Benedict Dana - Der letzte Weg des Dr. Dembski

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Die NSA hat illegale Personenregister über alle amerikanischen Bürger angelegt und Dr. David Dembski, der Leiter der ethischen Kommission der CIA, bringt diese skandalöse Wahrheit mit Hilfe des jungen Computergenies Frederic Cohen an die Öffentlichkeit. Er wird zum Whistleblower und reist nach New York, um Unterstützung bei einem der letzten großen unabhängigen Internetkonzerne der USA zu suchen. Leo Abrahams, der Chef von «Independent Internet», dessen Firma kurz vor der Übernahme durch den übermächtigen Internetgiganten LOGO steht, sagt ihm seine Hilfe zu und hat plötzlich einen geheimen Zirkel korrupter und krimineller Geheimdienstfunktionäre zum Feind. Ein komplexer Machtkampf entbrennt, der zu einer politischen Krise wird und auf die höchsten Ebenen des Staates führt…
"Der letzte Weg des Dr. Dembski" verbindet Spannung und Unterhaltung mit einem bedeutenden Thema: Illegale Datensammlungen und wachsende Überwachung im digitalen Zeitalter. Wird man den Beginn der Geschichte in ihren ruhig und überschaubar verlaufenden ersten beiden Kapiteln vielleicht noch für eine reine Agentenstory halten, so wird man später durch die Vielschichtigkeit der Handlung und die zunehmende Zahl der verschiedenen Schauplätze und Figuren immer mehr überrascht werden. Im Spiel mit den Grenzen verschiedener Genres vermischen sich die Elemente eines Krimis und einer Agentenstory mit denen eines Romans und erhalten durch ihre Sprache und ihre originelle Handlungs- und Figurenführung literarische Qualitäten.

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Würden Sie bitte Miss Abramovitch darüber informieren? Sie wird sich wie immer unten im Restaurant oder in der Bar aufhalten.“

„Natürlich, Sir!“, erwiderte Silverman untertänig und verließ gleich den Raum. Natürlich war ihm klar, dass mit „ungebetenen Gestalten“ nur die Agenten irgendeines Geheimdienstes gemeint sein konnten.

-

Als Silverman den menschenleeren Korridor betrat, beobachtete Enrico Gonzalez, der noch immer in der Fensternische hinter dem Vorhang stand, wie der dicke Mann etwas auf einen Zettel schrieb, sein Telefon hervorholte und jemanden anrief. Danach schien er eine Weile zu warten und sich dann auf seinem Weg nach unten absichtlich viel Zeit zu lassen, da er die breite, mit einer schweren Marmorbrüstung ausgestattete Freitreppe betont langsam herunter schritt. Unten angelangt kam ihm eine junge Frau aus dem linken Korridor des ersten Stocks entgegen, die Enrico als Wanda Adams, die etwas überdrehte, aber flinke rechte Hand seines Chefs Hill erkannte, und nahm von Silverman wortlos den Zettel entgegen, worauf sie wieder in den Räumen von LOGO verschwand.

Der schöne Enrico wunderte sich über den Vorfall nicht, da es in seiner Abteilung allgemein bekannt war, dass Hill ein weit verzweigtes Netzwerk von gut geschmierten Informanten unterhielt, um sich bei allen bedeutenden Geschäftsabschlüssen enorme Vorteile zu verschaffen. Er nahm sich noch die Zeit, Silverman bis unten in das Erdgeschoss zu folgen, wo dieser den Weg durch eine getönte Glastür zum Restaurant einschlug, der in umgekehrter Richtung durch zwei Männer in schwarzen Anzügen bewacht wurde. In dem Moment, als er kurz nach Silverman das um diese Zeit kaum besuchte Restaurant betrat, war auf einmal ein feines Vibrieren und Klirren in den prächtigen Kristallweingläsern auf den fertig gedeckten Tischen zu vernehmen, das mehr und mehr von einem lauten Maschinengeräusch übertönt wurde. Enrico sah durch die Fenster des Restaurants über die Terrasse hinweg in den Himmel des parkähnlichen Gartens und beobachtete, wie ein tiefschwarz lackierter Helikopter im Anflug war und kurz darauf Leo Abrahams’ nicht lang zurückliegende Landung durch ein noch lauteres Brausen merklich übertrumpfte.

Auch Leo schaute im zweiten Stock neugierig aus dem Fenster hinaus und sah wenig später, wie sich Amy Livingston – Vorstandsmitglied von LOGO und enge Vertraute von CEO Eric Young – mit etwas unsicheren und affektierten Schritten auf ihren Stöckelschuhen von der Maschine entfernte, wobei sie sich von einem Begleiter an ihrem Ellenbogen stützen ließ. Genauso wie es vorhin Clifford Dearing bei Abrahams Ankunft getan hatte, beobachtete nun Akuma He mit einem Fernglas Livingstons Tross. Er bestand im Kern aus fünf Personen, von denen er drei mit großer Sicherheit als Angehörige der Kanzlei White & Blumberg und zwei als die beiden jungen Assistentinnen der hochgestellten Managerin identifizieren konnte.

