Tim Steiger - Valegazien - Der Brief des Onkels

Здесь есть возможность читать онлайн «Tim Steiger - Valegazien - Der Brief des Onkels» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Valegazien: Der Brief des Onkels: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Valegazien: Der Brief des Onkels»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Toivo schuftet auf dem Hof seiner Familie im Dorf Maiizala. Aufgrund einer schweren Erkrankung seines Vaters, muss Toivo den Grossteil des Betriebes selbst übernehmen. Erschöpft von den täglichen Feldarbeiten wird er zu seinen Eltern gerufen. Diese erzählen ihm vom Erhalt eines Briefes von seinem Onkel. Mit dem Brief beginnt für Toivo ein sagenhaftes Abenteuer…

Valegazien: Der Brief des Onkels — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Valegazien: Der Brief des Onkels», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Masume hat nicht sonderlich viel für Kunstgemälde und alte Statuen übrig. Dennoch hat sie ihrer Schwester versprochen, mit ihr die Galerie zu besuchen. Wieder einmal. Sie ist ja gerne mit Sabriye unterwegs, aber mit leblosen Köpfen und ein Haufen Farbklekse, weiss sie nichts anzufangen. Zum Glück ist ja bald Mittag und für ihre Schwester gibt sie sich gerne einen Ruck.

Der Besuch in der Galerie läuft wie erwartet ab. Ein paar Fresken hier, ein paar Landschaftsgemälde da, haufenweise Porträts von diversen Persönlichkeiten der Geschichte Valegazien’s und natürlich nicht zu vergessen, die obligate Visite bei der Statue des Königspaares, König Lortis und Königin Eligiane von Valegazien, sowie die Statue zu Ehren von Daeira. Nach diesem Rundgang geht es zurück in die wohlverdiente Mittagspause im königlichen Palast.

Masume und Sabriye speisen gemeinsam mit ihren Eltern. Arif, ihr Vater, ist der Schatzmeister des Königs . Ein sehr ehrenvolles Amt mit grosser Verantwortung. Er vergisst auch nie, dies seiner Familie in Erinnerung zu rufen. Jeden Mittag. „Wie war euer Tag bislang?“, beginnt die Mutter das Tischgespräch. Masume präsentiert ihren neusten Fang und Sabriye schwärmt von ihrer auf massgeschneiderte Anschaffung und hält anschliessend einen zu langen Bericht zum Handwerk unzähliger Künstler.

Nach einem ordentlich gefüllten Magen, begibt sich Masume in ihr Schlafgemach zurück, um sich für das weitere Tagesprogamm zu rüsten. Diesem Tag hatte sie schon eine Weile mit zunehmender Vorfreude entgegengesehen. Das grosse Orchester im Konzertsaal. Und so wie es Daeira will, hat sie heute Morgen auch noch das perfekte Kleid dazu gefunden. Masume blickt in den grossen Spiegel neben ihrem Kleiderschrank. Sie spielt mit ihren Fingern mit den gelockten Spitzen ihrer langen braunen Haare, bevor sie diese zurechtlegt und ihr Amulett, welches sie um den Hals trägt, richtet. Ihr Amulett ist mit Schmucksteinen verziert. Mit roten, blauen, violetten und rosafarbenen Opalen. In der Mitte befindet sich ein türkisfarbener Diamant. Dies alles eingebettet in einen runden und zierlich verarbeiteten, goldenen Rahmen.

Masume bricht erneut ins Stadtzentrum von Berundam auf. Ihre Schwester sucht währenddessen ihren Gemahl auf. Beim Seiteneingang des Palastes steht wie üblich Fidamico auf seinem Posten. Einer der königlichen Palastwachen . Nicht nur einer, sondern ein ganz Bestimmter. Fidamico ist zuständig für die Sicherheit der Familie von Masume. Ein Amt von besonders nobler Bedeutung , schmunzelt Masume zu sich selbst. Sie amüsiert sich immer wieder, ihn aus der Reserve zu locken. Sie weiss um ihre Schönheit und um ihren Charme. „Na, wie findest du mich?“, posiert Masume mit ihrem neuen Kleid. „Du, eh, siehst fantastisch aus“, antwortet Fidamico etwas verlegen. „Oh, da schmeichelt mir aber jemand“, sagt Masume verführerisch. Fidamico gibt sich bemüht, ruhig auf seinen Posten zu bleiben, auch wenn sein Kopf unter dem eisernen Helm ganz schön am Erhitzen ist. Er lächelt ihr zu. Mehr als ein „Viel Spass heute“, bringt er nicht zu Stande. Ja, Masume hatte ihm vom heutigen Orchester erzählt. Hatte ihn sogar eingeladen, aber die königlichen Pflichten ketten ihn an diesen Seiteneingang. Hauptsächlich ist er ja auch ihrem Vater unterstellt, dem Schatzmeister des Königs , wie er heute Mittag wieder verlauten liess. Masume haucht Fidamico einen Kuss zu und begibt sich in Richtung Konzertsaal.

Der Saal ist vollends gefüllt. In der Hinsicht ist es durchaus von Vorteil, dass die Familie sehr angesehene Ämter im Königshaus inne hat. Als Tochter eines Abgeordneten des Königs, hat man eine beneidenswerte Aussicht auf das spielende Orchester. Wobei die Aussicht nur nebensächlich ist, der Klang ist von Bedeutung. Hach, dieser herrlich hallender Klang! Dieses harmonische Zusammenspiel von Violinen, Bratschen, Flöten, Klarinetten, Pauken und Harfen. Und obendrauf zur perfekten Abrundung singt der Chor.

