Thorsten Dürholt - Sommer auf dem Sonnenbergerhof

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Sommer auf dem Sonnenbergerhof: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine sommerliche Geschichte um Freundschaft, Liebe und auch Pferde.
Teddy sollte die Sommerferien wie jedes Jahr auf dem idyllischen Sonnenbergerhof verbringen. Gemeinsam mit seinem besten Freund und Cousin Sunny waren auch dieses Jahr viele Ferienerlebnisse und spannende Abenteuer geplant, doch dass die sonst so friedlichen Reiterferien plötzlich so spannend werden würden, hätte Teddy sich nicht träumen lassen…
Zusätzlich zu den ersten Erfahrungen mit der großen Liebe und dem Kampf gegen ihre Erzrivalen begleiten wir die beiden Jungen auch noch bei einem spannenden Kriminalfall.
Eine heitere, teils autobiographische Hommage an die bedeutenden Werke der Jugendliteratur.
Die spannende Geschichte, sowohl für Jugendliche als auch für Junggebliebene, präsentiert die diversen Genres der Jugendliteratur von Liebesgeschichten bis zum Kriminalroman auf eine satirische Weise und lädt den Leser ein, in die spannende aber auch heitere Welt rund um den Sonnenbergerhof einzutauchen.

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Dieses Spiel war eine Art Brettspiel, bei dem die Spieler ihre fantastischen Armeen auf kunstvoll gebauten Schlachtfeldern gegeneinander antreten ließen. Ein ziemliches „Nerd“-Hobby, aber Alise freute sich, dass ihr Bruder sich mit seinen alten Freunden aus der Gegend zu diesem Anlass traf.

Wahrscheinlich würde sie ihn begleiten, denn im Gegensatz zum jüngeren ihrer Brüder, der nur am heimatlichen PC spielte und ausschließlich zu großen Computerspielemessen fuhr, mochte sie es, wenn man sich zum Spielen an einem Tisch traf.

Es war weit nach vier Uhr, als sie alles an Elektronik herunterfuhr, aufräumte und sich dann ihrer Kleidung entledigte, um sich in ihr Bett zu kuscheln. Hätte sie von den komischen Träumen gewusst, hätte sie auf ihren Schlaftrunk verzichtet und lieber die Nacht mit anderen Dingen verbracht. Hätte sie gar von den prophetischen Bestandteilen gewusst, hätte sie noch zusätzlich eine Kanne Tee für den Morgen vorbereitet.

Trotz seltsamer Träume erwachte sie pünktlich wie ein Uhrwerk zu ihrer gewohnten Stunde und begann gleich mit ihrer Morgenroutine. Um den Tag gut zu beginnen, benutzte sie eine massageähnliche Entspannungstechnik an sich und ging nach ihrem anschließenden morgendlichen Sportprogramm unter die Dusche.

Die Träume hatten sie so verwirrt, dass sie unter der Dusche ebenfalls zu einigen hilfreichen Entspannungstechniken griff, bevor sie sich in ihr kuscheliges großes Handtuch gehüllt auf ihr Bett setzte und sich ihrer Haarpflege annahm. Um ihre Erfolgschancen bei der Mission zu erhöhen, beschloss sie, ein wenig Make-Up aufzutragen und unterstrich ihre smaragdgrünen Augen gekonnt mit einem Hauch ihres selbstgemachten Eyeliners.

Zu der gut sitzenden, schwarzen Hüftjeans entschied sie sich für ihr Lieblings-T-Shirt. Zwar war das schwarze T-Shirt mit dem in schwarz-weiß gehaltenen Aufdruck aus einer ihrer Lieblings-Graphic Novels – sie hasste es, wenn bei dieser Form der Kunst von Comics gesprochen wurde – schon recht ausgewaschen und eigentlich war es auch schon fast zu eng, aber es war halt ihr Glücks-Oberteil.

Sie entschloss sich, ihr Palästinensertuch als Halstuch mitzunehmen, welches mit ätherischen Ölen präpariert war, die zu einer positiveren Wahrnehmung der Trägerin verleiten sollten, denn Alise konnte jede Hilfe gebrauchen.

Sie beschloss, ihre Umhängetasche und ihren Flötenkoffer schon mit in den Flur zu nehmen, als sie sanft die Treppe hinunterglitt, um das Frühstück für ihre Familie vorzubereiten. Spannende Erwartung kribbelte in ihrem Bauch und sie war gleichzeitig nervös und voller Vorfreude auf die heutige Orchesterprobe.

Das Spiel hatte begonnen.

Fröhlich begrüßte eine Gruppe Spatzen mit lautem Gezwitscher die morgendliche Stadt. Die Sonne schickte die ersten warmen Strahlen in die engen, verschlafenen Gassen der mittelalterlich anmutenden Innenstadt von Freudental.

Die Fassaden der alten Häuser waren liebevoll restauriert und nur die eine oder andere unauffällige Reminiszenz an die moderne Welt erinnerte an die wirkliche Zeit, die das mittelalterliche Städtchen scheinbar verschlafen hatte. Der größte Teil der Freudentaler Innenstadt bestand aus kopfsteingepflasterten, kleinen Gassen, die nur für Fußgänger erlaubt waren.

Es gab zahlreiche Geschäfte in den alten Gassen, doch der größte Teil des hiesigen Einzelhandels war eindeutig auf die Ströme der neugierigen Touristen abgestimmt, die Freudental zu den jeweiligen Zeiten heimsuchten und Geld in die Kasse der Kommune spülten. Auch die reichhaltige Gaststätten- und Kneipenkultur war eindeutig für Gäste aus den Großstädten aus aller Welt zugeschnitten.

