Lene Sommer - Light - vermixt & zugenäht

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Eine neue romantische Kurzgeschichte von Erfolgsautorin Lene Sommer
Die junge Friseurin Annika hat sich ihren Neuanfang in Berlin anders vorgestellt. Nach einem ganz besonderen ›Mitarbeitergespräch‹ hängt sie ihre Schere notgedrungen an den Nagel. In Folge verliert sie auch noch ihr WG-Zimmer und weiß nicht, was sie nun machen soll. Doch das Leben hält einige Überraschungen für sie bereit, öffnet ihr neue Türen und schenkt ihr neue Freunde. Dann trifft Annika auf Karsten, ihren neuen Mitbewohner, und dieser bringt ihre Gefühlswelt ganz schön durcheinander. Es folgt eine Zeit der Höhen und Tiefen für Annika. Welche Rolle übernimmt Karsten in ihrem neuen Lebensabschnitt?
Lene Sommer schreibt Kurzgeschichten die das Leben schreibt, mit einer guten Portion Liebe und Erotik. Denn was wäre die tollste Geschichte ohne die schönste Sache der Welt? Die Zweiunddreißigjährige mischt gekonnt, Witz, Charme und Gefühl. Versucht so, ihre Leser für einen kurzen Moment aus dem Alltag zu entführen. Light – vermixt & zugenäht ist ihre neueste Kurzgeschichte rund um die Berliner Clique.

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Sie deutet auf meine selbst geschneiderte Umhängetasche - mein letztes genähtes Werk, welches in München von meiner Nähmaschine gesprungen ist. »Du hast echt Talent.«

Ich lächle sie an, entgegne ein »Dankeschön« und gehe drei Meter weiter durch das Eingangstor. Die Dame lächelt zurück, lehnt sich dabei an den Türrahmen des Geschäftes und blickt mir nach. An der Haustüre befinden zwei Klingelschilder. Ich drücke auf das mit dem Namen ›Karsten Winkelmann‹, woraufhin eine tiefe Stimme ertönt. »Ja, bitte?«

»Hier ist Annika Richter, ich komme wegen des Zimmers.« Ich habe noch nicht einmal richtig meinen Satz ausgesprochen, da summt auch schon der Türöffner. Ich drücke die schwere Holztür auf und gehe durch den Hausflur zu einer Holztreppe. Alles sieht trotz der schweren Holzverkleidung so neu aus. Als ich die letzte Stufe der Treppe erreicht habe, sehe ich durch einen Spalt der Wohnungstüre Licht in das Treppenhaus scheinen. Die Tür ist nur angelehnt und ich klopf daran. »Komme«, höre ich die Reibeisenstimme rufen. Als die Tür aufgerissen wird und den Bewohner der Wohnung preisgibt, muss ich scharf die Luft einziehen. Kann mich bitte jemand kneifen. Gott, sieht der gut aus! , rast es durch meine Gedanken und lässt mein Herz augenblicklich schneller schlagen. Vor mir steht der unbekannte Schöne aus der Bar. Er schaut mich gleichermaßen verdutzt an, während seine Augen von meinem Gesicht ausgehend über meinen ganzen Körper wandern. Prompt stellen sich meine Brustwarzen bei diesem ungenierten Blick auf, was mich ein wenig wütend macht. Wie kann man nur so dreist sein und jemanden dermaßen abchecken? Mal davon abgesehen, dass der feine Herr vor mir sonst nur Männer bevorzugt , frage ich mich im Stillen.

Als sein Blick wieder in meinem Gesicht landet, ziehe ich auffordernd eine Augenbraue in die Höhe. Irgendwie bin ich leicht angepisst, deshalb sage ich frech: »Äh, hallo, meine Augen sind hier oben!«, und zeige mit meinem Zeigefinger auf die entsprechende Position. Verlegen kratzt Karsten sich am Hinterkopf und entgegnet: »Sorry, tut mir leid. Doch ich möchte genau wissen, wer bei mir einzieht. Außerdem siehst du sehr hübsch aus.«

Innerlich gestehe ich mir ein, einem schwulen solch eine Aktion nicht übel nehmen zu können. Wir Mädels sind oftmals auch nicht anders und sein Kompliment macht mich verlegen. Er tritt einen Schritt bei Seite und lässt mich in die Wohnung eintreten. Reicht mir seine Hand und stellt sich als Karsten vor. Ich nehme nur zu gern seine Hand in meine, schon allein um zu wissen wie sich seine Haut auf meiner anfühlt. Er hat einen kräftigen Händedruck, doch seine Haut ist geschmeidig. Seine Hände sind sehr gepflegt, sie passen zu dem Rest des überaus gutaussehenden Mannes. »Ich bin gespannt wie dir das Zimmer gefällt«, sagt er. Ich schaue von unseren ineinander gelegten Händen in sein Gesicht. Er sieht mir in die Augen, ich könnte schwören etwas darin funkeln gesehen zu haben. Seine Augen sind so braun wie Schokolade. Man könnte darin versinken. Es fühlt sich sehr gut an, meine Haut an seiner. Als mir bewusst wird das wir uns immer noch nicht von einander gelöst haben, schaue ich wieder auf unsere Hände. Ich versuche mich daraus zu befreien und krächze halb, »ja ich auch.« Ist das komisch, er ist heiß wie Feuer, dieser Ausdruck im Gesicht und diese Augen. Das Gefühl wenn er einen berührt und nicht wieder los lässt. In meinem Kopf läuft ein Film wie wir es in der Küche auf dem Tisch treiben. Doch dann die ernüchternde Erkenntnis, dass dies niemals passieren wird auch wenn er noch so scharf ist, denn er steht auf Männer!

