Nick Finkler - Tausendfürst

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In tiefster Schwärze treibt sich ein unberechenbares Wesen herum. Sein Name: TAUSENDFÜRST.
Das Ziel lautet noch immer Solid Yol. Die Suche danach führt die Gruppen zusammen und erreicht ihren dramatischen Höhepunkt, doch niemand hätte die Gefährten um Caspar und Felina vor den Überraschungen warnen können, welche die Honigtröpfer für sie bereit halten.
Durch ihre bisherige Reise gereift, erwartet sowohl Felina als auch Caspar ein Abenteuer, das ganz anders verläuft als gedacht …
Selbst das hellste Feuer kann nicht alle Schatten der Geschichten vertreiben, weshalb man niemals aufgeben sollte, Licht ins Dunkel zu bringen, denn: Gefahren lauern noch im hintersten Winkel.

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"Und wo genau ist es dort? Sicherlich hast du den Ort so gewählt, dass niemand einfach darüber stolpern könnte.''

Doch Nilana hatte sich verrechnet: Der Magier sagte kein Wort mehr. Sollten sie selbst sehen, wie sie die Reise bewältigten. Über Coracth existierten seit Jahrzehnten mehr Gerüchte und Geschichten als Fakten, weil auch die Festung selbst seit Jahrzehnten existierte.

Sie galt als uneinnehmbar; warum, darüber stritten sich die Leute inzwischen. Als sicher galt zumindest, dass nie einer der Untergebenen des Fürsten die Festung verlassen musste, weil es dort alles gab, was das Herz begehrte. Auch lag die Festung wohl weit abseits jedes in Gebrauch stehenden Dimensionstores. Coracth umgab ein besonders abenteuerliches Gerücht, nachdem die Festung selbst jeden unerwünschten Besucher bei lebendigem Leib verspeisen würde, was aber nur die wenigsten glaubten. Fest stand, dass schon viele tapfere Männer den Versuch unternommen hatten, Coracth zu betreten, doch als sie davor standen, zogen sie laut der Erzählungen unverrichteter Dinge ab.

Cléo wollte gerade schon wieder ihre Hand nach dem Hals des Magiers ausstrecken, aber Nilana war bereits aufgestanden und blickte ins Landesinnere.

"Komm, lass ihn in Ruhe. Er hat gesagt, was er sagen sollte. Mehr müssen wir nicht wissen.''

Sie sah zu ihm hoch. "Aber er hat uns gesehen! Und wenn er uns verrät? Wir dürfen keine Zeugen hinterlassen.''

Nilana sah sie zornig an. "Bist du so dumm oder was? Denk doch mal nach! Er hat etwas verdammt Gutes getan. Die Oberen werden ihn sicherlich nicht auf der Liste der Sünder stehen haben, da kannst du wetten. Folgerichtig hast du keinerlei Befugnis, ihn zu eliminieren. Und jetzt komm!''

Cléo warf Erwic noch einen letzten, giftigen Blick zu, bevor sie sich erhob und Nilana hinterher rannte. "Und wo willst du jetzt hin, wenn ich fragen darf?''

"Ganz einfach: Wir gehen nach Angelswin. Hattest du nicht etwas von einem Schalter erzählt, der dort sein soll? Du kannst darauf wetten, dass sich alles, was Beine hat, auf den Weg dorthin macht, um diesen Schalter zuerst zu bekommen. Immerhin ist er für den zukünftigen Besitzer des Schiffes unersetzlich. Wir werden uns zeitweise ein schönes Leben dort machen, bis alle in der Stadt ankommen. Und wer den Schalter findet, dem nehmen wir das nette Kleinod direkt wieder ab. Oder wir machen es noch schlauer, indem wir nämlich demjenigen folgen, der den Schalter hat. Mit etwas Glück wird er kein Weichei sein, und er wird uns zur Festung führen, womöglich sogar bis ans Schiff heran.''

Cléo verdrehte die Augen. "Wie kann man nur so naiv sein! Denk mal nach. Wir haben doch gerade selbst erst erfahren, wo sich die Solid Yol befindet. Wie sollte dann jemand anders mehr darüber wissen als wir? Es sei denn, du spielst Brieftaube und sagst ihnen höchstpersönlich den Standort.''

"Erraten, meine Liebe!'', grinste Nilana. "Und du wirst lachen: Es wird sich sogar doppelt lohnen, wart's nur ab!''

Die beiden verließen das Wäldchen bei Feuersicht und wanderten auf den dicht begrünten Wiesen der umliegenden Ländereien, kamen an einigen kleinen und größeren Dörfern vorbei und genossen das anheimelnde Wetter, welches den Sommer in Brackt ankündigte. Es vergingen noch ein paar Tage, bis sie eines Abends einen ausnehmenden Wald vor sich sahen.

"Angelswin ist zum Greifen nah'', meinte Cléo. "Hinter diesem Wald liegt die Bucht von Lexing, wo auch die Stadt errichtet wurde. Wenn wir uns beeilen, sind wir zum Sonnenaufgang da.''

Also betraten sie das dunkle Unterholz.

