Nick Finkler - Tausendfürst

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In tiefster Schwärze treibt sich ein unberechenbares Wesen herum. Sein Name: TAUSENDFÜRST.
Das Ziel lautet noch immer Solid Yol. Die Suche danach führt die Gruppen zusammen und erreicht ihren dramatischen Höhepunkt, doch niemand hätte die Gefährten um Caspar und Felina vor den Überraschungen warnen können, welche die Honigtröpfer für sie bereit halten.
Durch ihre bisherige Reise gereift, erwartet sowohl Felina als auch Caspar ein Abenteuer, das ganz anders verläuft als gedacht …
Selbst das hellste Feuer kann nicht alle Schatten der Geschichten vertreiben, weshalb man niemals aufgeben sollte, Licht ins Dunkel zu bringen, denn: Gefahren lauern noch im hintersten Winkel.

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"Was denn?'' wollte Cléo wissen.

"Ach, vergiss es. Ist wahrscheinlich bloß Einbildung. Auf jeden Fall dürfen wir uns von diesen Kerlen nicht einschüchtern lassen.''

"Das sowieso nicht.''

"Siehst du. Und es ist wichtig, dass wir rasch voran kommen. Bisher habe ich dich die Führung übernehmen lassen. Aber wenn du die Güte hättest, mir in etwa die Richtung zu sagen, in die wir müssen, dann hätte ich eine schnellere und weitaus gefahrlosere Reisemöglichkeit für uns.''

Cléo musste gegen das Bedürfnis ankämpfen, ihm um den Hals zu fallen. "Aber das ist ja großartig! Lass uns gleich aufbrechen.''

Sie verließen das Dorf und bewegten sich ein Stück weit auf die Grasfläche, dann blieben sie stehen. Nilana kramte in seiner altertümlichen Kleidung, während er sprach.

"Geh am besten etwas zur Seite, und fürchte dich nicht. Er ist ein guter Freund von mir.'' Dann holte er einen winzigen, silbernen Gegenstand hervor und rammte ihn tief ins Erdreich. "Und jetzt müssen wir ein wenig abwarten.''

Es dauerte einige Minuten, und Cléo fragte sich, mit was sie gleich unterwegs sein würden, als auf einmal eine Melodie an ihre Ohren drang, die wie Donnerhall klang. Es war eine verzerrte Melodie, und sie sah sich um, doch niemand war in Sicht. Dann bebte die Erde.

"Nilana, was zum Teufel ist das?'' wollte sie mit heiserer Stimme wissen.

Doch er stand nur grinsend da und sah auf das Erdreich, welches sich nun langsam vor ihnen erhob. Ein Maulwurfshügel war es zuerst, doch dann nahm dieser riesenhafte Größe an. Schließlich wurden sie von dem Aufwurf überragt, und zu Cléos großem Erstaunen und gleichzeitigem Entsetzen trat ein Erdwälzer aus dem Hügel hervor. Selten hatte sie diese Wesen gesehen, und stets hatte sie einen großen Bogen um sie gemacht, wenn es irgendwie ging. Viele Gerüchte hatte sie schon von Gheratij, dem Anführer dieser eigentlich vollkommen grausamen Geschöpfe gehört, die in manchen Welten auch als Erdhaie bezeichnet wurden. Wenn die Geschichten um die Ausmaße des Anführers stimmten, so befand sich vor ihnen lediglich ein niederer Abgesandter, obgleich er doch sehr groß war. Sie wollte ihn nicht unterschätzen, denn zu bekannt waren ihr die grausigen Tötungsmethoden solcher Vielfraße.

"Grüß dich!'' rief Nilana lauthals aus. "Ich hoffe, du kannst uns ein Stück mitnehmen. Meine Begleitung und ich wollen nicht mehr laufen. Tu uns den Gefallen, und du bekommst auch etwas Schönes von mir!''

Der Erdwälzer sah Cléo misstrauisch an, nickte dann aber zustimmend und neigte seinen finsteren, teils entstellten Kopf auf den Boden. Als die beiden aufsaßen, meinte er mit grollender Stimme:

"Gut festhalten! Und bedeckt eure Augen, es könnte Muttererde regnen!''

Mit einem Satz war das Geschöpf wieder im Erdreich und jagte davon. Trotz der Warnung riskierte Cléo ab und an einen Blick nach vorne: Ein gigantisches, unglaublich weit reichendes Netz aus Gängen tat sich vor ihnen auf. Nachdem sie dem Wälzer die ungefähre Richtung gesagt hatte, wusste er sofort, welche Abzweigungen er nehmen musste.

Rückkehr nach Wolkenlauf

Im Lager der Respen lief alles wie gewohnt an diesem Morgen. Der Nebel hing allgegenwärtig um die Plattformen herum, Srel machte sich gerade in seinem Zelt frisch und die ersten Patrouillen wurden abgelöst. Srel nahm sich vor, ab jetzt keine halben Sachen mehr zu machen. Es war ernst, todernst sogar. Er zog sich gerade seine Armeejacke über, als von draußen bange Schreie zu hören waren. Srel schritt aus seinem Zelt und wich sofort zurück. Da kam eine gesamte Etage der Villa den Berg herunter und riss viele der Soldaten in den Tod.

