Lara Elaina Whitman - Das Zeichen der Eriny

Здесь есть возможность читать онлайн «Lara Elaina Whitman - Das Zeichen der Eriny» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Zeichen der Eriny: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Zeichen der Eriny»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

An Sarahs sechzehntem Geburtstag geschieht etwas Unheimliches und dann verschwindet auch noch ihr bester Freund Thomy. Auf der Suche nach ihm stößt sie auf ein uraltes Geheimnis und einen Druidenorden. Hals über Kopf muss sie fliehen und stolpert dabei in eine gefährliche Welt in der sich Menschen und Dämonen unversöhnlich gegenüberstehen. Aber das Schicksal hat ihr bereits eine Rolle zugedacht, in der sie zwischen Verzweiflung und Hoffnung um ihr Leben kämpfen und ihr Herz zum Schweigen bringen muss. Doch kann sie das wirklich?

Das Zeichen der Eriny — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Zeichen der Eriny», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Für meinen Vater war es auch schwer von dort wegzugehen, schwerer als für meine Mutter. Das weiß ich ganz genau, auch wenn er es sich nicht anmerken lässt. Aber Großmutter wollte nicht nach Frankreich in die Bretagne kommen und so sind wir umgezogen, nach Filderstadt. Mein Vater arbeitet jetzt als Chefarzt in der hiesigen Klinik. Er scheint glücklich zu sein, weil meine Mutter jetzt glücklich ist. Immerhin ist sie seitdem auch etwas verständnisvoller zu mir und meckert nicht ständig über meine Vorliebe für Computerspiele.

Genervt nestelte ich an der Verkabelung des Bildschirmes, die irgendwo zwischen Schreibtisch und Wand eingeklemmt war. Endlich bekam ich sie frei.

»Ist es so besser?«

»Ja, so seh´ ich was!« Thomy runzelte die Stirn, als er den Schlamassel musterte, den ich wieder angerichtet hatte. Nach einer Weile, die etwas länger dauerte als sonst, blickte er mich resigniert an. Mein Tablet flimmerte ein wenig und Thomy verschwand kurz, so dass ich den Rest, den er mir gerade erzählte, nicht mitbekam. »…pass auf, wenn du … du musst das abschließen, sonst kommst du nicht weiter.«

»Thomy, ich habe nichts verstanden. Mein Tablet spinnt, die Skypeverbindung war unterbrochen.«

»Das liegt an deinem schlechten WLAN und nicht an dem Tablet. Dein Vater sollte in modernere Router und bessere Bandbreite investieren. Also, noch einmal. Du musst den rosa Drachen in die Höhle dort schubsen. Dann bist du mit dem Level fertig. Danach wird es besser, glaube mir!«, sagte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

»Was soll an dem Spiel besser werden. Wir schubsen verschiedenfarbige Drachen herum, suchen Diamanthöhlen und sammeln Punkte. Das ist Kinderkram! Wo hast du das Spiel überhaupt her?«, erwiderte ich genervt. Ich hatte keine Lust mehr das dämliche Spiel zu spielen. Ich wurde übermorgen sechzehn. Das hier war etwas für Achtjährige.

»Vertrau mir! Bring den Level zu Ende und du wirst dich wundern.« Thomys Grinsen wurde noch ein wenig breiter und meine Laune noch schlechter. Ich würde noch mindestens zwei Stunden brauchen, um den Level abzuschließen. Aus dem Hintergrund in Thomys Zimmer hörte ich eine Stimme.

Thomy drehte sich kurz um, sagte etwas und wandte sich dann wieder mir zu. »Ich muss Schluss machen. Sehen wir uns morgen?«, fragte er mich hoffnungsvoll.

Ich schüttelte den Kopf. »Nein, morgen ist Samstag. Ich muss mit meiner Mutter Einkäufe erledigen und dann muss ich mit auf diese komische Feier in die Klinik gehen. Mein Vater lässt mich da nicht raus. Ich melde mich am Sonntag bei dir. Wir haben ja nächste Woche Osterferien.«

Thomy nickte nur ergeben und legte auf. Ich starrte noch eine Weile nachdenklich auf mein Tablet und beschloss dann in die Küche zu gehen und mir ein Sandwich zu holen. Besser ich brachte diesen Level hinter mich, bevor meine Eltern nach Hause kamen. Sie mochten mein Hobby nicht besonders und abends durfte ich nicht spielen. Computersperre! Aber das würde ich mir nicht mehr lange gefallen lassen. Am Sonntag würde das enden. Es war mein Geburtstagswunsch, ein neuer Computer und die Freiheit ihn benutzen zu können, wann ich es wollte. Eine Spielekonsole war weit außerhalb meiner Vorstellungskraft. Das würde ich mir irgendwann selber kaufen müssen, sobald ich achtzehn war.