David, der mit Lydia Abramovitch unten in der neben dem Restaurant befindlichen Bar saß und dabei Chauffeure, Piloten, Assistenten, Sicherheitsleute und Journalisten – kurzum das Gefolge all der anwesenden, höheren Herrschaften – zur Gesellschaft hatte, wusste von den großen Geschäften hinter den Fassaden des aristokratischen Gebäudes bisher noch nicht viel, wurde aber gerade von Lydia bis zu einem gewissen Grad über sie aufgeklärt. Der landende Helikopter, der von der Bar aus gut zu sehen war, veranlasste ihn dazu, zu seiner Begleiterin zu sagen:

„Die Leute von LOGO scheinen ja wirklich überall zu sein. Ich frage mich, wann die endlich einmal an eine natürliche Grenze stoßen und von irgendeiner höheren Macht in ihre Schranken verwiesen werden.“

„Diese Grenze wird erreicht sein, wenn die aufgeblähte Internetblase eines Tages einmal richtig platzen wird, weil die Menschen plötzlich unendlich gelangweilt sind und eine neue Sehnsucht nach dem guten, alten, echten Leben verspüren“, antwortete Lydia mit einem Sarkasmus, der sich aus der lockeren und leicht ironischen Unterhaltung erklärte, die sie zuvor geführt hatten.

„Ich wundere mich, das gerade von Ihnen zu hören. Sie sollten umsatteln, Miss Abramovitch, und sich in Zukunft für Natur, Spiritualität und den freien Flug der menschlichen Seele interessieren, anstatt für einen Internetkonzern zu arbeiten.“

Noch während Lydia darüber lachte, trat Walter Silverman an ihren Tisch, um sie über Leo Abrahams’ Anweisung zu informieren.

„Entschuldigen Sie die Störung, Miss Abramovitch. Mr. Abrahams möchte, dass Sie und Mr. Burke später mit zwei Leuten von der Rechtsabteilung, Dr. Gillian und Mr. Parker, im Wagen zurück nach New York fahren. Er sieht zu viele LOGO-Leute hier, und es ist auch nicht auszuschließen, dass ein paar Agenten unter ihnen sind. Er will möglichst nicht mit Mr. Burke zusammen gesehen werden.“

„Ist gut, Silverman. Was glauben Sie, wie lange die Konsultationen heute dauern werden?“, antwortete Lydia gelangweilt. Sie fürchtete stundenlang untätig in der Bar warten zu müssen, wie es ihr an diesem Ort schon einige Male geschehen war.

„Sie wissen ja, wie es ist. Sie können jederzeit abgebrochen werden, nur weil man einen klitzekleinen Fehler in den Verträgen findet und die Rechtsverdreher dann eine ganz Nacht lang darüber brüten müssen. Oder es könnte bis zum späten Abend dauern, bis dann der Alte einen 7-Milliarden-Deal mit uns feiert und zu Champagner einlädt. Ich werde später wieder vorbeikommen und Mr. Burke abholen, sobald Mr. Abrahams ihn sehen will!“

Nach dieser Ankündigung zog Silverman gleich wieder ab, worüber sie beide erleichtert waren. In dem Durchgang zwischen Bar und Restaurant begegnete Silverman dem schönen Enrico Gonzalez, den er jedoch nicht persönlich kannte und nur im Vorbeigehen unbewusst dem Lager von LOGO zuschrieb. Enrico wollte eigentlich nur kontrollieren, ob irgendein hochkarätiger Wirtschaftsberater in der Bar saß, den er vielleicht noch übersehen hatte, und entdeckte dabei zufällig „Super-Abramovitch“, die mit dem älteren Herrn am Tisch saß, den der Sicherheitsoffizier Dearing nicht hatte identifizieren können. Er zögerte eine Weile und entschloss sich dann seinen ganzen Mut zusammenzunehmen und zu ihr hinüberzugehen, woran er an die Prämie der Wette dachte, die sein etwas exzentrischer Chef Oliver Hill ausgelobt hatte. Er war nicht schüchtern, aber auch kein Draufgänger und die Aussicht auf einen überstundenfreien Monat für eine Abteilung, die mehr als 100 Leute beschäftigte, wog relativ schwer.

In demselben Moment traf Walter Silverman auf dem Treppenabsatz zwischen erstem und zweitem Stock zufällig Clifford Dearing, was ihm sehr gelegen kam, da er diesen ohnehin bald angerufen hätte. Die Worte, die sie nun wechselten, waren mehr als nur vertraulich und hätten nicht einmal von ihren engsten Mitarbeitern gehört werden dürfen.

„Na, Silverboy du alte Schlange…“, begrüßte Dearing ihn mit seinem internen Spitznamen herablassend und blickte sein Gegenüber fast verächtlich an, „…wann hast du dir endlich deinen Vorruhestand versilbert und kannst dich mit dickem Portemonnaie auf irgendeine Ranch in Texas zurückziehen?“

„Wie du siehst, habe ich starkes Übergewicht und werde mir sicher nicht weitere fünf Jahre meine zarten Füße für den alten Abrahams platt treten“, erwiderte Silvermann mit einem leicht beleidigten Ton, der etwas von einer latenten Rechtfertigung für seine verräterischen Geschäfte an sich hatte.

„Und du denkst wirklich, Snyder hat die 7 Milliarden so festgemacht, dass kein Jammern und kein Klagen hilft?“, wurde Dearing sofort geschäftlich und spielte auf die Information auf dem Zettel an, den Silverman seiner Assistentin Wanda Adams zugesteckt hatte.

„Wenn ihr euch unnötige und kostspielige Verzögerungen ersparen wollt, würde ich noch heute darauf eingehen“, empfahl „Silverboy“ und klang dabei für eine Sekunde wie ein hoch dotierter Unternehmensberater. Ein Tipp, wie er ihn heute gegeben hatte, brachte ihm bis zu 50000 Dollar ein, wenn er tatsächlich einen entscheidenden Einfluss auf die Verhandlungen nahm.

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