Patrick Sandro Nonn - Abschiedsbrief an die Liebe

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Abschiedsbrief an die Liebe: краткое содержание, описание и аннотация

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…Dieses Buch ist der glutrote Sonnenuntergang unserer Beziehung. Wenn die Sonne unter dem Meer versunken ist, das Abendrot langsam der Dämmerung weicht und schließlich in die Nacht übergeht, wird sie vorbei und Vergangenheit sein. So wie du es dir immer gewünscht hast….
Ein junger Mann reflektiert über seine große unerwiderte Liebe aus Jugendtagen und seine Beziehung zur «Emotion Nummer eins», landauf, landab auch «Liebe» genannt. Er muss feststellen, dass auch die erste und wichtigste aller Emotionen, die Liebe, ihre Schattenseiten hat. Also beschließt er, sowohl der Freundin aus der Jugendzeit, als auch «Emotion Nummer eins» einen Abschiedsbrief zu schreiben.
Bleibt nach vielen Enttäuschungen noch genug Hoffnung übrig, um an die Liebe zu glauben?

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Vom Rest des Abends ist nichts üb­rig in mei­nen grau­en Zel­len. Auch weiß ich nicht, ob es wahr ist. Si­cher ist nur, ich trau­te mich zwei Jah­re lang nicht, dich an­zu­ru­fen. Als ich end­lich wie­der et­was Mut zu­sam­men­kratz­te, in den Weih­nachts­fei­er­ta­gen des Jah­res 1992 und du mei­ne Ent­schul­di­gung an­nahmst, war die Welt wie­der in Ord­nung. Du warst ei­ne bild­schö­ne jun­ge Frau, ich ein klei­ner ver­träum­ter Jun­ge, der ver­zwei­felt und un­be­dingt, ja be­din­gungs­los an die Uns­terb­lich­keit der Lie­be glaub­te.

Unsere gemeinsame Zeit

Wir er­reich­ten al­so einen Sta­tus Quo. Waf­fen­still­stand. Du hat­test oben­drein dei­nen Freund, ich freun­de­te mich mit der klei­nen Schwes­ter von Emo­ti­on Num­mer eins an. Ein­sam­keit . Ma sweet so­li­tu­de . Sie war treu und ei­ne hin­rei­ßend schar­fe Bett­ge­fähr­tin. Das be­merk­te ich recht schnell, ob­wohl ich erst Jah­re spä­ter zum ers­ten Mal den Song „Ma so­li­tu­de“ von Ge­or­ges Mou­sta­ki hör­te. Mei­ne Fran­zö­sisch­leh­re­rin mach­te mich mit die­ser fa­bel­haf­ten, sen­si­blen mu­si­ka­li­schen Be­trach­tung des The­mas Ein­sam­keit be­kannt. Ihr Un­ter­richt in un­se­rer ge­misch­ten Klas­se ar­te­te zwar in ei­ne Über­vor­tei­lung der Fort­ge­schrit­te­nen aus, aber für die Be­kannt­schaft mit die­sem Lied, wer­de ich ihr all­zeit dank­bar sein.

Sta­tus Quo. Ich wech­sel­te von der Haupt­schu­le auf die Be­rufs­fach­schu­le für Wirt­schaft und Ver­wal­tung, lern­te neue Leu­te ken­nen. Zwi­schen­durch traf ich dich im­mer mal wie­der. Je­des Mal wur­de das Feu­er neu an­ge­facht. Je­des Mal ein biss­chen mehr ge­schürt. Lie­be. Ich ver­sank in dei­nen Au­gen. Nach­dem wir uns von­ein­an­der ver­ab­schie­de­ten, hass­te ich dich noch viel lei­den­schaft­li­cher. Feu­er und Eis. So sehr ich auch ver­such­te zu leug­nen, so sehr ich mich be­müh­te, dei­nen Platz in mei­nem Her­zen an ei­ne an­de­re zu ver­schen­ken und dei­nen Palast ein­zu­rei­ßen, ganz wie du es woll­test, du warst der zün­den­de Fun­ke, der mein Le­ben zu et­was Be­son­de­rem mach­te.

Egal wel­ches Mäd­chen ich um­warb, im­mer be­kam ich je­nes Wort mit den blei­er­nen Flü­geln zu hö­ren: Bes­ter Kum­pel . Vi­el­leicht war ich das. Der ein­zi­ge viel zu zärt­li­che Ma­cho des Pla­ne­ten. Nur ein bes­ter Kum­pel. Das war es, was al­le Mä­dels in mir sa­hen. Ein gan­zes Uni­ver­sum an wei­ter­ge­hen­den Mög­lich­kei­ten hät­te ich zu bie­ten ge­habt. Neh­men wir zum Bei­spiel mal An­ja. Sie saß ei­ne Bank hin­ter mir in der Klas­se und sah ein­fach hin­rei­ßend aus. Sie trug ih­re dunklen Haa­re schul­ter­lang, hat­te blaue Au­gen, war schlank und un­ge­fähr so groß wie ich. Wir ver­stan­den uns blen­dend vom ers­ten Tag an. Voraus­schau­en­der Wei­se erahn­te oder be­fürch­tet ich, sie wür­de einen Freund ha­ben und na­tür­lich lag ich da­mit rich­tig.

Kein Pro­blem, sag­te ich mir, den wirst du über­le­ben. Und so ge­sch­ah es. Ich über­leb­te ihn als… na du weißt schon.

