Thorsten Dürholt - Sommer auf dem Sonnenbergerhof

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Sommer auf dem Sonnenbergerhof: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine sommerliche Geschichte um Freundschaft, Liebe und auch Pferde.
Teddy sollte die Sommerferien wie jedes Jahr auf dem idyllischen Sonnenbergerhof verbringen. Gemeinsam mit seinem besten Freund und Cousin Sunny waren auch dieses Jahr viele Ferienerlebnisse und spannende Abenteuer geplant, doch dass die sonst so friedlichen Reiterferien plötzlich so spannend werden würden, hätte Teddy sich nicht träumen lassen…
Zusätzlich zu den ersten Erfahrungen mit der großen Liebe und dem Kampf gegen ihre Erzrivalen begleiten wir die beiden Jungen auch noch bei einem spannenden Kriminalfall.
Eine heitere, teils autobiographische Hommage an die bedeutenden Werke der Jugendliteratur.
Die spannende Geschichte, sowohl für Jugendliche als auch für Junggebliebene, präsentiert die diversen Genres der Jugendliteratur von Liebesgeschichten bis zum Kriminalroman auf eine satirische Weise und lädt den Leser ein, in die spannende aber auch heitere Welt rund um den Sonnenbergerhof einzutauchen.

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Bei der Probe hatte sie ihn heimlich beobachtet und langsam wurde ihr klar, was Benediktina so anziehend an Sunny fand. Obwohl er scheinbar ein kerniger Naturbursche war und weit davon entfernt, wie ein Schlappschwanz zu wirken, sah man während seines Violinenspiels seine sinnliche Seite, wenn er verträumt mit dem Bogen fast zärtlich über die Saiten strich. Sein verträumter Blick, während er in der Musik versank, hatte etwas beinahe engelsgleiches und doch auch einen teuflischen Hauch von Sinnlichkeit. Fast schnitt sich Alise in den Finger, während sie von den verbotenen Früchten träumte, die sich ihr scheinbar so mühelos boten. Sie schüttelte energisch diese unproduktiven Gedanken ab und fokussierte sich wieder auf das Essen, dessen Zubereitung ihr jetziges Hauptziel war.

Ein wenig schämte sie sich, dass sie annähernd so naiv dachte, wie die Protagonistinnen in den schlechten "Kitschromanen", die ihr Vater manchmal las. Dass sie Bildern nachhing, die ihre Brüder gerne als „Hausfrauen-Pornografie“ bezeichneten, kannte sie so gar nicht von sich selbst. Wahrscheinlich war es eine dieser blöden hormonellen Problematiken, die eine der leidigen Nebenwirkungen des Weges zur erwachsenen Frau waren.

Innerlich beschloss sie fest, heute Abend mit einer ihrer Großmütter zu telefonieren. Wahrscheinlich gab es ein gutes Rezept dagegen und bald wäre alles wieder normal.

Mit einem kurzen Seufzen schob sie die gerade zu Scheiben geschnitten Möhren in den Topf. Nach der Arbeit in der Schmiede würden sich die Männer sicher über einen kräftigen Eintopf freuen und Alise hatte sich großzügig im Garten bedient.

Der Eintopf blubberte fröhlich vor sich hin, als ihr Vater die gemütliche und gut ausgestattete Küche betrat. Sein Gesicht und auch seine Arme waren deutlich rußverschmierter als sonst und er wirkte sehr erschöpft.

„Was ist passiert, Papa?“, fragte Alise besorgt. Ihr Vater seufzte hörbar und setzte sich auf die Küchenbank. Während er begann, sich eine Zigarette zu drehen, sagte er mit ruhiger, aber bestimmender Stimme: „Schatz, gib mir ein Bier.“

Normalerweise erlaubte Alise ihrem Vater kein Bier vor dem Abendessen, aber sein Tonfall zeigte ihr deutlich, dass es nicht der Zeitpunkt war, die Hausregeln zu zitieren. Sie holte eine Flasche guten Lagerbieres aus dem Vorrat und öffnete sie geschickt an der Tischkante, um sie ihrem Vater hinzustellen. Er nickte und nahm einen tiefen Schluck.

Einige Zeit blickte er ernst auf den Tisch und trank mit tiefen Zügen sein Bier, während er seine Zigarette rauchte. Dann drückte er den kleinen Reststummel im Aschenbecher aus, den Alise ihm hingestellt hatte, ganz ohne auf das Rauchverbot in der Küche hinzuweisen. Irgendetwas war passiert.

„Was ist denn los?", fragte sie erneut vorsichtig. Ihr Vater nickte leicht, nahm den letzten Zug aus der Flasche und sah sie direkt an. „Wir hatten einen Notfall im Lager. Also nicht in unserem, sondern im Zeughaus vom Verein.“

