Thorsten Dürholt - Sommer auf dem Sonnenbergerhof

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Sommer auf dem Sonnenbergerhof: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine sommerliche Geschichte um Freundschaft, Liebe und auch Pferde.
Teddy sollte die Sommerferien wie jedes Jahr auf dem idyllischen Sonnenbergerhof verbringen. Gemeinsam mit seinem besten Freund und Cousin Sunny waren auch dieses Jahr viele Ferienerlebnisse und spannende Abenteuer geplant, doch dass die sonst so friedlichen Reiterferien plötzlich so spannend werden würden, hätte Teddy sich nicht träumen lassen…
Zusätzlich zu den ersten Erfahrungen mit der großen Liebe und dem Kampf gegen ihre Erzrivalen begleiten wir die beiden Jungen auch noch bei einem spannenden Kriminalfall.
Eine heitere, teils autobiographische Hommage an die bedeutenden Werke der Jugendliteratur.
Die spannende Geschichte, sowohl für Jugendliche als auch für Junggebliebene, präsentiert die diversen Genres der Jugendliteratur von Liebesgeschichten bis zum Kriminalroman auf eine satirische Weise und lädt den Leser ein, in die spannende aber auch heitere Welt rund um den Sonnenbergerhof einzutauchen.

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Seit nunmehr zwei Jahren war die halbjährliche Wahl des Klassensprechers ein beständiges Duell zwischen Benediktina und Alise, das Alise stets verlor. Aus mangelndem Interesse von Seiten der Klasse war sie die dauerhafte, stellvertretende Klassensprecherin.

Während sie alle Arbeiten erledigte, sackte Benediktina stets das Lob ein.

Dazu kam, was aber Alise im Prinzip egal war, dass seit Anbruch der Pubertät alle Jungen in der Klasse die sabbernden Sklaven der blonden Königin waren.

Es wäre nur halb so schlimm, wenn nicht alle Mädchen in der Klasse unheimlich in ihren zwei Jahre älteren Bruder Clemens Zapfenstreich verliebt wären, dem blonden König der Oberstufe des Freudentaler Gymnasiums und amtierenden Schülersprecher. Da sie es geschafft hatte, wirkungsvoll unter dem Schutz ihres Bruders und seiner Freunde zu stehen und sie ihrem engeren Zirkel Zugang zu Devotionalien des angebeteten Clemens gewährte, war sie nahezu unantastbar.

Zwar kannte Alise durch ihren eigenen älteren Bruder einige der dunklen Geheimnisse des hochnäsigen Schön lings, da beide eine längere Zeit Mitglied des örtlichen Tennisclubs gewesen waren, aber seit ihr Bruder sich anderen Interessen zugewendet hatte, war diese Informationsquelle dürftig.

Früher, als Kinder, waren Benediktina und Alise fast Freundinnen gewesen, als beide noch zusammen in die Freudentaler Ballettschule gegangen waren, aber nachdem Alise mit zwölf Jahren für zwei Jahre bei ihrer Familie im Ausland gelebt hatte, waren die Bedingungen, die sie bei ihrer Rückkehr in ihrer alten Heimat vorgefunden hatte, verändert gewesen.

Die letzten zwei Jahre, seit sie wieder hier im Tal lebte, war sie plötzlich zum Feindbild der exklusiven Mädchenclique um ihre ehemalige Freundin geworden und Alise wusste immer noch nicht, warum.

Neugierig beobachtete sie, wie sich Lauretta, eines der anderen Mädchen, Benediktina näherte. Es war zum Teil Glück, dass der Wind aus Richtung der Mädchen kam, denn so verdeckte er Alises Geruch und trug die Worte der beiden Mädchen deutlich zu ihr herüber. Andererseits wehte es auch den penetranten Geruch von synthetischer Erdbeere hinüber, der aus der chemischen Abomination entsprang, die irgendein trendiger Spinner dummen Mädchen als „Parfüm“ verkaufte. Da sich Alise ihre Kosmetika immer selbst herstellte, hatte sie kein Verständnis für die ätzenden chemischen Untertöne dieser Art von konsumgeiler Selbstverstümmelung.

Lauretta war ein gut aussehendes, brünettes Mädchen, das meist sehr ruhig, fast schüchtern wirkte. Trotzdem war sie als Benediktinas Adjutantin die heimliche Kraft so manch einer Schandtat. Alise wusste, dass Lau retta bei weitem klüger und verschlagener war, als ihre großen, rehbraunen Augen vermuten ließen.

Aus ihrer Position konnte sie das heimliche Gespräch der beiden Mädchen besser belauschen als die anderen Mädchen, die mit den Vorbereitungen auf ihr Picknick fast fertig waren. Deutlich hörte sie Benediktinas glockenhelle Stimme, die ihr immer wieder das Lob des Chorleiters des katholischen Jugendchores einbrachte.

„Dieses Jahr muss es klappen, ich will ihn haben!“

„Wir werden es schaffen, Tina“, antwortete Lauretta und Alise wunderte sich schon fast, dass sie dabei nicht salutierte. Noch bevor Alise gründlich darüber nachdenken konnte, wer wohl gemeint war, nahm das Gespräch weiter seinen Lauf.