Es gab etwas, das weder Nilana noch Cléo wussten. Zwar hatten beide schon einmal die Stadt Angelswin betreten, allerdings noch nie auf diesem Wege. Nilana war seinerzeit mit einer Fähre angekommen, auf der sich auch Händler und Touristen befanden. Und Cléo hatte sich von einem Kondor an den Stadtrand fliegen lassen, der auch Post für die Einwohner mit sich führte. Mit anderen Worten: Sie hatten Wege benutzt, die nicht sonderlich überwacht wurden. Aber der Wald, in den sie sich nun wagten, wurde streng bewacht. Angelswin war nicht umsonst eine der am besten geschützten Städte Bunyarbas. Und eines der obersten Gebote in vielen Dimensionen war, dass man den Wäldern nicht trauen durfte. Nuant der Mächtige, gelegen an der Bucht von Lexing, war kein gewöhnlicher Wald. Denn seine ersten Bäume wuchsen direkt am Ufer des Bracktischen Ozeans. Und obgleich der Hecht in dieser Welt vom Wasser begünstigt war, so hatten die Fluten doch eine magische Wirkung ganz anderer Art auf die Bäume und die Wesen, die zwischen ihnen gingen und lebten.

Das ungleiche Paar schlug sich durch das Gestrüpp, auf der Suche nach einem Trampelpfad. Cléo vertraute schlicht ihrem Instinkt. Jahrelang hatte sie sich durch die wüstesten Urwälder kämpfen müssen, und unzählige Tiere hatte sie dabei schon verspeist, die sie lieber von ihrer Menüliste ferngehalten hätte. Aber durch dieses raue Leben war sie ein zielsicherer Spürhund geworden, der jeden Weg finden konnte. Sie erahnte ausgehobene Fallen bereits weit im Voraus und wusste bisher auch, wie man sich diesem oder jenem Tier gegenüber verhalten musste.

Es dauerte nicht lange, bis das Duo an eine kleine Lichtung gelangte, auf der einige Bäume dicht beieinander standen. Der Mond schien hell und klar auf die Szenerie, und nur zwischen den Stämmen der Baumgruppe lag alles in völliger Finsternis. Ein leichter Wind zog durchs Geäst, hier und da schlichen Tiere herum auf der Jagd oder aber auf der Flucht. Gerade ging Nilana an der kleinen Baumgruppe vorbei, als von innerhalb ein Flüstern erklang:

"Dies ist die Umkehrlichtung. Sagt, wer ihr seid, oder kehrt um. Sonst kann ich für nichts garantieren.''

Nilana drehte sich um und flüsterte kühl zurück: "Wer meinen Namen erfahren will, soll mir erst seinen nennen oder schweigen.''

Das Flüstern in den Baumkronen begann sich zu entfernen, während es erwiderte: "Ich habe euch gewarnt.''

Ein blaues Licht leuchtete in den Spitzen der Baumgruppe auf, dann war es dunkel und ruhig wie zuvor; nur der Wind pfiff seine seichte Melodie durch die Blätter.

"Kann es sein, dass wir jetzt in Schwierigkeiten stecken?'', sah Nilana Cléo leicht beunruhigt an.

Diese aber meinte: "Keine Sorge, etwas schlimmeres als wilde Waldtiere kann man uns nicht schicken. Und mit denen werde ich fertig.''

Sie verließen also die Umkehrlichtung und drangen wieder in das Dickicht von Nuant ein.

Eldrit und Kuno

Fenrir war langsam auf dem Weg der Besserung. Sehr langsam. Felinas Trupp, Caspars Gemeinschaft sowie Thewak und Yalia waren sich darüber einig, dass man nicht viel länger mit dem Aufbruch warten durfte. Hätten sie noch all die Nekiséer und Einhörner bei sich gehabt, dann wäre es eine wahre Armee gewesen, die nach Angelswin marschiert wäre. Doch man hatte nach dem überstandenen Bergabenteuer den Freunden nur viel Glück gewünscht und war dann nach Nekisé zurückgekehrt. Solange sie sich in der eigenen Welt befanden, war es für die Einwohner der Untergrundstadt kein Problem gewesen, sich für Thewak und seine Nichte einzusetzen. Doch als es dann hieß, einen Dimensionenwechsel vorzunehmen, möglicherweise sogar noch über mehrere Welten hinweg, da hatten sie plötzlich ihren Unmut bekundet, und sich tausendfach entschuldigt. Die Einhörner ihrerseits hatten es den Nekiséern gleichgetan und sich ihnen angeschlossen.

Lediglich drei weitere Leute waren bei Eldrit und den anderen geblieben: Inoh, der Doppelgänger von Narbenkralle, der überaus wendige Vez und der kleine Tekpan, der ohne seine Schwester nicht mehr in den Reisenden Wald zurückkehren wollte, obgleich er es gekonnt hätte.

Doch das eigentliche Problem zur Zeit war nicht die recht schwache Besetzung, mit der sie aufzubrechen gedachten, und auch nicht Fenrirs Zustand. Nicht einmal der Umstand, dass ihnen die Zeit davonlief, war augenblicklich relevant. Vielmehr hing alles nur von einer Frage ab: Wie kamen sie überhaupt nach Angelswin? Denn Thewak und seine Nichte hatten zwar lange Zeit dort gelebt, doch war ihre Flucht damals so überstürzt gewesen und hatte beide durch so viele Abschnitte geführt, dass weder Thewak noch Yalia den Weg hätten beschreiben können.

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