Sabine Hentschel - Kind der Drachen – Vernunft oder Liebe?

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Kind der Drachen – Vernunft oder Liebe?: краткое содержание, описание и аннотация

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Cara steht unter Schock. Zum ersten Mal in ihrem Leben weiß sie nicht, wie es weitergehen soll. Doch in all dem Chaos gibt es einen Hoffnungsschimmer, der ihr eine neue Perspektive geben wird…
Nachdem Cara und Niel verurteilt wurden, bleibt Cara nichts anderes übrig, als mit Marces nach Prag zurückzukehren. Dort angekommen muss sie erkennen, dass Marces' düstere Seite langsam die Überhand gewinnt und ihr Leben bedroht. Wie soll sie das überleben? Doch in ihrer dunkelsten Stunde taucht ein Licht am Horizont auf: Gleich zwei neue Verbündete helfen ihr die Beweggründe der Unsterblichen zu verstehen.
Während die Drachenkinder alles Erdenkliche versuchen um sie zu befreien, erfährt Cara, dass es bereits mehrere Revolutionsversuche einiger Unsterblicher gab, aber was fehlte, war ein wahrer Anführer. Und ausgerechnet sie soll nun diese schwierige Aufgabe übernehmen. Hat sie den Mut für sich selbst und für andere einzustehen? Ist sie wirklich bereit Ihr Zögern bringt sie schließlich in eine missliche Lage: Marces will sie unbedingt zu seiner Frau machen und verspricht dafür sogar eine Milderung von Niels Strafe. Aber ist dies wirklich der richtige Weg für Cara? Für wen wird sie sich letztendlich entscheiden? Für Marces (Vernunft) oder Niel (Liebe)?
Lassen sich ihre Meinung und ihre Hoffnungen wirklich mit jener der Unsterblichen verbinden? Begleitet Cara auf ihrem schwierigen Weg für die Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu bewältigen. Taucht ein in eine unglaubliche Welt, gefüllt von Hass, Ohnmacht, Furcht und einem Funken Aufbegehren. Erfahrt mehr über die Geschichten der Unsterblichen.

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»Sie ist stark«, erklärte Niel ihm daraufhin. »Sie wird durchhalten. Ich glaube an sie.«

Daamien klopfte ihm auf die Schulter. »Wir schaffen das.«

Im selben Moment öffnete Darvu die Tür und bat Daamien wieder nach draußen. Niel seufzte leise, als ihm bewusst wurde, dass er nun auf sich allein gestellt war.

Er dachte an Cara und die anderen. Was würde nun aus ihnen werden? Wie sollte er diese quälende Einsamkeit überstehen? Er setzte sich auf das Bett und ließ sich an die Wand zurück sacken. Dann seufzte er und blickte nach draußen aufs Meer. »Ich bitte euch nur um eine einzige Sache, ihr Trolle der Meere und der Winde: Beschützt Cara! Beschützt die Liebe meines Lebens.«

Stille Abreise

Während unser Flugzeug die Insel verließ, fragte ich mich, wie es den anderen wohl erging. Wussten sie, was geschehen war? Hatte man sie informiert? Was würde nun mit ihnen geschehen? Mir brummte der Kopf vor lauter Fragen.

Auch wenn die Einladung zum Konzil ihre Freilassung nach den Verhandlungen versprochen hatte, glaubte ich nicht daran, dass Garushin sie einfach gehen lassen würde. Bei dem Gedanken an ihn lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Wie konnte man nur so grausam sein? Die Gesichter meiner Brüder und Schwestern flogen vor meinem inneren Auge an mir vorbei: Tara, Kira, Osiris, Elen, Danny, Le und – mein Herz fing an zu rasen – Niel.

Was wird nun aus ihm? Was werden sie mit ihm machen? Leise lief mir eine Träne über die Wange. Ich wollte mir nicht vorstellen, wie es ihm in diesem Moment gehen mochte und doch kam mir bei dem Gedanken an ihm ein schauriges Bild: Von einer kalten, modrigen Kerkerzelle, in der er abgeschottet von allen lebenden Seelen im Dunkeln ausharren musste. Wird er es aushalten? Wird er die Kraft finden das zu überleben? Werde ich ihn jemals wiedersehen?

Ich sackte in meinem Sitz zusammen. Meine Hände zitterten, mein Herz bebte. Wie konnte es nur soweit kommen? Ich schüttelte immer wieder den Kopf, während ich versuchte stark zu sein und die Tränen zu unterdrücken. Aber es funktionierte nicht.

»Alles in Ordnung Mademoiselle?«, Partu blickte mich fragend an. Er saß noch immer auf dem Platz mir gegenüber.

Ich wischte die Tränen beiseite und versuchte mich zu beruhigen, aber es half nichts. Meine Lippen zitterten so sehr, dass ich nicht vermochte auch nur ein Wort zu sagen.

»Atmen, Mademoiselle, atmen. Das hilft«, fügte Partu an, als er es bemerkte. Ich versuchte zu lächeln, auch wenn mir nicht danach zumute wahr. So konzentrierte ich mich schließlich nur noch darauf langsam und gleichmäßig Luft zu holen und mich zu beruhigen.

Marces bekam von all dem zum Glück nichts mit. Er saß ganz vorn im Flugzeug und telefonierte schon wieder mit irgendjemandem. Ihn interessierte es überhaupt nicht, wie es mir ging. Mir wurde immer mehr bewusst, dass ich nur noch ein Spielzeug für ihn war. Ein Besitz, mit dem man vor anderen prahlen konnte.

»Wird es besser?«, wollte Partu wissen.

»Es geht schon wieder. Meine Nerven sind mit mir durchgegangen« antwortete ich leise.

