Benedict Dana - Der letzte Weg des Dr. Dembski

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Die NSA hat illegale Personenregister über alle amerikanischen Bürger angelegt und Dr. David Dembski, der Leiter der ethischen Kommission der CIA, bringt diese skandalöse Wahrheit mit Hilfe des jungen Computergenies Frederic Cohen an die Öffentlichkeit. Er wird zum Whistleblower und reist nach New York, um Unterstützung bei einem der letzten großen unabhängigen Internetkonzerne der USA zu suchen. Leo Abrahams, der Chef von «Independent Internet», dessen Firma kurz vor der Übernahme durch den übermächtigen Internetgiganten LOGO steht, sagt ihm seine Hilfe zu und hat plötzlich einen geheimen Zirkel korrupter und krimineller Geheimdienstfunktionäre zum Feind. Ein komplexer Machtkampf entbrennt, der zu einer politischen Krise wird und auf die höchsten Ebenen des Staates führt…
"Der letzte Weg des Dr. Dembski" verbindet Spannung und Unterhaltung mit einem bedeutenden Thema: Illegale Datensammlungen und wachsende Überwachung im digitalen Zeitalter. Wird man den Beginn der Geschichte in ihren ruhig und überschaubar verlaufenden ersten beiden Kapiteln vielleicht noch für eine reine Agentenstory halten, so wird man später durch die Vielschichtigkeit der Handlung und die zunehmende Zahl der verschiedenen Schauplätze und Figuren immer mehr überrascht werden. Im Spiel mit den Grenzen verschiedener Genres vermischen sich die Elemente eines Krimis und einer Agentenstory mit denen eines Romans und erhalten durch ihre Sprache und ihre originelle Handlungs- und Figurenführung literarische Qualitäten.

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Dearing schaute ihn mit zusammengekniffenen Augen prüfend an. Silverman, der „alten Schlange“, war absolut nicht zu trauen, weswegen er es jetzt plötzlich sogar für möglich hielt, dass er seine geheimen Geschäfte scheinbar reumütig vor Abrahams offen gelegt hatte, um von diesem eine weitere Summe für das Abgeben falscher Tipps zu kassieren, die für I.I. von Vorteil waren.

„Snyder wird absolut hart bleiben, da kannst du mir vertrauen. Er hat einige Kenntnis über die inneren Strukturen von LOGO und weiß natürlich auch von dem Rutherford-Kreis und diesem ganzen Scheiß…“, unterstrich Silverman noch einmal.

„Dann sag mir noch, wer der bärtige Kerl in dem altmodischen Tweedjackett ist, der mit euch gekommen ist“, forderte Dearing barsch.

„Der hat rein gar nichts mit dem Geschäft zu tun. Ist bloß ein alter Freund von Abrahams, der gerne einmal im Helikopter mit geflogen ist und zu seinem persönlichen Vergnügen den Club besucht.“

Unter anderen Umständen hätte Silverman nicht eine Sekunde gezögert, aus allem, was er über Dembski wusste, sofort Kapital zu schlagen. Es gab einen bestimmten Grund, warum er es nicht tat, denn er wollte sich dadurch nicht selbst in einem anderen Geschäft zuvorkommen. Jeder, der Silvermans ganze Niedertracht durchschaut hätte, wäre sein Spitzname „Silverboy“ extrem verharmlosend vorgekommen und er hätte lieber den Namen „Judas“ gewählt. Dies wäre allein deswegen gerechtfertigt gewesen, weil Silverman den heißen Tipp über einen Whistleblower in New York, der sich samt seiner heißen Ware in einem Hotel namens „Maison Rouge“ einquartiert hatte, schon frühzeitig sehr teuer an die Russen verkauft hatte.

Clifford Dearing spürte, wie unverschämt Silverman über den „Kerl in dem altmodischen Tweedjackett“ log, allein schon weil dieser nach der Landung Leo Abrahams wie einem Fremden und nicht wie einem alten Freund die Hand geschüttelt hatte.

Vergnügungsausflug in den Club , das soll ich glauben!? Der Mann sieht mehr nach irgendeinem Wirtschaftsprofessor aus, der sich plötzlich noch einmischen wird und uns unnötige Schwierigkeiten macht!“

„Glaub’ es oder glaub’ es nicht, ansonsten musst du die Wahrheit selber herausfinden. Der Wirtschaftsprofessor, von dem du sprichst, sitzt jedenfalls in Danbury und wird heute sicher nicht hierher kommen. Wir erwarten nur die zwei Juristen, die du bereits kennst. Und jetzt lass’ mich durch, ich muss nach oben, um Abrahams zu den Verhandlungen zu begleiten!“

Als Silverman bereits an ihm vorbeigegangen war, drehte er sich noch einmal um und fragte den Anderen scheinbar beiläufig:

„Ach, bevor ich es vergesse: Wie sieht es denn umgekehrt aus? Abrahams hat mich gebeten die Ohren offen zu halten und lässt sich gute Informationen natürlich immer etwas kosten!“

Dearing musste über den dicken, unverschämten, geldgierigen Mann plötzlich lachen, der eine solch bedeutende Sache wie nebenbei vorbrachte und ihn nicht gleich danach gefragt hatte. Er wollte nämlich schon die ganze Zeit darauf kommen.

„Die Information, die ich habe, kostet 40000 Dollar, heute Abend bar auf die Hand. Kannst du das klar machen, Silverboy?“, fragte Dearing in einem räudigen Ton, durch den er plötzlich wie ein Straßendealer klang.

