Günther Seiler - Tod auf dem Sockel

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Tod auf dem Sockel: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Krabben aus der Nordsee haben mehr Kilometer auf der Schale als manche ihrer Kunden auf dem Buckel. Die Tour der Krabben von Rostrumersiel nach Marokko wird auch für den Privatermittler Enno von Höhenhaus interessant, als er sich um die mysteriösen Vorfälle rund um die phantasievollen Pantomimen kümmert. Nicht die Bretter, sondern der Sockel, der für die Pantomimen die Welt bedeutet, um aus ihrem Lebenstrott herauszukommen und etwas finanzielle Anerkennung zu bekommen, bestimmt ihr Schicksal.
Eine den Amerikanern nicht wohl gesonnene Regierung hat es auf das amerikanische Militär abgesehen. Eine perfide Aktion zwingt Enno von Höhenhaus wieder einmal, um den halben Erdball zu reisen.

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Theo und Mechthild hörten den Erzählungen der Beiden zu, die aus sich heraus ihren ganzen Kummer sprudeln ließen und es war manchmal schwierig, ihnen zu folgen. Neben Kaffee und duftendem Rosinennapfkuchen, selbst gemacht nach Omas Rezept, wie Mechthild beiläufig bemerkte, standen vor ihnen ein guter Cognac und Michael trank einen großen Schluck davon. Monika Gruber nippte nur daran und sie musste husten. „ Ist der stark, aber gut“, sagte sie mit heisererer Stimme. Als die Erzählungen der Gruber endeten und Monika still in ihr Taschentuch weinte, sagte Theo Brunckhorst: „Von der polizeilichen Sicht zum momentanen Sachstand wird wenig zu sagen sein. Die Staatsanwaltschaft ist sich nicht sicher, was hier vorgefallen ist. Habt ihr gewusst, dass in Nienburg an der Weser und in Verden an der Aller auch zwei junge Pantomimen wie aus heiterem Himmel vom Blitz getroffen wurden und vom Sockel fielen, als sie in der Fußgängerzone oder vor einer Kirche standen?“ Die Eheleute sahen sich verständnislos an und waren erstaunt. „Nein, das wussten wir nicht, ist da irgendeiner unterwegs und bringt auf eine perfide Art die junge Menschen um?“, fragte Michael und er bekam eine Gänsehaut. Theo erwiderte: „Das weiß ich nicht, aus diesem Anlass wird aber die Staatsanwaltschaft wichtige Gründe haben, um die Sache über die ihr unterstellte Kriminalpolizei zu klären. Die Kripoleute sind nämlich die Hilfsbeamten der Staatsanwaltschaft. Ich bekomme als Pensionär und ehemaliger zweiter Polizeipräsident von der Staatsanwaltschaft nicht so ohne weiteres Informationen zu einem laufenden Fall, da sind die ganz eigen.“ „Was könnten wir tun, um den netten Gruber in ihrer verzweifelten Lage zu helfen, sollten wir nicht Enno bitten, was zu tun ist?“, sagte Mechthild und traf den Nagel auf den Kopf. Theo meinte: „Wir hätten für euch bestimmt eine Lösung. Auf unserer letzten Party war ein Gast aus dem nahegelegenen Trochelwarft bei uns, den habt ihr sicher gesehen. Das war ein gut aussehender relativ großer Mann mit dunklen Haaren mittleren Alters. Es war der Graf Enno von Höhenhaus, vielleicht ist euch sein Fahrzeug noch vor unserer Einfahrt in Erinnerung, das war ein langer Schlitten, eine amerikanische Stretchlimousine.“ „Ja, ja, das haben wir, Michael sagte noch, das ist ja ein doller Schlitten“, sagte Monika ganz aufgeregt. Sie vergaß sogar für einen Augenblick ihre Tränen. „ Dieser von Höhenhaus ist ein richtiger Honorarprofessor für römische Geschichte. Er ist nicht nur ein richtiger Graf mit Brief und Siegel, sondern auch ein ganz engagierter Hobbydetektiv, auch wenn er lieber Privatermittler hört. Mit dem sind wir befreundet. Über den Preis seiner Arbeit müsstet ihr euch einigen. Der fährt für seine Fälle überall hin, nur um die zu klären, falls es nötig ist. Ich für meinen Teil würde gerne mitmachen. Wir müssen aber vorher sehen, ob und was an der Sache überhaupt dran ist.“ Theo beendete seinen Vortrag und die Gruber stimmten zu.