„Wir können es uns, auch gerade als Gemeinde, nicht leisten, dass beständig diese auswärtigen Feriengäste an unseren einheimischen Jungen kleben und müssen deutlich ein Zeichen setzten.“ „Stimmt“, antwortete Lauretta eifrig nickend. „Ich tue es ja nicht für mich“, fuhr Benediktina fort, „sondern zum Wohle der Gemeinde. Man könnte fast sagen, ich opfere mich dem Gemeinwohl.“ „Oh ja, das tust du stets“, schmeichelte sich ihre Speichelleckerin ein. „Wir brauchen unbedingt Unterstützung von deinem Cousin“, fuhr Benediktina fort. „ Marc-André ist ein wahrer Spezialist in manchen Dingen und du solltest versuchen, ihn für unsere kleine Affäre als Verbündeten zu gewinnen.“

Schon beim Gedanken an Marc-André Büttelsbrunft, den missratenen Sohn des hiesigen Polizeichefs, Hauptkommissar Büttelsbrunft, zog sich Alises Magen zusam men. Dieser kleine, perverse Saboteur erzeugte stets ein Übelkeitsgefühl bei ihr.

Was immer es für eine Intrige war, wenn sie zu solchen Verbündeten griffen, konnte das Ergebnis nur entsetzlich sein.

„… aber du weißt, er wird dich aufgrund seiner eigenen Schwärmerei nicht wirklich darin unterstützen, Sunny zu deinem festen Freund zu machen, es sei denn, er hätte etwas davon.“ „Er braucht das Ziel der Mission nicht zu kennen, Hauptsache, er funktioniert.“ „Ich habe da eine Idee, wie wäre es, wenn wir ihm das Ganze als seinen eigenen Plan verkaufen?“ „Und wie soll das funktionieren?“, fragte Benediktina mit vor Aufregung roten Wangen.

„Also, wenn ich ihm anbiete, im Austausch gegen einen Erlass eines Teils meiner Schulden bei ihm, natürlich nur als Vorwand, dich auf Sunny anzusetzen, damit du ihm mit deinem verführerischen Wesen vom diesjährigen Bandwettstreit beim Open-Air-Festival ablenkst, würde Marc-André sich wahrscheinlich voll reinhängen.“

Alise bewunderte Laurettas Raffinesse. In der Tat war Sunny bekannterweise ein rotes Tuch für Marc-André, da seit seinem Rauswurf aus Sunnys Band und der Gründung seiner eigenen Truppe, Marc-André ständig bei dem jährlichem Fest unterlegen war, sodass er heimlich von einem Sieg über seinen ehemaligen Mit-Musiker träumte. Fast noch mehr verwunderte Alise jedoch Benediktinas plötzliches Interesse an Sunny.

Gut, sie mochte Sunny auch, denn eigentlich jeder mochte den netten Kerl, aber sie hätte nicht gedacht, dass es die wilde Bestie auf dieses unschuldige Beutetier abgesehen haben könnte. Verwundert lauschte sie weiter.

„… hast du auch dafür einen Plan, denn schließlich hängt er ja jeden Sommer mit diesem Großstadtcowboy rum?“ Abscheu spiegelte sich in Benediktinas Augen. Natürlich, denn letztes Jahr hatte Teddy der hochnäsigen Dame doch durchaus auf amüsante Weise seine Meinung gesagt, als die beiden auf dem Mittelaltermarkt eine unerfreuliche Begegnung hatten. Teddys Wortwitz war sie nicht gewachsen gewesen und für Alise, die durch Zufall Zeuge des Vorfalls geworden war, war er dadurch zu einem Highlight ihrer letzten Ferien geworden.

„Nun, eine von uns muss ihn wohl ablenken, wahrscheinlich mit dem Einsatz von weiblichen Waffen“, erklärte Lauretta. „Da die anderen wohl nicht das nötige Potential haben, um dieser Aufgabe gewachsen zu sein, werde ich mich wohl opfern müssen.“ Sie seufzte tragisch und verdrehte die Augen, doch im Unterschied zu Benediktina erkannte Alise durchaus das raubtierhafte Lächeln, das kurz Laurettas Gesicht durchzuckte. Offensichtlich hatte sie eigene Pläne. Die anderen Mädchen riefen die beiden Verschwörerinnen zum Picknick und Alise suchte sich eine bessere Position, um auch den Rest der Gespräche zu belauschen.

Obwohl es sie eigentlich nichts anging, wollte sie Sunny retten, schließlich war er ja der Fechtschüler ihres Vaters.

Der Vollmond schickte seine silbernen Strahlen über das mitternächtliche Tal und die Sterne leuchteten hell am klaren Nachthimmel. Das ganze Tal war in Schlaf versunken und eine unwirkliche Ruhe hatte sich über die kleine Stadt Freudental gesenkt.

Alise saß auf ihrer Lieblingsbank, die versteckt zwischen alten Rhododendren-Büschen auf der Ostseite des alten Friedhofs stand. Der süße, schwere Duft der blühenden Büsche berührte sie mit jedem Windzug des kühlen Nachtwindes.

Sie hatte sich zum Nachdenken auf den uralten Teil des Friedhofs zurückgezogen, da sie die Ruhe und den Frieden dieses Ortes zu schätzen wusste. Zwischen den hohen Büschen und den Tannenhölzern gab es hier sehr alte Gräber mit prächtigen Grabsteinen, die mit steinernen Engeln oder anderen Insignien kunstfertig geschmückt waren und vom Reichtum der mittelalterlichen Handelsstadt zeugten. Trotz der dichten Bepflanzung schienen die Sterne hell auf die gepflegten Wege des Friedhofes und Alise brauchte in dieser Vollmondnacht kein weiteres Licht, als jenes, dass ihr Mutter Mond schenkte.

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