Lara Elaina Whitman - Das Zeichen der Eriny

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Das Zeichen der Eriny: краткое содержание, описание и аннотация

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An Sarahs sechzehntem Geburtstag geschieht etwas Unheimliches und dann verschwindet auch noch ihr bester Freund Thomy. Auf der Suche nach ihm stößt sie auf ein uraltes Geheimnis und einen Druidenorden. Hals über Kopf muss sie fliehen und stolpert dabei in eine gefährliche Welt in der sich Menschen und Dämonen unversöhnlich gegenüberstehen. Aber das Schicksal hat ihr bereits eine Rolle zugedacht, in der sie zwischen Verzweiflung und Hoffnung um ihr Leben kämpfen und ihr Herz zum Schweigen bringen muss. Doch kann sie das wirklich?

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Mit offenem Mund starrte ich auf den Bildschirm, als sich das Symbol in einen hell leuchtenden Diamanten verwandelte und anfing zu wachsen, bis es meinen ganzen Monitor ausfüllte. Erstaunt bemerkte ich, dass sich das Strahlen über das Gerät hinaus ausdehnte und mich in das prickelnde Licht einhüllte. Dann begann die Welt um mich herum zu verblassen, um mich in einer diffusen Finsternis zurückzulassen, die sich irgendwie dicht anfühlte. Mein Zimmer war verschwunden, ich konnte auch den Sessel unter mir nicht mehr fühlen. Stattdessen schien ich auf einem nassen Stein zu hocken und Feuchtigkeit legte sich als feiner Film über meine nackten Arme und mein Gesicht. Ich stand auf und betastete meine Hose. Sie war nass. Verblüfft sah ich mich um, aber es war zu dunkel um etwas erkennen zu können. Es fühlte sich alles irreal an, so als gäbe es kein oben und kein unten. Ich war zu überrascht, um mich zu fürchten. Watteweiche Stille umgab mich, das beängstigende Brüllen war nicht mehr zu hören, aber auch von dem Diamanten war nichts mehr zu sehen. Ein weißes Licht weiter vorne erregte meine Aufmerksamkeit. Es blinkte in unregelmäßigen Abständen auf, wie das Leuchtfeuer eines Leuchtturms. Ein fauliger, manchmal muffigfeuchter Geruch wehte mir in die Nase, gefolgt von einem Rascheln direkt neben mir, das mich erschrocken zusammenzucken ließ. Etwas berührte mein Bein. Ich machte einen Satz nach vorne und stolperte über einen weiteren Felsen, den ich im Dunkeln nicht gesehen hatte. Meine Hände konnten den Sturz abmildern, aber sie brannten jetzt wie Höllenfeuer, denn ich hatte sie mir aufgeschürft. Der Boden war feucht und glitschig. Lieber nicht darüber nachdenken, was da so herumkroch. Langsam registrierte mein Verstand, dass ich mich nicht mehr in meinem Zimmer in unserem Haus in Filderstadt befand.

»Verdammt, wo bin ich hier eigentlich?«, fluchte ich, obwohl ich das nicht sollte.

Meine Großmutter wäre entsetzt von mir. Ich rappelte mich auf und versuchte mehr zu erkennen, aber es war zu dunkel. Das Rascheln entfernte sich in eine andere Richtung und hinterließ ein Echo, das sich zu vervielfachen schien. Mein Atem beschleunigte sich und mein Herz begann zu rasen. Die Furcht drohte mich zu übermannen. Kopflos stolperte ich vorwärts, auf das helle Licht zu. Meine Schritte hallten von den Wänden wieder, die ich nicht sehen konnte, aber es fühlte sich an, als wäre ich in einem riesigen Abwasserkanal unterwegs. Der Boden war wie eine glatte Rutschbahn und ich hatte Angst zu stürzen, da ich nicht sah, wo ich hintrat. Ich wollte mir nicht vorstellen, was passierte, wenn ich mir hier ein Bein brach. Niemand würde mich finden. Tränen liefen über meine Wangen, Tränen der Furcht. Ich wollte hier raus, der Gestank hier drinnen hinderte mich am Atmen.

Dann war es einfach vorbei! Keuchend und mit jagendem Herzen sah ich mich um. Ich stand im Sonnenlicht auf der großen Wiese, die sich zwischen der Siedlung, in der unser Haus stand, und dem Wald ausbreitete. Unmittelbar vor mir befand sich der Obelisk, um den im Sommer die Schafe herumgrasten und den Thomy und ich gerne als Treffpunkt benutzten. Wie zum "Heiligen Bimbam" kam ich hierher? Ich saß doch eben noch an meinem Schreibtisch! Ich legte meine Hand auf den rauen Stein, um zu prüfen, ob er tatsächlich echt war. Er war kalt und ein wenig verwittert, so wie immer. Die Luft roch nach frisch gemähtem Gras und Feuchtigkeit vom Wald. In der Ferne bellten Hunde beim Spiel. Das alleine genügte, um zu wissen, dass ich nicht träumte. Ich warf einen Blick auf meine Hände. Sie waren blutig abgeschürft und mit irgendeinem glibberigen gelblichen Sabberzeug bedeckt. Angeekelt wischte ich sie schleunigst an meiner Hose ab, die nicht besser aussah als meine Hände. Verwirrt ging ich zurück zu unserem Haus. Was immer gerade geschehen war, es war nicht normal. Da war ein Gespräch mit Thomy fällig.