Die Tourismus-, aber auch die Veranstaltungsbranche waren die wichtigsten Wirtschaftsfaktoren der Region rund um die Gemeinde Freudental und fast sämtliche funktionalen Bauernhöfe der Gegend hatten sich auf biologischen Anbau umgestellt, um ihre guten „hausgemachten“ Produkte an die vielen Besucher zu absolut überzogenen Preisen zu verkaufen.

Der Sommer war die Hauptgeschäftszeit der verschlafenen Gemeinde und Alise merkte auf ihrem morgendlichen Weg zur Musikschule, dass sich schon zahlreiche Geschäfte und Wirtschaften auf den Tag vorbereiteten.

Alle Schaufenster waren bereits in den letzten Tagen neu hergerichtet worden und die Geschäfte hatten ihre Regale frisch befüllt. Die ersten Stühle, Tische und die Ständer für große Sonnenschirme standen schon auf den zahlreichen kleinen Plätzen der Stadt bereit und mehrere Lieferanten brachten die tagesfrischen Waren auf Sackkarren durch enge Seitengassen.

Spätestens ab der Mittagszeit würden die Straßen gefühlt mit Sommergästen gefüllt sein, die neugierig die romantische Stadt entdeckten.

Die Dorfjugend würde sich an ihre geheimen Orte zurückziehen, um sich vor diesem Ansturm in Sicherheit zu bringen, soweit sie nicht in das elterliche Geschäft eingebunden waren oder sich im Rahmen eines Ferienjobs ihr Taschengeld aufbesserten.

Lächelnd beobachtete Alise eine große, graue Katze, die über eine mit Efeu überwucherte Mauer schlenderte, neugierig einige von den frechen Spatzen auf dem Gehweg beäugte und dann mit königlicher Miene weiter stolzierte.

Sie war mit ihrem Flötenkoffer bewaffnet und hatte ihre Lieblingstasche über die Schulter gehängt. Es handelte sich dabei um eine schwarze Tasche aus Segeltuch, die übersät mit Aufnähern, Pins und irgendwelchen Anhängern war. Das meiste waren Fanartikel von seltsamen Bands, obskuren Graphic Novels oder okkulte Symbole – im Allgemeinen somit Dinge, mit denen die wenigsten Erwachsenen der Gegend und fast noch weniger die lokale Jugend etwas anfangen konnten. Es störte Alise nicht im Geringsten, dass diese Zurschaustellung ihres alternativen Geschmackes ihren obskuren Ruf noch zementierte.

In ihrer Tasche hatte sie ein wildes Sammelsurium nützlicher Gegenstände, denn Alise war gerne vorbereitet. Scherzhaft behaupteten ihre Brüder, dass sich sowohl der heilige Gral, als auch größere Teile des Bernsteinzimmers in ihrer Tasche befanden und Alise würde niemals zugeben, dass es sie auch manchmal verwunderte, was sie in der schwarzen, scheinbaren Unendlichkeit ihrer Tasche wiederfand.

Als sie um die Ecke auf den großen Kirchmarkt einbog, umfing sie der plötzliche Terror wie eine eiskalte, unwirkliche Hand, die sich eisern um ihr Herz schloss. Auf dem Rand des kleinen Springbrunnens auf der östlichen Seite des Marktes, gleich bei der besten Eisdiele der Gegend, saß im Schatten, den die großen Kastanien boten, welche den Marktplatz säumten, der Schrecken ihres jungen Lebens im Kreise seiner grenzdebilen Bande von jugendlichem Abschaum und rauchte in einer Pose, die er selbst wohl als „stylish“ bezeichnen würde, eine Zigarette.

Schnell versuchte sich Alise eine Umgehungsroute zu überlegen, um möglichst ungesehen an dieser Landplage samt Anhang vorbei zu kommen. Aber es war zu spät. Sie erkannte, dass er sie bereits gesehen hatte und sie konnte sein schmieriges Grinsen über den ganzen Platz wahrnehmen. Schnell beschloss sie, sich dem Unvermeidbaren zu stellen und das drohende Unheil mit sturer Entschlossenheit über sich ergehen zu lassen.

Mit selbstbewussten Schritten stolzierte sie über den Marktplatz, fest entschlossen, keine Notiz von dem absurden Grauen, welches sich ihr bot, zu nehmen und sämtliche Versuche einer Kommunikation zu vermeiden.

„Oh, Hallo Möhrchen“, schallte es über den morgendlichen Marktplatz, als Alise ihn schon fast überwunden wähnte. Sie hasste diesen Spitznamen und die peinliche Geschichte, die damit verbunden war, aber Marc-André sorgte stets dafür, dass er nicht in Vergessenheit geriet.

Er liebte es, die alte peinliche Geschichte aus ihrer gemeinsamen Pfadfinderzeit als Legende am Leben zu erhalten und hatte seit ihrer Rückkehr vor zwei Jahren sein möglichstes getan, um ihren alten Spitznamen wieder ins Gedächtnis der örtlichen Jugend zu rufen. Selbst ihre Brüder neckten sie manchmal damit und Alise hatte aufgegeben, dagegen zu kämpfen und versuchte, diese Ansprache, so gut es ging, zu ignorieren. Nichtsdestotrotz hatte es sich durchgesetzt und manchmal fürchtete sie, die Hälfte ihrer Mitschüler kannte ihren wahren Namen nicht.

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