Nick Finkler - Tausendfürst

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In tiefster Schwärze treibt sich ein unberechenbares Wesen herum. Sein Name: TAUSENDFÜRST.
Das Ziel lautet noch immer Solid Yol. Die Suche danach führt die Gruppen zusammen und erreicht ihren dramatischen Höhepunkt, doch niemand hätte die Gefährten um Caspar und Felina vor den Überraschungen warnen können, welche die Honigtröpfer für sie bereit halten.
Durch ihre bisherige Reise gereift, erwartet sowohl Felina als auch Caspar ein Abenteuer, das ganz anders verläuft als gedacht …
Selbst das hellste Feuer kann nicht alle Schatten der Geschichten vertreiben, weshalb man niemals aufgeben sollte, Licht ins Dunkel zu bringen, denn: Gefahren lauern noch im hintersten Winkel.

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"Wenn du bereit bist, alles zu riskieren!''

Fenrir konnte nicht glauben, was er da sah und hörte. Dieser Mann dort vor ihm war eindeutig Yalias Onkel Thewak. Aber was hatte das zu bedeuten? Bevor er selbst eine Antwort darauf finden konnte, fiel er erneut in einen tiefen Schlaf.

Fegat kam ins Zimmer. Juliet nickte ihm müde lächelnd zu und sah dann wieder auf ihren Patienten.

"Wie lange liegt er nun schon wieder im Koma?'' wollte der Harpan wissen.

"Etwa zwei Wochen. Es war großes Glück, dass er uns auf der Reise hierher nicht weggestorben ist. Sein Zustand ist wenigstens wieder stabil. Wie viel von der Medizin ist noch da?''

Caspar, der die letzte Wache übernommen hatte, hielt den kleinen Lederbeutel immer noch fest in Händen. Gähnend zählte er nach.

"Vier Flaschen. Und sieben weitere will Ubrum gerade noch auftreiben.''

Fegat schüttelte den Kopf. "Ich hoffe, Wolkenlauf führt solche Medizin überhaupt. Denn nach Kisé will wohl keiner von uns mehr zurück.''

Die beiden anderen nickten hastig. Nach Kisé wollten sie wirklich nicht mehr. Aufregung hatten sie in den vergangenen Wochen mehr als genug gehabt. Nachdem der aus dem Koma erwachte Narbenkralle in seiner zweiten Form die beiden Todesboten beseitigt hatte, war der sterbende Solide schnellstens ins Tal nach Kisé gebracht worden. Moonwolf, die Füchsin, hatte gewusst, dass die dortige Medizin eine der besten war. Mit den wenigen Targen, die sie zur Verfügung gehabt hatten, reichte es gerade noch für sechs Flaschen des wirksamen Heiltrankes und ein wenig Proviant. Schnell war jedoch laut geworden, dass sich unter den Durchreisenden auch Yols Tochter befand, woraufhin alle mit Sack und Pack fort getrieben wurden. Die Riesenkatze Haris hatte sie dann zu einem Tor gebracht, das nach Wolkenlauf führte. Moonwolf und der Falke Fiskus waren in Nekisé geblieben, wohin sich auch ihre Freunde zurückziehen mussten. In Wolkenlauf hatte der nette Wirt, den Fegat so gut kannte, seinen Freunden unter diesen speziellen Umständen das gesamte Gasthaus zur Verfügung gestellt. Kuno, der etwas schwierig zu zähmende Neprecerbulle, den nur der Edeltroll zu reiten vermochte, hatte über all die Zeit neben dem Gasthaus genächtigt und war vom Wirt ausreichend versorgt worden, so gut es ging. Er hatte sich über das Wiedersehen mit Eldrit scheinbar gefreut und hoffte wohl, bald wieder unterwegs zu sein. Fenrir wurde in einem besonders großen Zimmer untergebracht. Der Solide hatte immer wieder Wachmomente gehabt, die er aber geistig nicht miterlebte, sondern in denen er nur wirres Zeug redete. Thewak und Yalia hatten ein Zimmer in der ersten Etage; Thewak meinte, dass sie sich bald wieder auf den Weg machen mussten. Auch Eldrit war dieser Ansicht, denn es eilte. Ubrum versuchte noch, einige unnütze Waren zu veräußern, um Geld für Medizin und Proviant zu bekommen, und danach wollten sie sofort aufbrechen.

Die Pläne ändern sich

Das Dorf Feuersicht lag am äußersten Rande des Lexing-Kontinents in der Welt Brackt. Feuersicht war ein beschauliches kleines Dorf mit nicht mehr als siebzig Einwohnern, die allesamt vom Export der Fischbestände lebten. Bracktischer Hecht war eine Delikatesse in den angrenzenden Dimensionen, und neben einigen wenigen Städten auf Lexing war Feuersicht führend im Fischhandel. Eine große Hilfe war den Fischern bei ihrer Arbeit ein älterer Mann, der immer mit auf See kam und die Hechte herbeilockte. Er verstand ihre Sprache perfekt, und so gingen regelmäßig einige Dutzend ins Netz. Der Mann war vor nicht allzu langer Zeit in das Dorf gezogen; woher er kam, interessierte hier niemanden. Die Einwohner waren aus allen Himmelsrichtungen hierher gekommen und hatten das Dorf gegründet. Sie hielten sich verschlossen gegenüber Fremden, und nur wer sein Lager für längere Zeit im Dorf aufzuschlagen gedachte, den hießen sie willkommen. Von den anderen Dörfern und Städten auf Lexing wollten sie nichts wissen; seit einiger Zeit herrschte Funkstille.