„Das läuft nur, wenn die Verhandlungen heute zum Abschluss kommen. Du kennst die Regel: Die Information muss sich als wirklich nützlich erweisen, bevor Geld ausgezahlt wird. So gilt es bei mir – also auch bei dir.“

Obwohl Silverman sehr oft hoch pokerte, hörte er sich bei dieser Feststellung wie ein kleiner Buchmacher an, der auf penible Art Gerechtigkeit einforderte.

„Durch diese Information werden die Verhandlungen überhaupt erst zu einem erfolgreichen Abschluss kommen können . Überleg es dir und schlag lieber ein, bevor ich es mir anders überlege!“, zog Dearing sofort die Daumenschrauben an.

„Schon gut, schon gut… wir werden ja sehen. 40000 kämen in dem Fall wie aus der Portokasse.“

„Dann hör’ zu:

Nachdem Hill durch dich erfahren hat, dass Snyder in jedem Fall auf 7 Milliarden beharrt, hat er sich entschlossen darauf einzugehen. Er will trotzdem knallhart verhandeln und bis zum Schluss soll es so aussehen, als müsste Snyder 6,8 Milliarden annehmen oder an diesem Tag leer nach Hause gehen. Mein Tipp ist also locker 200 Millionen wert, wenn ich empfehle: Snyder sollte nicht das Nervenflattern kriegen und bloß nicht auf die 6,8 eingehen, denn Hill und Livingston werden in allerletzter Sekunde einlenken!“

Dearings Rat klang beinahe wie eine Selbstverständlichkeit und doch konnte er die nötige Rückversicherung darstellen, wenn Hills Haltung wirklich fest stand.

„Der Tipp könnte 200 Millionen wert sein, wenn wir auch nur im Entferntesten bereit wären auf 6,8 einzugehen. Aber wenn es uns weitere Verhandlungsrunden erspart, wirst du dein Geld bekommen. Vielleicht solltest du die Information unter die Leute streuen, dass Snyder nicht nachgeben wird, weil er etwas Schlechtes über East-West-Water gehört hat, was seinen Preis zum Ausgleich nach oben treibt. Hört sich doch sehr plausibel an…“

Silverman trat noch einmal zwei Stufen die Treppe herunter, um Dearing zur Besiegelung des Handels die Hand zu schütteln. Da sie beide aus der Unternehmenskasse der Gegenseite jeweils eine ähnlich hohe „Provision“ kassieren würden, waren sie sich an diesem Tag absolut ebenbürtig.

5

David saß auf einem Polsterstuhl in dem so genannten „Blauen Salon“, der sich im zweiten Stockwerk des Clubgebäudes befand, blätterte zur Ablenkung ohne echtes Interesse in der New York Times und wartete. Walter Silverman hatte ihn vor über einer Stunde hierher geführt, ihm schweigend etwas zu trinken auf den Tisch gestellt und dann den Raum mit dem Detektor gründlich nach Wanzen durchsucht, wie Leo Abrahams es ihm am frühen Nachmittag aufgetragen hatte. Abrahams ließ große Vorsicht walten und hatte von Silverman verlangt, die Umgebung des Salons genau zu beobachten, bevor er mit Snyder, O’Brian, den inzwischen eingetroffenen Juristen Gillian und Parker sowie seinem Sicherheitsmann He in das Erdgeschoß hinunter zur ersten Verhandlungsrunde gegangen war. In der Pause wollte er über die Hintertreppe nach oben kommen und durch einen versteckten Nebeneingang den Salon betreten, wo die kurze, geheime Unterredung mit Dembski stattfinden sollte.

Während sich unten im Konferenzraum zwei ungleiche Parteien aus sechs Personen auf Abrahrams’ und aus vierzehn auf LOGO’s Seite an einem großen ovalen Tisch gegenübersaßen, war David an die Balkontür des Salons getreten und sah nachdenklich in die weite Parklandschaft hinaus. Wenn alles ohne unvorhergesehene Zwischenfälle verlief, würde er später mit den Juristen im Wagen nach New York zurückfahren, dort Lydia Abramovitch die „Geschenke aus Langley“ übergeben und sich am nächsten Morgen auf den Weg nach Hause zu seiner Frau machen. Er würde großes Schauspielvermögen aufbringen müssen, um vor Eliza so zu tun, als ob alles glatt gelaufen wäre und sie in Zukunft nichts zu befürchten hätten. Denn in Wahrheit war seit dem nächtlichen Überfall in seinem Hotel ein tiefer Riss in ihm entstanden, der nicht mehr so leicht zu kitten war.

Bei dem Blick aus dem Fenster spielten sich vor seinem inneren Auge Szenen eines glücklichen Ruhestandes ab, an deren zukünftige Realität er sich mit aller Macht zu glauben zwang. Allerdings war er ein viel zu guter Psychologe, um sich selbst betrügen zu können, weshalb er bald seine Lage mit der eines unheilbaren Krebskranken verglich, der seine Diagnose erst seit kurzem kannte und noch an die Möglichkeit einer Heilung glaubte. Die ausgedehnten Segeltörns, die er mit seinem alten Freund Timothy für seine Pensionszeit geplant hatte, bedeuteten für ihn einen lang gehegten Traum von Abenteuer und Freiheit, der sich nun in seiner Fantasie in den Alptraum einer plötzlich nötig werdenden Flucht verwandelte. Noch während er sich vorstellte, wie er die ganze Ostküste bis zu einer der kleineren Bahamainseln hinuntersegelte, um sich dort in irgendeinem kleinen Hafennest versteckt zu halten, öffnete sich plötzlich die optisch kaschierte Seitentür, durch die Leo Abrahams gefolgt von Akuma He eintrat.

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