Alexandra Bauer - Die Midgard-Saga - Jötunheim

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Die Midgard-Saga - Jötunheim: краткое содержание, описание и аннотация

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Kaum ein Jahr ist seit ihrem letzten Abenteuer an der Seite der Götter vergangen, da bittet Wal-Freya erneut um Theas Hilfe. Der Fenriswolf, der einer Überlieferung nach dem Göttervater den Tod bringen wird, ist entkommen. Steckt dahinter wieder einer von Lokis finsteren Plänen? Zusammen mit den Göttern Wal-Freya und Thor machen sich die Freunde um Thea erneut auf den Weg, die Prophezeiungen auf die Probe zu stellen. Dass ihr Leben tiefer mit dem Schicksal der Götter verwoben ist als zunächst angenommen, wird Thea bald klar. Auch, dass sie es schwer haben wird, je wieder in ihr altes Leben zurück zu finden …

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„Zeig es mir“, forderte Odin Thea auf.

Gerne öffnete Thea den Schwertgurt und legte Kyndill mitsamt der Schwertscheide auf den Tisch. Odin lehnte sich vor und betrachtete das Heft mit einem zufriedenen Nicken. „Rück es ein wenig näher“, forderte er Thea auf.

Sie schob das Schwert vor. Seit sie in Niflheim mit Kyndill gekämpft hatte, war niemand außer ihr in der Lage es zu berühren. Odin schien es auch ein Jahr später nicht ausprobieren zu wollen.

„Eine schöne Arbeit“, lobte er und hob auffordernd das Kinn in Theas Richtung. Diese nahm das Schwert zurück und band es wieder um die Hüfte.

„Ich war schon damals ein Liebhaber deiner Arbeiten“, erklärte Odin offenherzig.

„Ach wirklich?“, staunte Thea.

Odin nickte. „Dein Meister tat gut daran, dich in die Lehre zu nehmen und dir später die Schmiede zu überlassen.“

Schritte wurden laut und alle Blicke richteten sich zur Tür. Mild lächelnd trat Frigg ein. Sie beschrieb mit ihren Händen einen Bogen. Der präsentierenden Geste folgte Tom. Eine helle Hose, bis zu den Knien von Wadenwickeln umschlossen, lugte unter einer langen, schwarzen Tunika hervor. Das hellblaue Ende einer Untertunika schaute darunter heraus, ebenso an den Ärmeln, die Tom zurückgeschlagen hatte. Ein einfaches, kurzärmliges Kettenhemd schützte seinen Oberkörper. Um dieses schloss sich ein Gürtel mit zwei Kurzschwertern an den Seiten. Ein schwarzer Umhang mit Fellbesatz an Schultern und Rücken wurde mit einer Fibel über seiner Brust geschlossen.

„Wie mittelalterlich“ , kommentierte Wal-Freya sein Auftreten in Theas Gedanken. „ Sie hätte ihm wenigstens ein paar Bein- und Armschienen zum Schutz überlassen können. “ Als eine Antwort Theas ausblieb, sah sich die Walküre nach ihr um. „ Muss er erst in diesem Aufzug erscheinen, dass du ihn beachtest?“ , fügte sie vorwurfsvoll hinzu.

Was? Nein!“ , erwiderte Thea empört. „Ich war nur im Gedanken!”

Klar !“, erwiderte Wal-Freya trocken und laut an Frigg gewandt murrte sie: „Gab es keine bessere Rüstung für ihn, als ein Kettenhemd?“

„Er wollte nichts anderes. Er sagte, alles andere sei ihm zu schwer“, erwiderte Frigg offen.

Tyr brummte missbilligend und drehte sich zu Tom um. „Findest du das nicht überheblich?“

Tom schüttelte den Kopf. „Ich muss mich bewegen können. Mit dem ganzen Krams an mir fühlten sich meine Glieder an wie Blei!“

Tyr holte Luft, doch ehe er in der Lage war, etwas zu erwidern, wurde er von einem tiefen Lachen unterbrochen.

„Das ist ein wahrer Krieger!“, verkündete Odin stolz und hob sein Trinkhorn huldigend in die Luft.

„So ein Narr!“, zischte Wal-Freya mit zusammengepressten Zähnen. Fast glaubte Thea sich sicher, dass es die Walküre bereits reute, Tom mitgenommen zu haben.

Odin rückte den Stuhl neben sich heran. „Komm, Junge! Setz dich!“, forderte er Tom fröhlich auf, während er mit der Hand auf die Sitzfläche klopfte.