Gebrandmarkt

Meine Großmutter stand in der Tür und sah mir stirnrunzelnd entgegen.

»Sarah, wo kommst du denn her?«, fragte sie mich erstaunt.

Ich biss mir auf die Lippen. Zu dumm, dass sie mich gesehen hat. Was soll ich ihr nur antworten? Es behagte mir nicht, sie anzulügen. Ich mag meine Großmutter und sie ist immer noch sehr krank, obwohl es ihr mittlerweile wieder besser geht, als noch vor drei Jahren. Rasch drückte ich ihr einen Kuss auf die faltige Wange und sagte. »Ich war schnell auf der Wiese, einen Ohrring suchen. Ich bin ausgerutscht«, log ich und wurde ein wenig rot dabei. Ich bin eine schlechte Lügnerin und konnte deutlich sehen, dass meine Großmutter mir nicht glaubte, aber sie beließ es dabei.

»Du gehst dich besser waschen. Deine Mutter kommt gleich nach Hause. Sie hat gerade angerufen.« Ein besorgter Unterton schwang in ihrer Stimme mit.

Ich nickte nur stumm und lief die Treppe zu meinem Zimmer hinauf. Meine Mutter durfte mich auf keinen Fall so sehen. Sie würde so lange nachbohren, bis ich ihr alles erzählt hatte. Aber das ging nicht, denn das was wirklich geschehen war, würde sie mir niemals glauben und mich bestimmt zum Schulpsychologen schleppen. Ich zog eine frische Jeans und eines meiner Lieblingssweatshirts aus dem Schrank. Die verschmutzte Kleidung warf ich ins Waschbecken. Nachdem ich mich geduscht hatte, versuchte ich den Glibberschleim von meiner Hose zu waschen. Es war schwierig. Das Zeug klebte wie Pech und Schwefel an dem Stoff. » Meine Mutter wird bestimmt sauer auf mich werden, wenn sie das hier sieht «, dachte ich gereizt. Das war meine beste Jeans, aber ich fürchte, dass sie nicht mehr zu gebrauchen ist. Seufzend hängte ich die Hose über den Wäscheständer auf der kleinen Terrasse draußen, die zu meinem Zimmer gehört. Besorgt musterte ich meine abgeschürften Handinnenflächen. Sie brannten wie Hölle. Es sah so aus, als hätte ich ein besonders tiefgehendes Peeling mit der Haut veranstaltet. Vorsichtig trug ich Wundsalbe auf. Unten hörte ich die Eingangstür ins Schloss fallen. Meine Mutter war nach Hause gekommen. Ich musste ihr in der Küche beim Kochen helfen, so wie jeden Tag. Ausgerechnet heute hatte ich gar keine Lust dazu, zumal ich mir gut vorstellen konnte, wie der Zwiebelsaft auf meinen aufgeschürften Handinnenflächen brennen würde. Normalerweise machte ich das gerne und ich konnte mittlerweile richtig gut kochen und backen. Thomy liebte meine Muffins. Bei dem Gedanken an Thomy fiel mir alles wieder ein. Ich sollte ihn sofort anrufen, aber meine Mutter rief nach mir und so musste ich es wohl oder übel auf später verschieben.

»Sarah, hilfst du mir?«, schallte es vom Erdgeschoss herauf.

»Ich komme sofort, Maman. Eine Minute,« rief ich die Treppe hinunter. Meine Mutter Maman statt Mama zu nennen, fand ich viel eleganter und es erinnerte mich an Frankreich. Hastig lief ich in mein Zimmer zurück, um noch einmal einen Blick auf den PC zu werfen. Er war noch an. Der Bildschirmschoner scrollte durch meine Fotos vom letzten Aufenthalt in der Bretagne und der Lüfter brummte, als würde er gleich abheben wollen. Ich überlegte kurz, ob ich den Computer ausschalten konnte, aber ich zögerte ihn anzufassen. Vielleicht passierte mir das gleiche noch einmal und ich würde wieder in den Tunnel hineingezogen werden. Das konnte ich nicht riskieren.

Meine Mutter rief ungeduldig aus der Küche nach mir. Kurzentschlossen ließ ich den PC einfach laufen und ging hinunter.

»Was kochen wir heute?«, fragte ich meine Mutter, während ich die Küche betrat. Es gelang mir ein normaler Tonfall.

»Nicht viel. Dein Vater hat Nachtdienst. Ich mache eine Quiche. Ist das ok, ma chérie?« Sie sah mich vielsagend an. Natürlich wusste sie, dass ich jede Art französisches Essen liebte. Es half mir mein Heimweh zu bekämpfen.

Ich fing an die Zwiebeln zu schneiden, tunlichst darauf bedacht keinen Saft auf meine Wunden zu bringen und sie nicht meine Mutter sehen zu lassen. Dann räumte ich die Zutaten für den Teig aus dem Schrank, während sich meine Mutter eine Schürze umband und die Küchenmaschine anwarf. Eine Stunde später saßen wir gemütlich an dem kleinen Esstisch in der Küche, den wir immer benutzten, wenn mein Vater nicht da war. Meine Großmutter erzählte uns während des Essens Geschichten aus der Zeit, als sie noch jung war. Ich lauschte höflich, da ich die meisten Erzählungen nicht zum ersten Mal hörte. Meine Mutter stand auf und holte den Nachtisch.

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