Missmutig schlich ich zurück in mein Zimmer, damit mich meine Großmutter nicht hörte und womöglich mit mir einen Plausch halten wollte, wozu ich gerade keine Lust hatte. Immer noch genervt setzte ich mich wieder an meinen Schreibtisch, während ich mein Sandwich kaute. Wo war nur dieser kleine rosa Drache und wo war schon wieder diese Höhle? Nach einer geschlagenen halben Stunde hatte ich ihn endlich gefunden. Mit einem letzten Stupser bugsierte ich ihn in das dunkle Loch. Fast hätte ich es nicht gesehen, so winzig war es. Das Loch wurde umrankt von wild um sich peitschenden Pflanzen mit widerlichen kleinen grellgrünen Saugnäpfen an den langen Ranken, die den kleinen Drachen immer wieder auffressen wollten. Mit einem Stoßseufzer und einem letzten Stupser brachte ich ihn heil hindurch.

In der Höhle war es dunkel und feucht. Wasser tropfte von den Felswänden und Nebel wallte auf dem Boden. Es sah irgendwie unheimlich aus und ich hatte das dringende Gefühl, dass ich mich beeilen sollte, bevor noch irgendetwas anderes versuchte sich meines Drachen zu bemächtigen. Irgendetwas Ekliges, das sich womöglich in dem dichten Bodennebel verbarg der merkwürdig plastisch aussah, obwohl das kein 3D-Spiel war. Ein fauliger Geruch stieg mir in die Nase, der mich irritiert innehalten ließ. Wo kam das denn her? Prüfend blickte ich in meinen Abfalleimer unter dem Tisch, aber da war nichts drin.

Ich sollte mich nicht von Nebensächlichkeiten ablenken lassen und widmete mich wieder meiner Spielfigur. Drachen lieben Diamanten, zumindest in diesem Spiel. Obwohl sie Wyvern sind, sehen sie ganz niedlich aus, mit rosa Schleifchen um den langen Schlangenhals und schwarzen Kulleraugen, die ziemlich doof gucken können. Wie um Himmels willen war Thomy nur zu diesem Kinderspiel gekommen? Das musste er mir aber verraten, wenn ich ihn das nächste Mal traf. Ich würde ihn solange quälen, bis er damit herausrückte. Selbst meine Eltern hatten nichts dagegen gehabt. Sie wussten ja auch nicht, dass die Drachen von ziemlich gruselig aussehenden Monstern bedroht wurden. Die hatte ich ihnen nicht gezeigt. Ich suchte die Höhle nach dem Diamanten ab, der mir noch fehlte, um den Level abzuschließen. Normalerweise leuchtete irgendwo ein Stein, oder ein Gefäß, aber ich konnte nichts finden und so trieb ich die Figur weiter in die Höhle hinein, die sich zusehends verengte. Eigentlich wurden Höhlen größer, sobald man sie betreten hatte, aber diese hier war anders. War es das, was Thomy vorhin meinte?

Ein kratzendes Geräusch ließ mich aufhorchen. Irgendetwas Großes war im Anmarsch. Der kleine Drache flimmerte aufgeregt, ein deutliches Zeichen, dass Gefahr im Verzug war. Ich schubste ihn mit ein paar Bewegungen meines Joysticks weiter, immer tiefer hinein in die felsige Röhre, bis ich vor einem grauen Symbol zum stehen kam, das aus drei ineinanderfließenden ziemlich schnörkeligen Spiralen bestand. Hier war Schluss, es gab kein weiterkommen, aber zurück konnte ich auch nicht mehr. Hinter mir, am Eingang zu der Röhre, ertönte ein lautes Brüllen. Das war neu. Es klang beängstigend gruselig und mir lief eine Gänsehaut den Rücken hinunter. Was immer das war, ich wollte es nicht wissen.

»Mon Dieu, was muss ich jetzt tun?«, schimpfte ich leise. Fieberhaft überlegte ich, was wohl jetzt von mir erwartet wurde, aber mir fiel nichts ein. Hier gab es keine Diamanten. Ich saß in der Patsche. Sollte ich mit diesem Symbol etwas machen müssen? Aber was? Ich betrachtete mir das Symbol genauer. Es bestand aus drei Spiralen, die um ein Zentrum angeordnet waren. Ich klickte mit der Maus auf das Symbol. Es leuchtete hell auf und in der Mitte tauchte eine achteckige Form auf, die in kleine Felder unterteilt war, die mich verdächtig an Diamanten erinnerten. Wie Schuppen fiel es mir von den Augen. Ich musste meine gesammelten Diamanten in den Feldern des Symbols platzieren. Rasch zog ich das Icon, eine kleine Tasche in der sich meine gesammelten Schätze befanden, auf das Zeichen an der Wand. Erfreut sah ich zu, wie sich die Felder mit meinen Edelsteinen füllten, bis auf eines. Mir fehlte ein Diamant! Das Brüllen kam näher, unterbrochen von einem eklig klingenden Schmatzgeräusch, das mir die Nackenhaare zu Berges stehen ließ. Wenn das Ungeheuer meinen Drachen erwischte, dann musste ich von vorne anfangen. Verzweifelt drehte ich meine Spielfigur, damit ich mich in dem engen Tunnel umsehen konnte, aber die Wände waren nackt und es gab keine Nische, in der etwas versteckt sein könnte. Meine Spielfigur flackerte aufgeregt und hüpfte Schwanz peitschend auf und ab. Mir kam eine Idee. Ich schob den rosa Drachen auf das letzte Feld des Symboles und er verschwand.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Zeichen der Eriny»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Zeichen der Eriny» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Zeichen der Eriny»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Zeichen der Eriny» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x