"Alle auf ihre Posten, sofort! Späher!''

Ein Blauer kam angerannt, sein Gesicht kreidebleich.

"Bericht, Späher!''

"Es kam so unvermittelt, Sir. Plötzlich trat dieses Mauerwerk aus dem Nebel hervor und ...''

"Und was, Mann?! Reden Sie!''

Der Späher war unfähig, noch einen Ton zu sagen. In diesem Moment kam auch schon der nächste Schatten durch den Nebel: Ein Schornstein, der auf seinem Sturz nach unten an jeder Kante ein Stück mehr zerbarst, wodurch die Steine in alle Richtungen flogen, einer knapp an Srel vorbei.

"Verdammt, was ist da oben los?''

Der General schnappte sich seine Waffe und rannte nach oben. Die oberen Plattformen glichen zerbombten Ruinen; überall lagen Steine herum und begruben Soldaten und Zelte unter sich. Plötzlich bebte der nackte Fels unter seinen Stiefeln. Er rannte weiter nach oben, stieß durch den Nebel und wäre beinahe einige Meter in die Tiefe gefallen. Mit entsetzten Augen erblickte der General die Ursache für den Tumult: Vor der Villa, die schon ordentlich ramponiert war, stand der Solide und hatte soeben ein gewaltiges Stück des Berges einfach abgerissen, welches er nun fest in seinen mörderischen Händen hielt und auf welchem Srel gemeinsam mit einigen anderen Soldaten festsaß.

"Du Monster! Warum kreuzt du auch ausgerechnet meinen Weg?!'' schrie Srel nach unten.

Fenrir lächelte siegessicher. " Mich nennst du ein Monster? Ich mache dich und deine Männer jetzt mit einem wahren Monster bekannt. Es kann losgehen da unten!''

Das Bergstück wurde steil aufgerichtet, und viele Soldaten rutschten hilflos herab. Nun konnte Srel auch erkennen, was der Solide gemeint hatte. Weit unten hatte sich der Nebel etwas gelichtet, und ein monströser Steinwal hielt dort unten seinen Schlund auf, in den nun nach und nach die Respen fielen. Einige, unter ihnen auch Srel, konnten sich aber in den kantigen Felsformationen verkeilen und blieben vor dem tiefen Fall verschont.

"In Ordnung'', grinste Fenrir. "Dann eben anders!''

Und er ließ den gesamten Bergteil auf die Villa niederfahren, wobei massig Geröll vom Gipfel herab kam. Fröhlich und ausgelassen stand der Solide vor dem Steinhaufen und rieb sich die Hände.

"Na, das hat jetzt aber Spaß gemacht! Nicht wahr, Srel?''

Nichts rührte sich. Fenrir war gerade daran, zum Stabwald zu gehen und seinen Freunden von dem einfachen Sieg zu berichten, als ihm buchstäblich der Boden unter den Füßen fortgerissen wurde.

"Was soll das? Zeig dich, du Feigling!''

Er hatte sich noch rechtzeitig auf festen Untergrund retten können, als der Pfad zersprang. Nun sah er sich um, wer der Urheber sein konnte.

"Danke, dass du uns die Arbeit abgenommen hast! Jetzt krepiere!''

Die Stimme war von unten aus dem Nebel gekommen, dort, wo sich vor wenigen Momenten noch mehrere Tonnen Stein befunden hatten. Nun bildete sich ein breiter Riss zwischen den Beinen des Soliden, und er sprang in die Höhe. Irgendetwas hatte mit Leichtigkeit und sekundenschnell den Gipfel gespalten.

"Jetzt bin ich dran, Bruder!''

Ein enormer Schatten tat sich direkt hinter Fenrir auf, riss ihn nach oben und ließ seinen Körper auf den Geröllberg aufschlagen. Benommen sah der Solide hoch.

" Ihr seid die beiden Ungeheuer aus dem Lager?!''

Er schüttelte seinen Kopf; vielleicht war das, was er sah, nur eine Nachwirkung des Aufpralls.

"Das siehst du doch, du Hitzkopf!''

Vor ihm stand einer der Todesboten, die Lasarona die Große vor einiger Zeit gezüchtet hatte. Ep und Arz waren die zwei Jüngeren, doch diese beiden hier, die Abgesandten des Horus, gab es schon seit Jahren. Fenrir und Gleipnir waren ihnen damals bei einem Feldzug gegen die Kadensepiras begegnet, und es war kein einfaches Treffen gewesen.

Gya war ein entstellter Tausendfüßler mit Adlerkopf. Seine Beine waren eine Ansammlung der verschiedensten Tierläufe, wovon am häufigsten die Löwenpranken auftauchten. Zwei harte Skorpionschwänze zuckten unentwegt am Hinterteil von einer Seite zur anderen, und seine Augen waren die einer Schnecke.

Ri, der den Soliden so unsanft begrüßt hatte und nun vor ihm stand, sah nicht weniger auffällig aus. Ein Löwenkopf mit mächtiger schwarzer Mähne thronte auf dem grauen, muskulösen Körper eines Silberrückengorillas, bullige Elefantenfüße scharrten unruhig auf dem Felsboden, an den Flanken schauten Geierklauen heraus, und die Arme gehörten einem Orang-Utan.

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