wirklich verstummen.

Es war erstaunlich, welche Aberglauben sich angesichts der wahren Probleme der ländlichen Gegend hartnäckig hielten, dachte Alise, während sie weiter leise wie eine Schlange durch das Unterholz schlich.

Nur durch Zufall hatte sie von dem geheimen Treffen erfahren und hatte die Absicht, die dunkle Verschwörung dieses Kreises einheimischer Hexen zu durchkreuzen. Doch dafür musste sie Informationen sammeln.

Sie wusste, dass der dunkle Zirkel etwas Bedeutendes plante. Doch noch viel mehr störte sie, dass sich dieser verzogene Haufen, der nicht das kleinste bisschen Ahnung über die alten Traditionen hatte, den Ruf der ehrwürdigen Töchter der Wicca in den Dreck zogen.

Als Abkömmling zweier Familien mit einer langen, magischen Tradition auf der weiblichen Seite, hatte sie sogar von zwei Großmüttern den Weg der Hexerei erlernt und auch regelmäßige Besuche in sämtlichen alternativen Buchhandlungen der Umgebung hatten ihr Geheimwissen gemehrt. Sie konnte nicht zulassen, dass eine Gruppe von pubertierenden Hühnern ihre Tradition befleckte.

Als sie die ersten Stimmen vernahm, duckte sie sich in das Wurzelwerk einer alten Eiche und spähte vorsichtig zwischen einigen dichten Farnblättern hindurch. Nur wenige Meter entfernt, auf einer kleinen moosigen Lichtung, saßen die fünf Möchtegern-Hexen. Zwei von ihnen hatten sich ihrer Schuhe entledigt und badeten ihre Füße in dem kleinen Bächlein, welches die Lichtung munter durchfloss, während zwei der anderen gerade eine Art Picknick auspackten.

Die Fünfte, Benediktina Zapfenstreich, eine hochnäsige Göre aus einer der alten Bauerndynastien der Gegend und die eindeutige Königin dieses Haufens, saß auf einem altem Baumstumpf und rauchte, übertrieben nonchalant, eine Zigarette. Ihr engelsgleiches, blondes Haar glänzte in der nachmittäglichen Sommersonne wie Gold und ihre katzenhaften, kornblumenblauen Augen waren zu schmalen Schlitzen geschlossen. Wie immer saß ihre Bluejeans fast einen Hauch zu eng an ihren Leichtathletik- trainierten langen Beinen. Jeder wusste, dass Benediktina die beste Läuferin im ganzen Tal war und sie hatte schon mehrfach die Freudentaler Stadtmeisterschaften gewonnen.

Aufgrund ihrer immer wieder bestätigten herausragenden Erscheinung und ihres sportlichen Talentes war sie ein Idol in der Mittelstufe des örtlichen Gymnasiums. Obwohl sie nur eine mittelmäßige Schülerin war, erschlich sie sich mit sozialem Geschick und fiesen Intrigen immer wieder gute Noten und war bei Schülern und Lehrern beliebt.

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