Der Gesang, dieser wundervoll gewaltige Gesang. Masume schliesst ihre Augen und verspürt jeden Takt, jeden Laut in ihrem ganzen Körper. Eine erfrischende Kälte überkommt ihr, die Haare auf ihren Armen richten sich zu Berge, aus ihren Augen strömen kleine Bäche und um ihr Herz wird es feurig warm. Die Musik lässt Masume träumen. Die Musik ist ein emotionaler Blumenstrauss. Die Musik ist Magie.

Kapitel 3

Toivo’s müde Beine haben Hironus Kreuzung passiert und stehen nun vor den Toren der berühmt-berüchtigten Hafenstadt Trazhor. Ihr Anblick ist überwältigend! Eine wahrlich florierende Stadt und Angelpunkt des Handels. Wie soll ich denn hier bloss nur Onkel Leevi finden? , denkt sich Toivo.

Toivo begibt sich in das Innere der Stadt. Die Müdigkeit geht ganz vergessen bei all den neuen Eindrücken. Die Strassen sind gefüllt mit Menschenströmen. Es wird laut geredet, gelacht, geflucht und gefeilscht. Vor dieser Reizüberflutung weiss er nicht so recht, wo hinzuschauen. Doch wie von unsichtbarer Hand gelenkt, führt ihn sein Blick auf ein Schild mit der Aufschrift Librarium der Helden Valegazien‘s .

Die Buchhandlung ist gespickt von alten Sagen vergangener Jahrhunderte, wenn nicht sogar von Jahrtausenden, der Geschichte von Valegazien. Toivo durchstöbert neugierig und gebannt die Regale nach wohlklingenden Buchtiteln sowie bekannter Heldennamen. Die Zähmung der Bestie von Nortunda. Die verlorene Tochter der Daeira. Rydaw, der Wellenreiter des Elyrischen Ozeans .

„Suchst du nach was Bestimmtem?“, erkundigt sich der Buchhändler. „Oh“, antwortet Toivo rasch, welcher sich schon gedanklich in die Geschichten hineinbegeben hat. „Schau mich nur mal um“, sagt er weiter. „Du stammst nicht aus der Hafenstadt, richtig?“, errät der Buchhändler. „Das ist richtig“, bestätigt ihm Toivo. „Na dann wirst du wohl bestimmt auf deinem Weg hierhin, Hironus Kreuzung passiert haben“, sagt der Buchhändler selbstsicher. „Ja“, antwortet Toivo knapp. Mit einem kurzen Blick und einem gekonnten Handgriff, zieht der Buchhändler ein dickes Buch aus dem Regal hervor. „ Hironus Heldensaga “, sagt der Buchhändler sichtlich stolz. „Eine wahrlich sagenhafte Geschichte über den Helden Hironus.“ Toivo hatte sich schon immer gewundert, wie der Kreuzung ihren Namen verliehen wurde. Nach einer kurzen Begutachtung des Buches und weitere lobende Worte des Buchhändlers zu den vollbrachten Taten von Hironus, beschliesst Toivo, das Buch zu einem ansprechenden Preis von 10 Dublonen zu kaufen.

Mit dem zusätzlichen, spürbaren Gewicht im Gepäck zieht Toivo los, um eine Taverne aufzusuchen. Dort könnte womöglich jemand seinen Onkel kennen und ihn zu dessen Aufenthaltsort führen. Hauptsächlich drängt ihn aber der Durst zur Taverne, um dort seinen Wasserbeutel aufzufüllen.

Bei der Gastwirtin bestellt sich Toivo eine Erfrischung und eine zusätzliche kleine Mahlzeit für unterwegs. „Kennst du jemanden mit dem Namen Leevi? Er ist mein Onkel und ich suche nach ihm. Weisst du möglicherweise wo in Trazhor sein Haus steht?“, fragt Toivo die Gastwirtin. „Ha, Leevi! Der alte Trinker!“, meint die Gastwirtin. „Du bist also sein Neffe, was?“, fragt die Gastwirtin hämisch lachend. „Ja“, erwidert Toivo. „Könntest du mir sagen, wo ich ihn finde?“. „Soweit ich weiss, treibt sich Leevi häufig am Fischmarkt herum. Vielleicht wohnt er ja auch da“, spottet die Gastwirtin. Toivo bedankt sich bei der Gastwirtin für die Information und ignoriert ihr sichtlich amüsiertes Grinsen.

Auf der Suche nach dem Fischmarkt begleitet ihn eine angenehm kühle Brise. Auf einmal bleibt Toivo stehen. Er blickt voller Hochachtung und Erstaunen auf den gewaltigen offenen Elyrischen Ozean. Gigantische Schiffe fahren im grossen Hafen von Trazhor ein. Nichts im Vergleich zu den paar mickrigen kleinen Booten auf dem Pyhaevesi See. An der Küste in der Nähe des Hafens steht eine wahrlich prächtige Statue von Rydaw. Toivo atmet die frische Meeresluft tief ein und ergötzt sich dem sich bietenden Panoramablick.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Valegazien: Der Brief des Onkels»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Valegazien: Der Brief des Onkels» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Valegazien: Der Brief des Onkels»

Обсуждение, отзывы о книге «Valegazien: Der Brief des Onkels» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x