Verdammt!

Innerlich schüttele ich alle Gedanken von mir ab. Ich rufe mich zur Ordnung, denn ich bin nur hier, um mir diese Wohnung - dieses Zimmer - anzusehen. Von diesem Flur gehen fünf Türen ab, links von uns ist eine große, geräumige Küche mit Kochinsel - ein wahrer Traum. Alles ist in Grautönen und in Weiß gehalten und sieht sehr modern aus. Die Küche wird durch die große Fensterfront mit viel Licht erfüllt. An der Kochinsel befindet sich zur Raummitte hin eine Theke mit vier Barhockern. Ich erwische mich bei der Vorstellung, ihm beim Kochen zuzusehen, während ich an der Theke ein Glas Wein genieße. Dieser Gedanke ist schon etwas frech und ich grinse vor mich hin. »Alles okay? Wieso grinst du so?«, fragt er belustigt.

Ich winke ab. »Ah, ich habe mich gerade nur an etwas erinnert«, lüge ich, ohne dabei rot zu werden. Auf der anderen Seite des Raumes befindet sich ein großer Esstisch, mit vier Stühlen und der Rest wird von einer L-förmigen Sitzbank dominiert. Alles ist bis ins letzte Detail aufeinander abgestimmt. Die Lampe über dem Tisch ist traumhaft. Bei diesem Stil merkt man einfach, dass er homosexuell ist , schlussfolgere ich Gedanklich. Diese Männer besitzen einfach Geschmack und Formgefühl. Es ist ein riesiger Raum, der durch massive Balken geschickt unterteilt ist. Das Wohnzimmer grenzt an den Koch- und Essbereich. Als er mich unter einem Holzbalken hindurch zum Wohnzimmerteil führt, staune ich nicht schlecht. Die Wände sind in einem sanften Cremeton gestrichen, was – kombiniert mit den Akazienmöbeln – sehr harmonisch wirkt. Eine riesige Sofalandschaft mit einem Tisch dominiert das Wohnzimmer. »Oh, ist der echt?«, frage ich verwundert und deute auf den Kamin. Erst als ich die Frage bereits ausgesprochen habe, wird mir bewusst, wie dämlich das geklungen haben muss. Karsten muss natürlich grinsen und antwortet: »Ja, ist er.«

Staunend drehe ich mich zu ihm herum und sage: »Die Wohnung ist der Wahnsinn! Ich bin wirklich auf mein Zimmer gespannt. Also auf das Zimmer, meine ich.« Er führt mich lächelnd weiter. Neben der Küche befindet sich das Bad. Es ist sehr geräumig. Karsten hält mir die Tür auf. »Hier drinnen ist ein Doppelwaschbecken, ich denke das ist von Vorteil, wenn du hier einziehen würdest.«

Ich staune nicht schlecht, denn das Badezimmer ist trotz der dunklen Schieferfliesen sehr hell. Der eckige Waschtisch wirkt zusammen mit dem riesigen Spiegel darüber sehr prachtvoll. Auch eine Badewanne, sowie eine große Dusche sind vorhanden. Alles in der Wohnung kommt mir neu und hochwertig vor. Der Parkettboden im Flur ist ebenfalls der blanke Wahnsinn. Man muss mir meine Begeisterung förmlich ansehen können, denn Karsten beäugt mich amüsiert. Ich streiche ehrfurchtsvoll mit meinen Fingerspitzen über den Waschtisch und bekomme den Mund nicht mehr zu. Das bringt ihn nun vollends zum Lachen. »Na, dann komm mal mit.«

Zwei Türen liegen auf der anderen Seite des Flures. Sie führen zu den einzigen beiden Zimmern, die wir noch nicht betreten haben. Er deutet auf eine der Zimmertüren und sagt: »Das ist mein Schlafzimmer und dieses hier wäre dann deines«, und zeigt zur nächsten. Karsten drückt die Klinke der anderen Tür nach unten und geht voraus, während ich auf der Türschwelle stehen bleibe und erst mal alles auf mich wirken lasse. In diesem Zimmer gibt es ein großes Doppelfenster, welches bis zum Boden reicht. Ein kleineres Fenster befindet sich ein Stück weit von der Tür entfernt, gleich danach schließt sich eine kleine Unterteilung mit zwei Holzbalken an.

»Die beiden Schlafzimmer sind jeweils fünfundzwanzig Quadratmeter groß«, erzählt mir Karsten, als ich dieses herrliche Zimmer mit großen Augen inspiziere. »Es ist wunderschön«, flüstere ich fast. Es bietet Platz für ein Doppelbett, einen Kleiderschrank und sogar ein Nähtisch würde hier vor das kleine Fenster passen. Auf meinem Gesicht macht sich ein unvergleichliches Strahlen breit. »Dir gefällt es?«, fragt er hoffnungsvoll. Ich schlucke schwer und sage: »Gefallen tut es mir. Doch das trifft es nicht ganz. Es ist einfach der Hammer. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich jetzt schon, dass ich mir das mit meinem Gehalt von den paar Stunden in der Bar nicht leisten kann. Trotzdem danke ich dir, dass du es mir gezeigt hast.« Meine Stimme klingt selbst in meinen Ohren traurig. Ich schaue ihn an und lasse meine Schultern sinken. »Ich möchte nicht für die halbe Wohnung Miete kassieren, sondern nur für das eine Zimmer. Ich wohne alleine hier und das ist ganz schön fad. Ich würde mich freuen, wenn du hier einziehen würdest, ansonsten entwickle ich mich noch zu einem alten und verbitterten Griesgram.«

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