Er runzelte leicht die Stirn und Alise entfernte unauffällig die leere Bierflasche und stellte ihm etwas von der selbstgemachten Limonade hin. „Erik hat mich angerufen, denn der alte Bauer Hengstbeck hatte Rauch aus der Scheune gesehen. Er hatte Erik angerufen und der wiederum sofort mich. Wir beide waren gleichzeitig vor Ort. Der alte Hengstbeck kam fast zur selben Zeit mit uns an, denn sein Traktor war liegen geblieben. Wir sind also zu dritt in die Scheune und man konnte den Rauch schon schmecken. Es kam eindeutig aus dem Zeuglager. Erik holte zwei Feuerlöscher und eine Löschdecke aus seinem Wagen und wies Hengstbeck an, seine Kollegen von der Feuerwehr zu rufen, dann gingen wir rein. Es war nicht ganz so schlimm, wie es auf den ersten Blick aussah, und als die Feuerwehr kam, hatten wir das Ganze schon gelöscht, aber natürlich eine riesige Sauerei aus Löschschaum, Ruß und Zeug. Die Scheune hat nicht wirklich viel abbekommen und Erik meint, es sei nur kosmetischer Schaden, aber unser Fundus wurde arg gebeutelt. Nachdem seine Kollegen da waren, kam dann auch unsere örtliche Polizeimacht in geballter Kraft, was dann das Ganze noch ein wenig chaotisch machte. Nachdem dann alle durch die ganze Scheune getrampelt sind und alles mit ihren Smartphones festgehalten haben, ging Erik dann an die Untersuchung der Brandursache, während ich versuchte, mir einen Überblick zu verschaffen. Es ist nichts von dem teuren Zeug beschädigt, aber viel von dem Textilkram, das bedeutet noch jede Menge Arbeit vor dem Fest.“

Alise nickte. Sie füllte das Glas ihres Vater erneut und fragt ihn direkt: „Und was habt ihr herausgefunden?“

„Es ist wie es ist“, antwortete ihr Vater. „Erik ist der festen Meinung, dass es sich nicht um einen Unfall handelt. Eine von den Petroleumlampen aus der Campingausrüstung des Vereins lag zerbrochen zwischen einigen der Kleiderständer, relativ mittig im Raum. Die hintere Tür wurde aufgebrochen. Wir sind uns nicht sicher, ob der Täter das ganze Gebäude abbrennen wollte, aber es war schon Glück, dass der alte Hengstbeck den Rauch gese hen hatte. Unsere Freunde von der Ordnungsmacht haben natürlich nur protokolliert und gehen von einem dummen Zufall aus. Aber ich bin mir da nicht so sicher.“

Er seufzte erneut und leerte das Glas. „Wer immer das Ganze verschuldet hat, schien einen Plan gehabt zu haben, denn die Lampe ist nicht heruntergefallen oder umgestoßen worden, sondern eindeutig hingeworfen worden und die Tür ist halt richtig aufgestemmt worden.“

Mit zitternden Händen drehte er an seiner mittlerweile dritten Zigarette. Alise nahm ihm das Blättchen und den Tabak sanft, aber bestimmt, aus den Händen und übernahm die wichtige Aufgabe der Zigarettenherstellung.

„Wann macht ihr eine Aufnahme des Schadens?“, fragte sie neugierig. „Morgen früh werden Kurt, Saskia und ich das Ganze durchgehen und herausfinden, was Sache ist. Glücklicherweise hat Erik ja darauf bestanden, dass unsere Versicherung sowohl Vandalismus, als auch Brandstiftung mit abdeckt, so bleiben wir wenigstens finanziell nicht auf dem Schaden sitzen, aber wenn ich den Schafschänder erwische…“

„Papa!“, unterbrach ihn Alise energisch. „Es ist eine junge Dame anwesend.“ „Du hast recht, mein Zauberhase.“ Erneut seufzte er. „Was gibt es Feines zu essen?“, fragte er plötzlich neugierig. „Ich habe Eintopf gemacht“, erklärte Alise und wollte gerade ausholen, um die vielen guten Zutaten aufzuzählen, da unterbrach sie ihr Vater mit einem schlichten „Dann bring ihn mal auf den Tisch, ich brauche was im Magen.“ Alise verdrehte die Augen und begann den Tisch zu decken.

„Geh dich waschen, du siehst aus wie ein Schwein.“ „Schon klar, und dreckig gemacht habe ich mich auch noch“, antwortete ihr Vater, während er in Richtung des Badezimmers aufbrach.

Alise grübelte nachdenklich, dann beschloss sie, nach ihrem Reitausflug heute noch unbedingt zur Scheune zu radeln.

Die alte Holzscheune war sowieso nicht weit vom Sonnenbergerhof entfernt und somit kein wirklicher Umweg, aber sie musste das Desaster mit eigenen Augen sehen. Was war da passiert und was hatte es zu bedeuten?

Alise wollte der Sache auf den Grund gehen. Als ihre Brüder kamen, saß ihr Vater schon am Essenstisch und wartete ungeduldig.

Natürlich war das Feuer das Hauptgespräch bei Tisch und eine muntere Diskussion voller Theorien entstand.

Als ihre Männer bereits wieder auf dem Weg in die Schmiede waren, nahm sich Alise ihr Smartphone vor und suchte die Nummer von Erik heraus. Erik Waldheimer, der hiesige Hauptbrandmeister der Freudentaler Berufsfeuerwehr, war nicht nur ein langjähriger Freund ihres Vaters, sondern auch ihr Patenonkel. Natürlich konnte er seinem süßen Patenkind nicht widerstehen und so war Alise nach dem Gespräch um einige signifikante Informationen reicher.

Vorerst zufrieden, räumte sie die Spülmaschine ein und säuberte Küche und Esszimmer, bevor sie sich für ihren nachmittäglichen Ausflug vorbereitete.

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