Lara Elaina Whitman - Das Zeichen der Eriny

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An Sarahs sechzehntem Geburtstag geschieht etwas Unheimliches und dann verschwindet auch noch ihr bester Freund Thomy. Auf der Suche nach ihm stößt sie auf ein uraltes Geheimnis und einen Druidenorden. Hals über Kopf muss sie fliehen und stolpert dabei in eine gefährliche Welt in der sich Menschen und Dämonen unversöhnlich gegenüberstehen. Aber das Schicksal hat ihr bereits eine Rolle zugedacht, in der sie zwischen Verzweiflung und Hoffnung um ihr Leben kämpfen und ihr Herz zum Schweigen bringen muss. Doch kann sie das wirklich?

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»Ja, ich bin ziemlich fertig. Ich glaube ich gehe nach oben.« Ich nahm meine Tasse. Zum Glück war meine Mutter feinfühlig genug, mich in Ruhe zu lassen. Fragen hätte ich sowieso keine beantworten können, dazu war ich gerade nicht in der Lage.

»Wir essen in einer Stunde«, rief sie mir noch nach.

Ich war mir ziemlich sicher, dass ich nichts essen wollte. In meinem Zimmer war es still. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass das das erste Mal an diesem Tag war. Ich ließ mich auf das Bett fallen und starrte eine Weile die Zimmerdecke an. In meinem Kopf drehte sich alles. Das war der zweittraurigste Geburtstag meines Lebens, obwohl er so schön begonnen hatte. Nicht einmal mein neuer PC konnte mich trösten. Mit wem sollte ich jetzt spielen? Alleine machte mir das keinen Spaß. Ohne Thomy! Langsam begriff ich, was das bedeutete. Mein einziger Freund, den ich hier hatte, war verschwunden und ich würde ihn vermutlich niemals wiedersehen. Etwas zog sich schmerzhaft in meinem Herzen zusammen. Es war so selbstverständlich gewesen, dass er immer da war, wenn ich ihn brauchte. Zum ersten Mal wurde mir bewusst, dass er auch so vielleicht irgendwann aus meinem Leben verschwunden wäre, spätestens dann, wenn er eine Freundin gehabt hätte. Daran hatte ich noch nie gedacht. Schließlich waren wir kein Liebespaar. Ich mochte ihn, aber da war einfach nicht mehr, so sehr ich mir das auch gewünscht hatte. Wir waren nur Freunde. Es schmerzte trotzdem. Was sollte ich tun? Mein Blick fiel auf den Karton unter meinem Schreibtisch, in dem der zerstörte PC war. Vielleicht konnte ich noch einmal in diesen Tunnel gehen, sofern das Spiel noch funktionierte und nachsehen, ob Thomy irgendwo dort lag. Es könnte ja sein, dass er sich in der Dunkelheit verlaufen hatte. Möglicherweise konnte ich die Platine reparieren? Wollte ich das wirklich? Ein Schauer durchfuhr mich bei dem Gedanken an den fürchterlichen modrigen Tunnel. Ich war zwar mutig, aber so mutig auch wieder nicht. Wer weiß was dort auf mich wartete. Vielleicht diese Eriny? Ob sie Thomy entführt hatten? Und dann noch die Geschichte mit dieser anderen Welt. Ein seltsames Gefühl breitete sich in mir aus, die Wunde in meiner Handinnenfläche begann heftig zu pochen, mir wurde ein wenig übel und es schien dunkel um mich herum zu werden. Ich blinzelte ein paar Mal. Die Beklemmung verschwand und es wurde wieder heller. Was war das denn eben? Plötzlich hatte ich das dringende Bedürfnis nicht alleine sein zu wollen. Hastig sprang ich auf und lief zu meiner Mutter hinunter, die in der Küche hantierte. Stumm nahm ich mir vor den PC wegzuwerfen, auf Thomys Mutter zu hören und alles zu vergessen. Tränen begannen über mein Gesicht zu laufen und ich fand mich in den Armen meiner Großmutter wieder.

»Es wird alles wieder gut!«, flüsterte sie mit ihrer brüchigen, alten Stimme und wiegte mich wie ein kleines Kind. Ich sah nicht, wie sich die beiden über meinen Kopf hinweg Blicke zuwarfen.

Nach dem Essen packte meine Mutter einen Film aus, den wir uns gemeinsam ansahen. Ich war nur halb bei der Sache und unendlich müde, aber ich brachte es nicht über mich nach oben zu gehen. Ich war mir sicher, dass ich kein Auge zutun würde.

»Sarah? Wie wäre es, wenn du doch noch für ein paar Tage nach Carnac zu Tante Claire fahren würdest?«, fragte mich meine Mutter plötzlich.

Ich schüttelte den Kopf, hörte aber sofort wieder damit auf. Meine Kopfschmerzen hatten einen Zahn zugelegt. »Nein, ich kann hier nicht weg. Vielleicht kommt Thomy zurück und ich sollte mich um seine Mutter kümmern. Sie hat doch nun niemanden mehr«, lehnte ich vehement ab. Abrupt setzte ich mich auf, mein Magen drehte sich um und ohne zu wissen wie mir geschah, erbrach ich das Abendessen auf den schönen Teppich im Wohnzimmer. Betreten sah ich auf die Sauerei. »Entschuldigung!«, war das letzte, das ich noch herausbrachte bevor ich umkippte.