»Sie sollten lernen Ihre Gefühle zu verstecken, wenn Sie überleben wollen. Der Herr ist nicht zimperlich. Er wird keine Rücksicht auf Sie nehmen«, erklärte er mir, nachdem er sich kurz umgedreht hatte um sicherzugehen, dass Marces noch immer telefonierte.

»Das weiß ich. Aber ich bin mir nicht sicher ob ich das kann«, erwiderte ich seufzend.

Partu runzelte die Stirn. »Ob Sie was können? Durchhalten? Sie wollen doch nicht etwa aufgeben?« Ich wollte etwas erwidern, war mir aber nicht sicher, was ich sagen sollte. Was sollte das denn bedeuten?

Mir dämmerte allmählich, dass Partu und ich uns nie richtig unterhalten hatten. Ich wusste überhaupt nicht, auf welcher Seite er stand oder ob er sich überhaupt auf irgendeine stellte. Was dachte oder fühlte er? In diesem Moment zum Beispiel? Wollte er mir Mut machen? Wollte er mich testen?

Ich amtete abermals tief ein und blickte ihn fragend an. Wer war dieser Mann? Wieso erzählte er mir, dass er zu meiner Schwester gesagt hatte, dass sie ihn als die Schweiz in Person betrachten solle. Was meinte er mit diesen Worten – Wie kann jemand die Schweiz in Person sein?

»Nun Mademoiselle, werden Sie Ihren Dickschädel behalten oder klein beigeben?«, hakte er nach, als er bemerkte, dass ich in Gedanken abschweifte.

Ich versicherte mich zunächst, dass Marces noch immer auf seinem Platz saß, dann schüttelte ich den Kopf und antwortete ihm: »Ich werde nicht klein beigeben. Ich bin kein Haustier oder jemandes Eigentum!«

Partu schmunzelte, dann drehte er sich zum Fenster. Eine weitere Reaktion oder Antwort von ihm bekam ich nicht. Trotz meiner unzähligen Versuche, ihn mit fragenden Blicken dazu zu bewegen doch noch etwas zu sagen, schwieg er eisern. Ich grübelte vor mich hin, was das Alles bedeuten sollte. War es richtig gewesen so ehrlich zu ihm zu sein? Würde er Marces davon erzählen? Während ich Partu weiter beobachtete, kam Marces zu uns.

Er hatte sein Telefonat beendet und schien sichtlich beruhigt darüber, dass nun endlich alles vorbei war.

»Ich bin so froh, wenn wir wieder zu Hause sind. Diese ganze Geschichte hätte nun wirklich nicht sein müssen. Ich habe auch so schon genug Arbeit. Gott sein Dank ist das Ganze noch glimpflich ausgegangen. Es wird Zeit, dass du lernst auf die Worte Älterer zu hören und nicht immer auf die anderen Drachenkinder. Sie sind viel zu schreckhaft«, erklärte er mir, während er neben mir Platz nahm und meine Hand ergriff.

Ich antwortete nicht. Was sollte ich auch darauf erwidern? Hatte er denn gar nichts begriffen?

»Sieh an. Du hast nichts mehr zu sagen? Kein ›Danke, dass du mich daraus geholt hast.‹ Nichts? Gar nichts? Wenn es nach Garushin gegangen wäre, dürftest du jetzt als seine Dienstmagd durch sein Haus laufen«, fügte er an, während er mich auffordernd ansah. Als ich abermals nicht reagierte, strich er mit seiner anderen Hand über meine Wange, als wollte er mich trösten. Ich bemerkte, dass sie kalt war, aber sonst war da nichts mehr. Gar nichts. Keine Gefühle. Keine Liebe. Waren sie wirklich jemals dagewesen? War es eine Projektion von ihm? Hatte er mich manipuliert oder tat ich es selbst? Wo waren all die Gefühle hin? Ich seufzte leise.

Marces schmunzelte zufrieden, als er es bemerkte:

»Wir werden es uns richtig gemütlich machen zu Hause. Nur du und ich. Wie in alten Zeiten. Wir legen uns in den Garten und beobachten die Sterne. Dann schlafen wir zusammen ein und träumen von unserer ersten Begegnung.«

»Nein!«, erwiderte ich forsch und zog meine Hand weg. »Ich werde nicht mit dir in einem Bett schlafen.«

Marces verzog mürrisch das Gesicht. »Wie bitte? Was soll das heißen? Spukt dieser Bengel immer noch in deinem Kopf rum?«

Ich drehte mich zu ihm um. »Erstens ist er kein Bengel und zweitens ist das ja wohl meine Entscheidung! Ich werde im Gästezimmer schlafen. Davon haben wir schließlich genug in Jena.«

Daraufhin ergriff er erneut meine Hand, dieses Mal jedoch energischer. Dabei drückte er sie so fest, dass er mir wehtat. Ich sagte nichts, obwohl mein Handgelenk höllisch schmerzte. Diesen Sieg wollte ich ihm nicht gönnen. Er blickte mir tief in die Augen, als ob er nach etwas suchte. Sein liebevoller Blick war dem puren Hass gewichen. Ich versuchte stark zu sein. Bloß keinen Rückzieher machen, dachte ich mir.

Nachdem er realisiert hatte, dass ich meine Meinung nicht ändern würde, ließ er meine Hand wieder los. »Nun gut. Du schläfst im Gästezimmer. Vorerst. Aber du wirst das Haus nicht verlassen.«

Daraufhin erhob er sich, ohne ein weiteres Wort und lief grummelnd an mir vorbei. Ich hätte es dabei belassen sollen, aber mein Protest war geweckt.

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