Zögernd sah Tom zu Frigg. Erst als diese ihm aufmunternd zunickte, folgte er Odins Einladung und nahm Platz. Nur einen Wimpernschlag später saß auch Frigg am Tisch. Lachend hieb Odin Tom auf die Schulter. „Ich muss mich bewegen können“, wiederholte er heiter. „Ich kann es kaum erwarten, dich kämpfen zu sehen!“

Thea wurde mit einem Mal flau im Magen. Odin hatte beteuert, dass ihm der Ruf des unersättlichen Kriegsgottes zu Unrecht anhaftete und doch tobten plötzlich alte Geschichten durch ihren Geist, die davon erzählten, wie besessen Odin davon war, Kämpfer und Helden gegeneinander in den Streit zu schicken, um sie nach ihrem Tod in seine Schar in Walhalla einzureihen. Ihr Magen krampfte sich mit jedem Schlag ihres Herzens, während sie Odin und Tom beobachtete. Offensichtlich für jeden im Raum, hatte Tom Odins Interesse geweckt. Jeder freundschaftliche Schubs, den er Tom gab, während er ihn in ein Gespräch verwickelte, jede Aufforderung zum Anstoßen, sein tiefer Blick, mit dem er Tom bedachte, wenn er einen Schluck aus dem Trinkhorn nahm, weckte Theas Argwohn. Vielleicht tat man Odin mit den alten Geschichten ebenso Unrecht wie Loki und Theas Sorge war unbegründet, oder vielleicht traf es auch genauso zu, wie die Asen Loki verurteilten. Wal-Freya schien Theas Unruhe zu spüren. Beruhigend legte sie eine Hand auf ihr Bein.

Im gleichen Augenblick flog Munin in die Halle. Krächzend senkte er sich auf Odins freie Schulter nieder und pickte ihn spielerisch an den Haaren. Kurz nach dem Raben betrat Heimdall die Halle. Ein langärmliges Kettenhemd blitze hier und da unter seiner Rüstung hervor. Diese schloss sich in Einzelteilen um den fülligen Leib. Der goldverzierte Brustpanzer war seiner Figur angepasst und beulte sich am Bauch aus. Unter dem zurückgeschlagenen Umhang zeigten sich golden abgesetzte Schulterplatten, die bis zu den Ellenbogen reichten. Dort begegneten sie einem Paar Armschienen. Eine rote Tunika, von einer bestickten Borte abgesetzt, reichte bis zu den Knien. Um die Beine schlackerte eine blaue Hose aus grobem Stoff, die sich an den Waden von einem Lederband umwickelt fand. Unter dem Bauchansatz schloss sich ein Schwertgürtel, ein zweiter Lederriemen lief quer über die Brust und hielt ein langes, geschwungenes Horn auf Heimdalls Rücken. Sein Haar war dunkel und wallte dicht und lang um seinen Kopf. Sein gestutzter Vollbart blieb, entgegen vieler Bärte in Asgard, ohne Verzierungen.

Heimdalls Gesicht erschien mit Sorgenfalten, welches sich sofort glättete und in ein Bild des Staunens wandelte, als er die Versammlung erblickte. Sein schneller Atem verriet, dass er gerannt war.

„Verflucht seist du, Odin!“, polterte er. „Ich kann kein Rabisch! Was schickst du Munin zu mir und versetzt mich in Panik? Ich dachte, dir sei etwas geschehen! Stattdessen sitzt du in lustiger Runde und lässt alte Zeiten aufleben!“

Er trat näher und begrüßte Thea mit einem Knuff. „Sei gegrüßt, Hüterin Kyndills.“

Thea antwortete mit einem zurückhaltenden Lächeln, während der Wächter Bifrösts die Hände in die Hüften stemmte und mit einem fordernden Blick auf eine Antwort von Odin wartete.

Odin lachte abwehrend. „Mir geht es gut, Heimdall! Setz dich und nimm einen Schluck Met!“

Mit einem widerstrebenden Brummen nahm Heimdall Platz. Wie auf Kommando erschien Herja mit einem Horn. Sie reichte es Heimdall mit freundlichem Gruß und schenkte allen Met nach. Sie tauschte die Krüge.

„Ich muss nach Midgard“, entschuldigte sie sich, wandte sich ab und verließ ohne weitere Erklärung die Halle.

„Was gibt es, Odin?“, verlangte Heimdall zu wissen, die Abschiedsworte der Walküre ignorierend. Thea allerdings fragte sich, was Herja gerade jetzt nach Midgard führte. Ein neuer Krieger für Walhall? Verständigte sie Thor?

„Ich möchte, dass du diese Gruppe hier in den Eisenwald begleitest“, antwortete Odin ohne Umschweife. „Sie vermuten Fenrir dort. Deine Augen und Ohren sollen ihnen helfen.“

Heimdall verschluckte sich an seinem Met. Hüstelnd legte er die Hand vor den Mund und wischte sich den Honigwein aus dem Bart. „Die Regenbogenbrücke unbewacht lassen? Ausgerechnet jetzt?“

„Thors Söhne werden deinen Platz einnehmen. Der Eisenwald ist voller Gefahren. Deine Augen und Ohren werden hier von größerem Nutzen sein.“

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