Der alte Mann sammelte im angrenzenden Wäldchen gerade einige Pilze, als die Erde unter seinen Füßen erzitterte und sich ihm der Anblick eines Erdwälzers bot. Auf dessen dunklem, vernarbten Haupt saßen zwei scheinbar menschliche Wesen, aber der Mann wusste, dass sie keine gewöhnlichen Personen waren. Die Frau, eine atemberaubende Göttliche Nymphe, sah den Alten an und schenkte ihm ihr schönstes Lächeln.

"Schau an, Nilana. Dein Freund hat uns zufällig direkt an unser Ziel gebracht. Dafür würde ich ihm eine doppelte Belohnung geben!''

Sie stiegen ab und Nilana machte die Lohnübergabe an einem bekannten Treffpunkt aus, während der Mann vor Cléo zurückwich.

"Was wollt ihr von mir?'' fragte er nichtsahnend.

Der loyale Erdwälzer war im Erdreich verschwunden, und Nilana kam näher.

"Du brauchst doch keine Angst zu haben, Alterchen. Wir bitten nur um eine Auskunft.''

"Genau. Und wenn du mir und meinem Begleiter ganz artig antwortest, dann passiert dir auch nichts.''

Der alte Mann musste leicht lächeln.

"Ihr wisst scheinbar nicht, mit wem ihr es zu tun habt. Ich muss euch gar nichts sagen, zumal weiß ich auch nicht, was ich euch erzählen könnte, das für euch Wert hätte. Ihr könnt also wieder gehen.''

Nun war es an Cléo, zu grinsen. "Verzeih, aber ich schätze, du bist hier derjenige, der sein Gegenüber nicht kennt. Deswegen wird es uns eine wahre Freude sein, den großen Erwic Rupan zur Strecke zu bringen, einen der größten Magier Bunyarbas, falls er nicht folgsam sein sollte. Also rede, oder du wirst schneller mit meinen Mächten Bekanntschaft machen, als dir lieb ist!''

Erwic spürte, dass diese Frau es ernst meinte. Und ein zu schönes Leben führte er hier, als dass er es nun aufs Spiel setzen wollte. Also ließ er sich auf den Waldboden nieder und sah die beiden ernst an.

"Gut, was wollt ihr wissen?''

"So ist es schon besser.''

Nilana nahm ihm gegenüber Platz, Cléo ebenfalls.

Dann sprach sie: "Ich weiß von deinem Geheimnis, Rupan. Ich weiß, dass du das Schiff hast verschwinden lassen. Wir sind hier, damit du uns sagst, wo es sich befindet.''

Erwic wusste augenblicklich, was sie meinte. Es war einige Zeit her, da hatte ihn ein alter Freund darum gebeten, eine mächtige Kriegsmaschinerie fortzuschaffen, da sie sonst großes Unheil anrichten würde. Natürlich war es leicht für ihn, der Bitte nachzukommen. Und da niemand außer seinem Freund und dessen Nichte von der Bitte wusste, hatte ihn auch niemand deshalb belästigt. Als aber die nahe gelegene Stadt Angelswin angegriffen wurde, weil jemand in dem Glauben war, dort einen Anhaltspunkt zum Schiff zu finden, hatte der Magier es für zu gefährlich gehalten. Also war er aus dem Dorf ausgezogen und hierher gekommen. Aber es war eigentlich klar gewesen, dass über kurz oder lang jemand seinen neuen Wohnort ausfindig machen würde und ihn auch mit der Sache in Verbindung bringen konnte.

"Was nützt es euch, wenn ich euch den Ort nenne? Niemand kann dorthin gelangen; gerade aus diesem Grund habe ich das Schiff doch dorthin gezaubert.''

Cléo passte es ganz und gar nicht, wenn jemand nicht nach ihren Wünschen handelte. Sie streckte ihre Hand aus, die in diesem Moment geradezu überwuchert wurde von dicken, blutgetränkten Adern, und wollte ihm an die Kehle, doch Nilana hielt sie zurück.

"Das lass mal unsere Sorge sein, Alter. Sag uns einfach, wo es ist, und wir sind weg. Du siehst ja, wie leicht erregbar sie ist.''

Erwic nickte schluckend.

"Gut. Aber sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt. Das Schiff befindet sich auf Coracth, der Festung des Fürsten.''

Cléo und Nilana sahen sich vollkommen entgeistert an. Das war tatsächlich ein Ort, an den zu gelangen schwierig werden konnte. Und gerade an diesem Ort hätten sie das Schiff nie vermutet, denn wenn einer garantiert auf der Suche nach diesem Mordinstrument sein würde, dann der Fürst. Und die Tatsache, dass die Ländereien um sie herum noch standen, konnte nur bedeuten, dass er keine Ahnung hatte, was sich in seiner Zuflucht befand.

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