Noch immer keine Neuigkeiten

Als ich die Augen wieder aufschlug lag ich in meinem Bett und es war helllichter Tag. Das Fenster war gekippt, feuchte frische Luft, die nach Wiese roch, drang herein. Vorsichtig versuchte ich mich aufzurichten, aber mein Kopf schien mit lauter kleinen Nägeln angefüllt zu sein. Ich ließ es sein und schloss die Augen, um darauf zu warten, dass der Schmerz aufhörte. Es stach in jedem Winkel meines Gehirns. Ich fühlte mich jämmerlich. Die Tür meines Zimmers war offen und ich hörte jemanden in der Küche hantieren. Vermutlich meine Mutter.

Durstig leckte ich über meine Lippen. Sie fühlten sich spröde und trocken an.

Nach einer Weile wurde es mir zu dumm. Mühsam setzte ich mich auf. Den Schmerz ignorierte ich so gut es ging. Ich war schwach wie ein nasses Kätzchen. Was war bloß geschehen? Ich befühlte meine Stirn, sie war kühl. Fieber hatte ich offenbar keines, aber ich musste dringend wo hin. Vorsichtig streckte ich meine Beine über den Rand des Bettes, aber bevor ich aufstehen konnte, kam meine Mutter die Treppe heraufgestürzt.

»Bleib liegen, mein Schatz! Du sollst nicht aufstehen hat der Arzt gesagt«, rief sie besorgt schon von der Treppe aus.

»Maman, ich muss mal!«, sagte ich irritiert. Sollte ich etwa einen Nachttopf verwenden, so wie im Krankenhaus. Igitt, das kam gar nicht in Frage. Meine Mutter hatte tatsächlich etwas Ähnliches im Sinn, denn sie ging ins Bad und holte so ein Ding.

»Nein! Das kannst du dir abschminken! Das kommt nicht in Frage!«, rief ich entsetzt und vergaß kurzfristig, dass meine Mutter keine lockere Wortwahl duldete.

Sie verzog das Gesicht und sah mich streng an. »Du kannst nicht aufstehen! Du bist sehr krank!«

Statt einer Antwort stellte ich vorsichtig die Füße auf den Boden und schob mich hoch. Es war mühsam, aber es ging. Die Nägel in meinem Kopf waren zum Glück verschwunden. Mit staksigen Schritten ging ich zum Bad, verfolgt von meiner Mutter. Wollte sie etwa mit hineinkommen und mir beim Pinkeln zusehen?

»Maman, ich schaff das«, sagte ich genervt und schloss ihr die Tür vor der Nase zu. Ich war doch kein Baby mehr.

Ein paar Minuten später starrte ich entgeistert in den Spiegel über dem Waschbecken. Meine Wangen waren hohl und dunkle tiefe Ringe zierten mein blasses Gesicht. Meine Haare konnten eine Wäsche vertragen und überhaupt roch ich nicht besonders gut. Meine linke Hand zierte ein frisches Pflaster, die Schürfwunden waren ziemlich verheilt, zumindest war die Haut nur noch leicht gerötet. Offenbar hatte mich meine Mutter neu verarztet. Die Tür ging auf, meine Mutter steckte den Kopf herein und warf mir einen besorgten Blick zu.

»Bevor du was sagst, kann ich duschen? Ich stinke!«, sagte ich, während meine Knie sich anfühlten wie Wackelpudding.

Meine Mutter überlegte ein paar Sekunden lang, seufzte dann aber leise und holte ein Duschhandtuch aus dem Schrank. »Unter der Bedingung, dass ich dir helfen darf. Ich wasche dir die Haare, sonst geht das Pflaster ab. Was hast du da überhaupt gemacht?«

»Ich bin gestürzt!«, sagte ich knapp und stieg unter die Dusche. Das warme Wasser tat mir gut und belebte mich wieder. Es fühlte sich an, als würde mein Körper das Wasser in sich aufsaugen wie eine vertrocknete Mumie. Meine Mutter wartete geduldig, bis ich fertig war, half mir meine langen Haare zu föhnen und scheuchte mich dann wieder ins Bett. Nachdem sie mir eine Tasse Tee eingeflößt und mich zu einem Zwieback mit Butter genötigt hatte, war ich so müde, dass ich nur noch schlafen wollte.

»Willst du gar nicht wissen, was dir fehlt?«, fragte sie ein wenig erstaunt.

Eigentlich wollte ich das schon, aber mir fielen immer wieder die Augen zu. Ich nickte schwach.

»Du hattest eine Blutvergiftung. Fast hätten wir dich in die Klinik bringen müssen, aber mit ein paar Infusionen ging es auch zuhause. Wenn du wieder ein Tatoo haben möchtest, dann sprich vorher mit mir.« Es klang ziemlich wütend.

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