Kapitel 7 Magazin T

Enno saß an diesem schönen Tag mit seinen Freunden unter dem reetgedeckten Vorsprung seines geliebten Heidehäuschens, obwohl es ein ausgewachsenes Haus war. Er schmauchte an seiner Pfeife einen gut riechenden Tabak. Heinrich hatte zusammen mit Hiltrud ein großes Frühstücksbüfett auf der unterdachten Terrasse aufgebaut. Hiltrud war schon seit Tagen mit den Vorbereitungen beschäftigt. Enno unterhielt in diesem Heidehäuschen ein zweites Büro und er dachte schon den ganzen Vormittag, sozusagen in Klausur, über das momentan wichtigste Thema für ihn nach. Er hatte dazu vor Tagen auch mit Freunden schon mehrere Telefonate geführt. Dieses aktuelle Thema hatte in vielen langen Nächten, die einige gute Zigarren und diverse Pfeifeninhalte verschlangen, sowie einige gute Tropfen Rotwein und gute Cocktails seinen Überlegungen bisher zum Opfer fielen. Die vielen Überlegungen von ihm waren vorher eher vage bis nebulös gewesen. Jetzt hatten sich schon festere Formen herausgebildet. Er wollte sich als Herausgeber und Autor versuchen. Weiter sollten gute Autoren, nein, exzellente Fachleute für verschiedene Gebiete gewonnen werden, die das Leben erst so richtig lebenswert machten. Zugegeben, er fragte sich kritisch, ob er, da er ja finanziell sehr gut dastand und sein Vermögen sehr beachtlich war, nicht aus Langeweile ein neues Betätigungsfeld suchen würde. Diese Frage verschob er und die Antwort überließ Enno Anderen. Wo kam man in der Welt hin, welchen Fortschritt würde es geben, wenn man nur auf seinem Bettenrost sitzen würde um zu sehen, wie der eigene Bart immer länger wurde? Stillstand im Leben. Kein Fortschritt war die schlichte Antwort. Ob man nun seine umgesetzte Idee auch wirklich brauchen würde, sei auch dahingestellt. Auch diese Antwort überließ er Anderen. Es ging um eine Hochglanzzeitschrift der gehobenen Klasse mit dem Namen „Magazin T“, das alle drei Monate erscheinen sollte. In dieser Zeitschrift, besser war Magazin, sollten von verschiedenen deutschen sowie internationalen Autoren über alte wirklich gute Autos der gehobenen Klasse, Länder, Ländereien, Weine, Diamanten, Gemälde, Schlösser und Burgen und natürlich über Speisen der Top Restaurants berichtet werden. Enno wollte den richtigen Wurf wagen, denn die warnenden Stimmen kamen sicher wie die Störche im Frühling nach Trochelwarft. Die erste Ausgabe sollte mit einem Hauptbericht aus Brasilien mit der Diamantenförderung beginnen. Weiter sollten in dieser Ausgabe Berichte über schöne Diamanten von Südafrika, Namibia, Botswana bis Australien die Leser in ihren Bann auch durch gestochen scharfe Hochglanzfotos ziehen. Das Diamantenthema würde aber in anderen Ausgaben des Magazins in lockerer Reihenfolge weiter behandelt werden. Für die zweite Ausgabe wollte er als einen roten Faden Steaks aus Argentinien der besonderen Art für das Hauptthema aufgreifen. Hier konnten nun Fachleuten in aller Ruhe, sowie mit viel Zeit das Thema „ gute Steaks“ von allen Seiten kulinarisch beleuchten. Dafür wollte Enno eigens einen Koch aus Argentinien für diese Serie gewinnen. Steaks und gutes Fleisch weltweit sollte in allen weiteren Folgen des „ Magazins T“ einen festen Bestandteil bekommen.

Als sein neuer Gärtner Felipe von der Idee mit den Steaks für das Magazin aus Argentinien hörte, schlug der spontan seinen Verwandten Gonzales vor, der ein guter Sternekoch in Uruguay war. Gonzales unterhielt in Montevideo ein eigenes gehobenes Restaurant für gute Steaks, meiner Felipe. Auch wenn er bisher erst einen Stern verliehen bekam, so wäre der bestimmt bereit, für einen berühmten Grafen in Deutschland zu arbeiten, meinte Felipe euphorisch. Den könnte man mit unserem Autor nach Argentinien auf die Reise schicken. Die Länderberichte wurden auch im Losverfahren unter den Autoren gezogen, denn wer möchte nicht gerne beruflich als Autor nach Argentinien, um von den Gauchos bis zu den Steaks zu berichten oder nach Australien fahren, um dort über geheimnisvolle Diamantenminen mit den Diamanten zu schreiben? Obwohl seine Mitstreiter sehr gut betucht waren, um bequem aus ihrer Portokasse einen Jahresaufenthalt in Australien zu finanzieren. Der Reiz war aber, man hatte eine Aufgabe und eine wichtige dazu. So konnte man auf den vielen Partys etwas Neues von der weiten Welt erzählen.

Egal, ob nun jemand arm oder reich war, die Langeweile kannte jeder. Eine den Menschen ausfüllende Tätigkeit gab dem Leben Flügel. Enno wollte über Cocktails berichten. Als ein zweites Thema interessierte Enno ein ganz neues gerade fertiggestelltes riesiges Kreuzfahrerschiff. Auf diesem Schiff möchte er gerne die Jungfernfahrt bis in die Südsee mitmachen, um dieses Schiff für sechsttausendfünfhundert Passagiere, sowie dreitausend Mann Besatzung mit dem schönen Namen „ Morgenaufgang der Südsee „ bis nach Tahiti für sein Magazin zu begleiten. Ennos Idee kam bei vielen seiner Freunden gut an, darunter waren auch einige betuchte Burgen – und Schloßbesitzer, die bereit wären, für das neue Magazin ihre ehrwürdigen Burgtore und Verließe zu öffnen. Dafür möchten sie gerne die Artikel mit geschichtlichem Hintergrund schreiben, notfalls mithilfe von gelernten Autoren. Das hörte sich für den Anfang alles sehr gut an.

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