Ich jonglier­te nun al­so mit min­des­tens zwei hei­ßen Ei­sen auf ein­mal. Pl­an­los und oh­ne Stra­te­gie. Wen von euch bei­den soll­te ich mehr lie­ben? Wel­cher den Vor­zug ge­ben, vor der an­de­ren? Wer war so wich­tig, dass ei­ne ma­xi­ma­le In­ves­ti­ti­on an Ge­fühl ver­nünf­tig sein moch­te? Ich glaub­te ja nicht ein­mal an mich selbst. Wie soll man sich da Chan­cen aus­rech­nen? Ei­ner­seits gab es hier und jetzt An­ja, neu und au­ßer­or­dent­lich in­ter­essant.

An­de­rer­seits wur­de ich im­mer wie­der von dir ge­fes­selt. Ich ha­be mich ger­ne fes­seln las­sen, so­oft wir uns tra­fen. Im­mer spiel­te ich brav den bes­ten Kum­pel, wie du es woll­test. Ha­be schmerz­haft dei­ne Umar­mun­gen zur Be­grü­ßung und zum Ab­schied ge­nos­sen. Wuss­te nicht, ob ich sie ge­nie­ßen darf. Oh Herz, wie zer­riss es mich je­des­mal, dei­ne Brüs­te an mei­ner hemds­ver­hüll­ten, haa­ri­gen Bä­ren­brust zu spü­ren. Wuss­te nicht ob ich dei­ne Nä­he ge­nie­ßen darf, dich zu füh­len, die zar­te Schön­heit dei­ner See­le, die mich im­mer schon be­ein­druckt hat. Al­so tat ich es mit ge­misch­ten, zwie­späl­ti­gen Ge­füh­len, oft­mals lin­kisch und ver­krampft, an­ge­spannt bis zum Bers­ten, muss­te ich mei­ne wah­ren Emp­fin­dun­gen doch vor dir ver­ber­gen. Ich durf­te ja nur bes­ter Kum­pel sein. Dies war dein Spiel und mein Schlacht­feld. Aber du kann­test und kennst mich viel zu gut, als dass dir mei­ne in­ner­li­che Er­star­rung, mein Kampf nicht auf­ge­fal­len wä­re. Wir bei­de stell­ten ein reich­lich selt­sa­mes Ge­spann dar. In un­se­rer rein freund­schaft­li­chen Zu­nei­gung durch so gut wie nichts zu er­schüt­tern. Wir wa­ren See­len­ver­wand­te, wie ein ein­zi­ger Ge­dan­ke, Bluts­brü­der, je­der auf sei­ner Sei­te des Grand Ca­ny­on. Ich er­in­ne­re mich dar­an, wie es war, ne­ben dir auf mei­ner oder dei­ner Couch zu sit­zen, so na­he, dass ich dei­ne Wär­me fast spü­ren konn­te. Du bist ein Stern. Der schöns­te Stern den ich kann­te. Nur willst du das lei­der nicht se­hen. Und des­halb bist du ein Traum. Du wirst dich nie­mals wirk­lich fin­den, wenn du nicht end­lich je­man­dem glaubst, der an dich glaubt. Nein, kei­ne Angst, ich fan­ge nicht schon wie­der an zu pre­di­gen. Das ha­be ich lan­ge ge­nug und oft ge­nug ver­sucht. Viel­mehr möch­te ich dir er­zäh­len, wie mei­ne Welt mit dir aus­sah. Ich wa­ge nicht zu spe­ku­lie­ren, wie sie oh­ne dich aus­se­hen wird. Sie wird lee­rer sein, sie wird schrump­fen, klei­ner wer­den und blas­ser. Die­se Tat­sa­chen sich las­sen schon er­ken­nen. Ich weiß je­doch, es muss un­be­dingt sein. Le­dig­lich dein Kum­pel zu sein, schaf­fe ich ein­fach nicht. Da­für ent­sprichst du zu sehr mei­nen Vor­stel­lun­gen von Schön­heit. Ich weiß, du willst das nicht hö­ren. Zum einen wirst du dann wie­der ar­gu­men­tie­ren, Schön­heit lie­ge nur im Au­ge des Be­trach­ters. Zwei­tens sa­ge ich dir aber, kommt für mich der wich­tigs­te Fak­tor im Be­griff Schön­heit aus Herz und Ver­stand. Drit­tens bin ich durch­aus da­zu fä­hig, ganz ein­fach nur still und lei­se zu be­wun­dern und das konn­te bis­her kei­ner von den Knil­chen, die du nä­her als na­he an dich her­an­ge­las­sen hast. Die­se Möch­te­gern Ma­chos sol­len erst ein­mal ler­nen, wie man als Mann zum Ver­wöhnaro­ma wird. Kei­ne Ver­wöhnaro­ma-Stra­te­gi­en, kein rich­ti­ger Ma­cho . So ist das eben. Nun gab es da neu­er­dings An­ja, die be­reits lan­ge Zeit einen fes­ten Freund hat­te. Je­der Mensch weiß, je län­ger so ei­ne Be­zie­hung dau­ert, de­sto grö­ßer ist die Wahr­schein­lich­keit, das es zu ei­nem Rie­sen­krach kommt, der sich in einen Knacks und einen nicht wie­der zu kit­ten­den Bruch ver­wan­delt. Hier la­gen die Trümp­fe al­le­samt in mei­ner Hand. Um den Ein­sturz ei­nes Kar­ten­hau­ses mit­zu­er­le­ben, braucht man nichts als Zeit. Die stand mir zur Ver­fü­gung. Al­le Zeit der Welt so­gar und über­all auf die­ser Welt gab es net­te, gut­aus­se­hen­de Mäd­chen in mei­nem Al­ter. Es ge­stal­te­te die War­te­zeit we­sent­lich an­ge­neh­mer, konn­te ich doch mei­ne Sen­so­ren in al­le Rich­tun­gen auf mög­li­che An­griffs­zie­le schal­ten.

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